Let’s go
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das es zwischenzeitlich eine Strategie gibt
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die
Verbesserungsvorschläge
Es wäre wünschenswert, dass das Unternehmen seine Bemühungen verstärkt, eine ausgewogene Work-Life-Balance für seine Mitarbeiter zu fördern. Dies könnte beispielsweise durch flexiblere Arbeitszeitmodelle, flexiblere Home Office-Möglichkeiten oder die Förderung von Work-Life-Integration erreicht werden. Eine ausgewogene Balance zwischen beruflichen und persönlichen Verpflichtungen trägt maßgeblich zur Zufriedenheit und Produktivität der Mitarbeiter bei. Um konkurrenzfähig zu bleiben und qualifizierte Fachkräfte anzuziehen, sollte das Unternehmen seine Anstellungsbedingungen und Sozialleistungen auf den heutigen Stand bringen. Eine faire und angemessene Vergütung, attraktive Benefits und Weiterbildungsmöglichkeiten sind wichtige Faktoren, um talentierte Mitarbeiter langfristig zu binden und ihre Motivation zu steigern. Eine transparente Kommunikation zwischen dem Unternehmen und den Mitarbeitern ist von entscheidender Bedeutung. Klare und verständliche Informationen über Unternehmensziele, Entscheidungsprozesse und Veränderungen tragen dazu bei, dass sich Mitarbeiter engagieren und informiert fühlen.
Arbeitsatmosphäre
Angenehmes Arbeitsklima im Team, Verbesserungspotenzial im Unternehmen. Im Großen und Ganzen habe ich eine positive Erfahrung gemacht, insbesondere in Bezug auf die Arbeitsatmosphäre innerhalb meines Teams. Die Zusammenarbeit und das Miteinander im Team sind wirklich gut. Wir unterstützen uns gegenseitig, teilen Wissen und Ideen und schaffen so eine angenehme Arbeitsumgebung. Es herrscht ein respektvoller Umgang miteinander, und das Team steht füreinander ein.
Allerdings muss ich auch erwähnen, dass die positive Atmosphäre sich hauptsächlich auf unser Team beschränkt. Der Austausch und die Zusammenarbeit mit anderen Abteilungen oder im gesamten Unternehmen könnten verbessert werden. Es gibt wenig Gelegenheiten für einen umfassenden interdisziplinären Austausch, was zuweilen zu Kommunikationslücken und Informationsengpässen führt.
Es wäre wünschenswert, wenn das Unternehmen aktiver daran arbeiten würde, die Arbeitsatmosphäre nicht nur auf Teamebene, sondern auch abteilungsübergreifend und unternehmensweit zu verbessern
Kommunikation
Ich muss leider sagen, dass es erhebliche Defizite gibt, die dringend angegangen werden müssen.
Die Kommunikation im Unternehmen beschränkt sich hauptsächlich auf das, was unbedingt kommuniziert werden muss. Wichtige Informationen werden häufig zurückgehalten oder nur spärlich weitergegeben. Dadurch entstehen Informationslücken und Unsicherheit bei den Mitarbeitern.
Besonders enttäuschend ist die Art und Weise, wie schwierige Fragen behandelt werden. Bei Veranstaltungen wie den Townhall-Meetings habe ich erlebt, dass klare und konkrete Fragen oft ausweichend oder oberflächlich beantwortet werden. Anstatt auf die Anliegen der Mitarbeiter einzugehen, scheint es, als ob unangenehme Themen vermieden werden sollen. Das hinterlässt ein Gefühl der Frustration und des Misstrauens.
Es ist von entscheidender Bedeutung, dass das Unternehmen seine Kommunikationsstrategie überdenkt und verbessert. Es sollte eine Kultur der Offenheit, Transparenz und Ehrlichkeit gefördert werden. Schwierige Fragen sollten ernsthaft und direkt beantwortet werden, ohne Ausweichmanöver oder Oberflächlichkeit.
Kollegenzusammenhalt
Im Team gut. Unternehmensweit sehr schlecht. Jede Abteilung im HQ und jeder Markt verfolgt seine eigenen Ziele
Work-Life-Balance
Das Unternehmen hält hartnäckig an veralteten Strukturen fest, bei denen der Fokus eindeutig auf den Vorteilen für das Unternehmen liegt. Flexible Arbeitszeiten sind stark eingeschränkt, da es feste Blockzeiten gibt, zu denen man zwingend anwesend sein muss. Dies führt zu einer geringen Flexibilität. Obwohl Home Office angeboten wird, kann man sich nicht auf die freiwillige Regelung verlassen. Es kommt vor, dass diese Regelung kurzfristig geändert wird, oft ohne ausreichende Vorankündigung. Solche Entscheidungen werden beispielsweise am Freitag für die darauffolgende Woche kommuniziert, was zu erheblicher Unplanbarkeit führt. Dies ist inakzeptabel und erschwert eine vernünftige Work-Life-Balance. Das Unternehmen hält weiterhin an einer starren 42-Stunden-Woche fest und verlangt, dass alle Arbeitsstunden akribisch erfasst werden. Es fehlt das Vertrauen in die Mitarbeiter, dass sie ihre Aufgaben in angemessener Zeit erledigen können, und dies schafft ein Klima des Misstrauens. Überstunden sind zur Regel geworden, während der Abbau aufgrund der aktuellen Reglung unmöglich ist.
