Super Arbeitgeber, bloss nicht in der IT
Gut am Arbeitgeber finde ich
41h Woche
5 Wochen Ferien
Verbesserungsvorschläge
Nach diversen Kündigungen, sollte man langsam erkennen wo die Probleme liegen. So viele Abgänge kann man nicht mehr schönreden.
Gleichberechtigung der Mitarbeiter. Es kann nicht sein, dass einige Mitarbeiter für ein "Vergehen" eine Verwarnung (Aktennotiz) erhalten und bei anderen wird es geduldet.
Sucht man Kontakt mit dem HR, um auf die Missstände hinzuweisen. Wird man leider enttäuscht. Man geht davon aus, dass PEKO oder HR Mitarbeiter neutral sind... Mein Empfinden war anders...
Arbeitsatmosphäre
Die Kollegen sind ok, meistens ein guter Zusammenhalt. Während des Umbaus war es katastrophal. Ohrenbetäubender Lärm und morgens konnte man den Staub und die Deckenfarbe vom Arbeitsplatz wegwischen. Es wurden Plastikplanen verteilt um seinen Arbeitsplatz abzudecken. Ich will nicht wissen, was wir während dieser Zeit eingeatmet haben.
Kommunikation
Der Informationsfluss ist mangelhaft.
Kollegenzusammenhalt
Untereinander auf gleicher Ebene sehr gut.
Work-Life-Balance
Ist stark davon abhängig in welchen Team man landet. Oftmals sind Projekte schlecht geplant, so dass einzelne Mitarbeiter am Wochenende arbeiten "dürfen". Aber natürlich nur Mitarbeiter. Vorgesetzte welche sich «verplant» haben, sind nicht anwesend...
Vorgesetztenverhalten
Zusammengefasst: Herrsch- und Rachsüchtiges Kader.
Knapp 60 Mitarbeiter, bis IT-Leiter vier Führungsebenen. Da könnte man meinen, dass genug Ressourcen für eine gute Führungsqualität vorhanden ist. Das Gegenteil ist der Fall. Für mich wirken die Vorgesetzten teils sehr unorganisiert. Um Lösungsvorschläge wird zwar gebeten aber teils habe ich das Gefühl sie wollen es gar nicht hören.
Hohe Fluktuationsrate. Nur wenige Mitarbeiter sind länger als 2-3 Jahre bei der IT. Ausser Teamleiter/Kader....Zufall?
Interessante Aufgaben
Gewisse Arbeiten wirken wie eine Beschäftigungstherapie... Diese sind dann auch noch "hohe Prio".
Gleichberechtigung
Sofern man im Management ist oder Teamleiter kann man Entscheidungen treffen. Aber der Rest der Herde wird nicht gehört und es wird über Kopf hinaus entschieden. Die flexible Dynamik eines modernen Unternehmens ist nicht getroffen, eher Schachspiel mit Mitarbeitern. Sehr groß werden auch Titel geschrieben. Diese entscheiden über die Berechtigungen. Schade, moderne Unternehmen bilden eher thematische Abgrenzungen und grenzen nicht nach Titel ab.
Umgang mit älteren Kollegen
Schrecklich. Man weiss, dass Mitarbeiter die 4-5 Jahre vor den Pension sind, auf dem Arbeitsmarkt keine Chance haben. Dies wird gnadenlos ausgenutzt.... Pfui!
Arbeitsbedingungen
Lärm, Schmutz, viele Mitarbeiter auf engem Raum... alles erlebt. Nachdem Umbau waren die Arbeitsplätze wieder sauber. Konzentriertes Arbeiten war wegen dem Lärm schwierig. Die meisten Mitarbeiter arbeiten deshalb mit Kopfhörer.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Hier profitiert die Migros Basel ganz klar von der gesamten Migros Gruppe.
Gehalt/Sozialleistungen
Sozialleistungen sind gut. Gehalt nicht. Lohnerhöhungen gab es keine. Schuld seien die "bösen" Einkaufstouristen. Wenn ich auf dem Parkplatz die Kennzeichen anschaue, sehe ich viele Kennzeichen aus dem nahen Grenzgebiet. Wie heisst es so schön? Wasser predigen und Wein trinken?
Image
Image Migros: Sehr gut
Image Migros Basel: Gut.
Image IT Migros Basel: Mangelhaft. Selbst Mitarbeiter aus anderen Abteilung erleben was in der IT vorgeht und können lediglich den Kopf schütteln.
Karriere/Weiterbildung
Kaum aktive Unterstützung der Mitarbeiter bei Weiterbildung. Keine klar definierten Karriere Entwicklungspfade. Entscheidungen bei Beförderungen teilweise willkürlich und abhängig von Seilschaften im Unternehmen.