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MediaMarkt 
Schweiz 
AG
Bewertung

Let’s go

1,7
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei MediaMarkt Schweiz AG in Dietikon gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Das es zwischenzeitlich eine Strategie gibt

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die

Verbesserungsvorschläge

Es wäre wünschenswert, dass das Unternehmen seine Bemühungen verstärkt, eine ausgewogene Work-Life-Balance für seine Mitarbeiter zu fördern. Dies könnte beispielsweise durch flexiblere Arbeitszeitmodelle, flexiblere Home Office-Möglichkeiten oder die Förderung von Work-Life-Integration erreicht werden. Eine ausgewogene Balance zwischen beruflichen und persönlichen Verpflichtungen trägt maßgeblich zur Zufriedenheit und Produktivität der Mitarbeiter bei. Um konkurrenzfähig zu bleiben und qualifizierte Fachkräfte anzuziehen, sollte das Unternehmen seine Anstellungsbedingungen und Sozialleistungen auf den heutigen Stand bringen. Eine faire und angemessene Vergütung, attraktive Benefits und Weiterbildungsmöglichkeiten sind wichtige Faktoren, um talentierte Mitarbeiter langfristig zu binden und ihre Motivation zu steigern. Eine transparente Kommunikation zwischen dem Unternehmen und den Mitarbeitern ist von entscheidender Bedeutung. Klare und verständliche Informationen über Unternehmensziele, Entscheidungsprozesse und Veränderungen tragen dazu bei, dass sich Mitarbeiter engagieren und informiert fühlen.

Arbeitsatmosphäre

Angenehmes Arbeitsklima im Team, Verbesserungspotenzial im Unternehmen. Im Großen und Ganzen habe ich eine positive Erfahrung gemacht, insbesondere in Bezug auf die Arbeitsatmosphäre innerhalb meines Teams. Die Zusammenarbeit und das Miteinander im Team sind wirklich gut. Wir unterstützen uns gegenseitig, teilen Wissen und Ideen und schaffen so eine angenehme Arbeitsumgebung. Es herrscht ein respektvoller Umgang miteinander, und das Team steht füreinander ein.

Allerdings muss ich auch erwähnen, dass die positive Atmosphäre sich hauptsächlich auf unser Team beschränkt. Der Austausch und die Zusammenarbeit mit anderen Abteilungen oder im gesamten Unternehmen könnten verbessert werden. Es gibt wenig Gelegenheiten für einen umfassenden interdisziplinären Austausch, was zuweilen zu Kommunikationslücken und Informationsengpässen führt.

Es wäre wünschenswert, wenn das Unternehmen aktiver daran arbeiten würde, die Arbeitsatmosphäre nicht nur auf Teamebene, sondern auch abteilungsübergreifend und unternehmensweit zu verbessern

Kommunikation

Ich muss leider sagen, dass es erhebliche Defizite gibt, die dringend angegangen werden müssen.

Die Kommunikation im Unternehmen beschränkt sich hauptsächlich auf das, was unbedingt kommuniziert werden muss. Wichtige Informationen werden häufig zurückgehalten oder nur spärlich weitergegeben. Dadurch entstehen Informationslücken und Unsicherheit bei den Mitarbeitern.

Besonders enttäuschend ist die Art und Weise, wie schwierige Fragen behandelt werden. Bei Veranstaltungen wie den Townhall-Meetings habe ich erlebt, dass klare und konkrete Fragen oft ausweichend oder oberflächlich beantwortet werden. Anstatt auf die Anliegen der Mitarbeiter einzugehen, scheint es, als ob unangenehme Themen vermieden werden sollen. Das hinterlässt ein Gefühl der Frustration und des Misstrauens.

Es ist von entscheidender Bedeutung, dass das Unternehmen seine Kommunikationsstrategie überdenkt und verbessert. Es sollte eine Kultur der Offenheit, Transparenz und Ehrlichkeit gefördert werden. Schwierige Fragen sollten ernsthaft und direkt beantwortet werden, ohne Ausweichmanöver oder Oberflächlichkeit.

