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Bewertung

Rette sich wer kann

1,5
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Logistik / Materialwirtschaft bei mobilezone ag in Rotkreuz gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Mitarbeiter in der Zentrale und im Verkauf. Es gibt auch viele Events bei denen die verschiedenen Abteilungen aufeinandertreffen und sich austauschen können. Das Trainee Programm: Studierenden wird eine Möglichkeit geboten sich im Arbeitsmarkt einzufinden.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die Kommunikation (wurde bereits in mehreren Bewertungen bemängelt), gute Mitarbeiter gehen weil nicht auf sie eingegangen wird und erst im nachhinein wird bemerkt, dass diese Mitarbeiter doch nicht so "ersetzbar" waren wie immer behauptet wird...

Verbesserungsvorschläge

Nehmt euch die Feedbacks aus dem Feedback-Briefkasten zu Herzen. Erwartet ebenfalls nicht, dass von Heute auf Morgen alle Mitarbeiter die Umstrukturierung annehmen vor allem dann nicht, wenn diese über 10 Jahre dabei sind.
Wenn Mitarbeiter künden hat das Gründe: und wenn's dann gleich innerhalb von wenigen Monaten eine halbe Abteilung (IT & Logistik) ist dann würde ich mir Gedanken über den Führungsstil und die Arbeitsbedingungen der Abteilung machen.

Arbeitsatmosphäre

Unter den Teamkollegen manchmal top. Allerdings gibt es sehr viele Tage an denen einfach alle und jeder genervt kommt. Die Stimmung ist so wechselhaft wie das Wetter.

Kommunikation

Es wird mit Mitarbeiter-Frühstück oder -Apero geworben bei dem die neusten Infos bekannt gegeben werden. In der Logistik kriegt man lediglich die Einladung, darf aber nicht daran Teilnehmen. Jeweils einmal in der Woche findet ein "Team-Meeting" statt bei dem neue Änderungen bekannt gegeben werden. Jedoch betrifft dies nur die Logistik, von der restlichen Firma ist die Kommunikation abgeschottet.

Kollegenzusammenhalt

Das einzig gute an der Arbeit in der Logistik: einige der Teamkollegen. Man kann sich auf seine Mitarbeiter verlassen wenn es drauf ankommt. Es wird sich gegenseitig Unterstützt und die Arbeit wird abgesprochen untereinander.
Der Frieden wird jedoch immer öfters vom Vorgesetzen gestört durch Umplanungen oder kurzfristige Einsätze, welche man nicht vorher ankünden kann, die dann den Ablauf unterbrechen oder in die Länge ziehen.

Work-Life-Balance

Gibt es nicht. Entweder man Arbeitet zu viel oder zu wenig, die perfekte Balance wird nicht gesucht. Überstunden werden lediglich Kompensiert, eine Auszahlung sieht das Personalreglement nur ab 70 Stunden vor. Minusstunden, welche nicht selber verschuldet sind weil man nach Hause geschickt wird, dürfen aufgearbeitet werden. Arbeiten an Feiertagen oder Wochenenden ist keine Seltenheit, man wird eingeplant und nicht gefragt.

Vorgesetztenverhalten

Wo soll man da Anfangen? Es kommt so vor als würde der Vorgesetze ständig im Lager rumschleichen und einen "ausspionieren". Es werden Aussagen gemacht wie "ein Mitarbeiter ist hier um zu Arbeiten. Selbstständiges Denken ist unerwünscht". Die Kommunikation mit dem Vorgesetzen verhält sich von oben herab und wenn dies mal nicht so ist wird über andere Mitarbeiter gelästert (Themen welche definitiv fürs HR gedacht sind und nicht für andere Mitarbeiter). Verbesserungsvorschläge werden direkt abgewimmelt mit der Begründung "er habe ja 20 Jahre Erfahrung und die Kollegen nicht".

Interessante Aufgaben

In der Logistik leider pure Routine. Spannende Aufgaben gibt es keine.

Gleichberechtigung

Ist leider ebenfalls nicht vorhanden.

Umgang mit älteren Kollegen

Mit den wenigen älteren Kollegen, die noch da sind und nicht schon schreiend das Weite gesucht haben, ist die Arbeit wie auch die Kommunikation sehr angenehm.

Arbeitsbedingungen

Seit letztem Jahr leider Katastrophal: Im HR wechseln ständig die Leute, die Firma wird auf kosten der Mitarbeiterzufriedenheit umstrukturiert und auf Feedbacks wird kaum oder zu wenig eingegangen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Könnte besser sein. Stopfmaterial wird teilweise recycelt, Karton wird jedoch ohne wenn und aber direkt weggeworfen.
Abfalltrennung (ausser PET, Alu und Elektroschrott) ist ein Witz.

Gehalt/Sozialleistungen

Die einzigen Sozialleistungen werden von Partnerfirmen angeboten. Der Mitarbeiterrabatt auf Zubehör hat definitiv Luft nach oben.
Der Schadensersatz, oder auch von der Führungsetage "Gehalt" genannt, liegt unter dem Durchschnitt.

Image

Lässt zu Wünschen übrig: Es wird damit geworben, dass Bestellungen Tagfertig versendet werden jedoch sind die technischen Probleme zu Gross um dies immer einhalten zu können. Eine Individuelle Kundenlösung wird nicht gesucht sondern es wird sich auf die Bestellungen konzentriert, welche man versenden kann und der Kunde darf dann warten bis jemand ausserhalb der Logistik das Problem erkennt und lösen darf.

Karriere/Weiterbildung

Der Berufsbildnerkurs liegt drin. Alles andere ist jedoch fehl am Platz und wird nicht gefördert.

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