Vorgesetztenverhalten
Das Unternehmen pflegt eine “Top-down”-Hierarchie, bei der Entscheidungen und Richtlinien von oben nach unten kommuniziert werden, ohne ausreichende Begründung oder Transparenz. Oftmals sind die getroffenen Entscheidungen für die Mitarbeiter nicht nachvollziehbar, was zu Verwirrung und Frustration führt. Ein weiteres Problem ist die häufige Änderung von Zielen und Prioritäten. Mitarbeiter investieren Zeit und Energie in bestimmte Aufgaben oder Projekte, nur um festzustellen, dass sich die Ziele plötzlich ändern und ihre Bemühungen umsonst waren. Dies führt zu einer gewissen Unsicherheit und verhindert eine effektive Planung und Fokussierung. Ein besonders kritischer Punkt ist die mangelhafte Einbindung der Mitarbeiter in Entscheidungsprozesse. Oftmals werden wichtige Entscheidungen getroffen, ohne die betroffenen Mitarbeiter angemessen zu konsultieren oder ihre Perspektiven zu berücksichtigen. Dies führt zu einem Gefühl der Entfremdung und des Mangels an Einflussnahme. Es ist von entscheidender Bedeutung, dass das Unternehmen eine offene und transparente Kommunikation fördert und die Mitarbeiter angemessen in Entscheidungsprozesse einbindet.
Interessante Aufgaben
Auf den ersten Blick bieten die Aufgaben im Unternehmen interessante Herausforderungen, die die Fähigkeiten der Mitarbeiter fordern. Jedoch ist die Arbeitsbelastung teilweise extrem hoch, und es wird immer das Maximum von den Mitarbeitern gefordert. Ein weiterer kritischer Aspekt ist die unklare Verteilung der Aufgaben. Es fehlt an Transparenz und Fairness bei der Aufgabenverteilung, was zu einer ungleichen Arbeitslast und Ungerechtigkeiten führt. Einige Mitarbeiter werden mit einer übermäßigen Arbeitsbelastung konfrontiert, während andere möglicherweise weniger gefordert werden. Dies führt zu Frustration und einer schlechten Arbeitsatmosphäre. Darüber hinaus haben die Mitarbeiter oft wenig bis gar keinen Einfluss auf die Ausgestaltung ihrer Aufgaben. Die Entscheidungen werden von oben getroffen, ohne Rücksicht auf die individuellen Fähigkeiten und Interessen der Mitarbeiter. Dies führt zu einem Mangel an Motivation und Engagement, da die Mitarbeiter nicht das Gefühl haben, einen Beitrag leisten zu können. Besonders problematisch ist die zeitweise repetitive und monotone Arbeit, bei der es vorrangig darum geht, Zahlen für die Konzernzentrale zu generieren.
Gleichberechtigung
Kann weder positiv noch negatives beobachten
Umgang mit älteren Kollegen
Leider zeigt das Unternehmen einen mangelnden Respekt und eine fehlende Fürsorge für ältere Mitarbeiter, was zu unfairen Kündigungen und einer schlechten Betreuung führt.
Es ist beunruhigend zu sehen, dass ältere Kollegen ohne angemessene Überlegung und Rücksichtnahme gekündigt werden. Es scheint, dass das Unternehmen strikt nach dem Minimum handelt und keinerlei Sozialplan für die Betroffenen bereitstellt. Dies führt zu finanzieller Unsicherheit und einer hohen emotionalen Belastung für die gekündigten Mitarbeiter.
Es ist besonders enttäuschend, dass das Unternehmen nicht in Betracht zieht, ob ältere Mitarbeiter auf anderen Positionen weiterbeschäftigt werden könnten. Stattdessen werden die gekündigten Stellen ausgeschrieben, nur um dann festzustellen, dass wertvolle Mitarbeiter mit ihrer Erfahrung und ihrem Wissen fehlen und die Aufgaben nicht mehr ordnungsgemäß erfüllt werden können. Dies deutet auf mangelnde Planung und einen Mangel an Wertschätzung für die Beiträge älterer Mitarbeiter hin.
Es ist wichtig, dass Unternehmen den Wert und die Erfahrung älterer Mitarbeiter erkennen und angemessene Unterstützung und Möglichkeiten bieten, um sie weiterhin beschäftigen zu können.
Arbeitsbedingungen
Zusammen gestückeltes Arbeitsmaterial. Laptops veraltet. Büroausstattung hat schon bessere Jahre gesehen. Höhenverstellbare Tische nur wenn Rezept vorliegt ( wieder mal das Thema nur das absolut notwendigste). Lüftung Klimaanlage eine Katastrophe. Laute Arbeitsatmosphäre Grossraumbüro. Nur Wassser kostenlos das war’s.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Keine Programme beim Thema Soziales und Umwelt. Man bemüht sich laut Konzernzentrale vermeidlich grüne Produkte zu verkaufen ,betterway’ Für eine Landesgesellschaft die einem grossen Konzern angehört ein Armutszeugnis.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehälter eher unterdurchschnittlich. Keine Lohnerhöhung Thema wird totgeschwiegen. Man will Leistung aber kann und will kein Geld dafür ausgeben. Sozialleistungen sind das Minimum Gesamtpaket an Leistungen und Benefits sind nicht State of the Art eher unterdurchschnittlich. 80 % Lohnfortzahlung im Krankheitsfall in der ersten 7 Tagen. Pensionskasse wirtschaftet sehr schlecht. Kein Time for Money oder Sebbatical Anspruch. Feiertage am HQ absolutes Minimum sogar am Berchtoldstag muss man arbeiten. Kein GAV, veraltete Anstellungsbedingungen sind aus dem letzten Jahrhundert das Gesamtpaket kann sich am Markt mit Mitbewerber nicht wirklich messen noch mithalten.
Image
Könnte Besser sein
Karriere/Weiterbildung
Inexistent. Weiterbildung das typische Word und Excelkurse usw. das war’s so im grossen Ganzen.