Kollegenzusammenhalt

Im Team gut. Unternehmensweit sehr schlecht. Jede Abteilung im HQ und jeder Markt verfolgt seine eigenen Ziele

Work-Life-Balance

Das Unternehmen hält hartnäckig an veralteten Strukturen fest, bei denen der Fokus eindeutig auf den Vorteilen für das Unternehmen liegt. Flexible Arbeitszeiten sind stark eingeschränkt, da es feste Blockzeiten gibt, zu denen man zwingend anwesend sein muss. Dies führt zu einer geringen Flexibilität. Obwohl Home Office angeboten wird, kann man sich nicht auf die freiwillige Regelung verlassen. Es kommt vor, dass diese Regelung kurzfristig geändert wird, oft ohne ausreichende Vorankündigung. Solche Entscheidungen werden beispielsweise am Freitag für die darauffolgende Woche kommuniziert, was zu erheblicher Unplanbarkeit führt. Dies ist inakzeptabel und erschwert eine vernünftige Work-Life-Balance. Das Unternehmen hält weiterhin an einer starren 42-Stunden-Woche fest und verlangt, dass alle Arbeitsstunden akribisch erfasst werden. Es fehlt das Vertrauen in die Mitarbeiter, dass sie ihre Aufgaben in angemessener Zeit erledigen können, und dies schafft ein Klima des Misstrauens. Überstunden sind zur Regel geworden, während der Abbau aufgrund der aktuellen Reglung unmöglich ist.

Vorgesetztenverhalten

Das Unternehmen pflegt eine “Top-down”-Hierarchie, bei der Entscheidungen und Richtlinien von oben nach unten kommuniziert werden, ohne ausreichende Begründung oder Transparenz. Oftmals sind die getroffenen Entscheidungen für die Mitarbeiter nicht nachvollziehbar, was zu Verwirrung und Frustration führt. Ein weiteres Problem ist die häufige Änderung von Zielen und Prioritäten. Mitarbeiter investieren Zeit und Energie in bestimmte Aufgaben oder Projekte, nur um festzustellen, dass sich die Ziele plötzlich ändern und ihre Bemühungen umsonst waren. Dies führt zu einer gewissen Unsicherheit und verhindert eine effektive Planung und Fokussierung. Ein besonders kritischer Punkt ist die mangelhafte Einbindung der Mitarbeiter in Entscheidungsprozesse. Oftmals werden wichtige Entscheidungen getroffen, ohne die betroffenen Mitarbeiter angemessen zu konsultieren oder ihre Perspektiven zu berücksichtigen. Dies führt zu einem Gefühl der Entfremdung und des Mangels an Einflussnahme. Es ist von entscheidender Bedeutung, dass das Unternehmen eine offene und transparente Kommunikation fördert und die Mitarbeiter angemessen in Entscheidungsprozesse einbindet.

Interessante Aufgaben

Auf den ersten Blick bieten die Aufgaben im Unternehmen interessante Herausforderungen, die die Fähigkeiten der Mitarbeiter fordern. Jedoch ist die Arbeitsbelastung teilweise extrem hoch, und es wird immer das Maximum von den Mitarbeitern gefordert. Ein weiterer kritischer Aspekt ist die unklare Verteilung der Aufgaben. Es fehlt an Transparenz und Fairness bei der Aufgabenverteilung, was zu einer ungleichen Arbeitslast und Ungerechtigkeiten führt. Einige Mitarbeiter werden mit einer übermäßigen Arbeitsbelastung konfrontiert, während andere möglicherweise weniger gefordert werden. Dies führt zu Frustration und einer schlechten Arbeitsatmosphäre. Darüber hinaus haben die Mitarbeiter oft wenig bis gar keinen Einfluss auf die Ausgestaltung ihrer Aufgaben. Die Entscheidungen werden von oben getroffen, ohne Rücksicht auf die individuellen Fähigkeiten und Interessen der Mitarbeiter. Dies führt zu einem Mangel an Motivation und Engagement, da die Mitarbeiter nicht das Gefühl haben, einen Beitrag leisten zu können. Besonders problematisch ist die zeitweise repetitive und monotone Arbeit, bei der es vorrangig darum geht, Zahlen für die Konzernzentrale zu generieren.

Gleichberechtigung

Kann weder positiv noch negatives beobachten

Umgang mit älteren Kollegen

Leider zeigt das Unternehmen einen mangelnden Respekt und eine fehlende Fürsorge für ältere Mitarbeiter, was zu unfairen Kündigungen und einer schlechten Betreuung führt.

Es ist beunruhigend zu sehen, dass ältere Kollegen ohne angemessene Überlegung und Rücksichtnahme gekündigt werden. Es scheint, dass das Unternehmen strikt nach dem Minimum handelt und keinerlei Sozialplan für die Betroffenen bereitstellt. Dies führt zu finanzieller Unsicherheit und einer hohen emotionalen Belastung für die gekündigten Mitarbeiter.

Es ist besonders enttäuschend, dass das Unternehmen nicht in Betracht zieht, ob ältere Mitarbeiter auf anderen Positionen weiterbeschäftigt werden könnten. Stattdessen werden die gekündigten Stellen ausgeschrieben, nur um dann festzustellen, dass wertvolle Mitarbeiter mit ihrer Erfahrung und ihrem Wissen fehlen und die Aufgaben nicht mehr ordnungsgemäß erfüllt werden können. Dies deutet auf mangelnde Planung und einen Mangel an Wertschätzung für die Beiträge älterer Mitarbeiter hin.

Es ist wichtig, dass Unternehmen den Wert und die Erfahrung älterer Mitarbeiter erkennen und angemessene Unterstützung und Möglichkeiten bieten, um sie weiterhin beschäftigen zu können.

Arbeitsbedingungen

Zusammen gestückeltes Arbeitsmaterial. Laptops veraltet. Büroausstattung hat schon bessere Jahre gesehen. Höhenverstellbare Tische nur wenn Rezept vorliegt ( wieder mal das Thema nur das absolut notwendigste). Lüftung Klimaanlage eine Katastrophe. Laute Arbeitsatmosphäre Grossraumbüro. Nur Wassser kostenlos das war’s.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Keine Programme beim Thema Soziales und Umwelt. Man bemüht sich laut Konzernzentrale vermeidlich grüne Produkte zu verkaufen ,betterway’ Für eine Landesgesellschaft die einem grossen Konzern angehört ein Armutszeugnis.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehälter eher unterdurchschnittlich. Keine Lohnerhöhung Thema wird totgeschwiegen. Man will Leistung aber kann und will kein Geld dafür ausgeben. Sozialleistungen sind das Minimum Gesamtpaket an Leistungen und Benefits sind nicht State of the Art eher unterdurchschnittlich. 80 % Lohnfortzahlung im Krankheitsfall in der ersten 7 Tagen. Pensionskasse wirtschaftet sehr schlecht. Kein Time for Money oder Sebbatical Anspruch. Feiertage am HQ absolutes Minimum sogar am Berchtoldstag muss man arbeiten. Kein GAV, veraltete Anstellungsbedingungen sind aus dem letzten Jahrhundert das Gesamtpaket kann sich am Markt mit Mitbewerber nicht wirklich messen noch mithalten.

Image

Könnte Besser sein

Karriere/Weiterbildung

Inexistent. Weiterbildung das typische Word und Excelkurse usw. das war’s so im grossen Ganzen.

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Arbeitgeber-Kommentar

Lieber Mitarbeiter / Liebe Mitarbeiterin

Wir bedanken uns herzlich, dass du dir Zeit genommen hast, uns ein so ehrliches und ausführliches Feedback zu hinterlassen. Es tut uns Leid, dass du diese Erfahrungen bei uns machen musstest.

In Punkto Karriere und Weiterbildungen sind wir sehr bemüht, unsere Mitarbeitenden bei ihrer Entwicklung zu unterstützen und Aus- und Weiterbildungen mitzufinanzieren. Nebst dem internen Angebot wie MS-Office Kurse steht die Türe jederzeit offen, um individuelle Weiterbildungen zu diskutieren.

Da wir uns gerade in einer herausfordernden Phase mit viel Veränderung befinden, ist es uns sehr wichtig, dass die Mitarbeitenden oft vor Ort sind, um einen umfangreichen Austausch untereinander zu gewährleisten. Im Punkt veraltete Strukturen sind wir aktuell dabei, uns zu verändern und auch zu modernisieren, dazu gehört auch das Auflösen von Hierarchie- und Top-Down Denken.

Bezüglich der Kommunikation sind wir aktuell sehr bemüht, unsere Mitarbeitenden in den Town-Hall Meetings und dem Coffee After Lunch so gut wie möglich über Anstehendes zu informieren. Solltest du Verbesserungsvorschläge haben, wie wir noch besser informieren können, freuen wir uns sehr auf deinen Input recruiting@mediamarkt.ch. Natürlich steht unsere Türe auch für andere Fragen oder Anregungen jederzeit offen.

Wir hoffen, dass wir in den kommenden Monaten als Arbeitgeber noch mehr wachsen können und dass wir dich noch lange auf unsere Mitarbeitenden zählen dürfen.

Liebe Grüsse
Team HR

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