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Oerlikon 
Schweiz
Bewertung

Jurassic Park der Inkompetenz

1,4
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Beschaffung / Einkauf bei Oerlikon Metco AG, Wohlen in Wohlen AG gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Ehrlich gesagt nichts. Ausser vielleicht die 40 Stunden-Woche, dann ist man schneller wieder daheim.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Zu viele inkompetente Blender.
Zu viele Meetings die nur zur Selbstinszinierung dienen.
Zu viele "Führungskräfte" die nichts können.
Hierarchien werden viel zu wichtig genommen.
Mobber werden geschützt, solange Sie sich fügen.
"Führungskräfte" verdrehen auf infantile Art und Weise Tatsachen und Aussagen um Mitarbeiter in ein falsches Licht zu rücken(Manipulation auf tiefstem Niveau).
Zu oft wird eine Aussage wieder gewechselt (lassen Sie sich alles schriftlich geben, auch von denen die das selbe einfordern).
Die Widersprüche innerhalb der Komunikation sind enorm. Ein akutes Zeichen von bewusster Manipulation oder extremer Unsicherheit. In beiden Fällen sollten Sie auch während eines "Changes" sicher gehen, dass Ihre Verantwortlichen integer sind.

Verbesserungsvorschläge

Sind zu viele, als das alle Platz hätten. Aber etwas liegt mir sehr am Herzen: Wechseln Sie die Führungsetage aus. Zu unsicher, zu inkompetent (sozial wie fachlich). Reduktion von blinden Aktionismus (Zuerst Denken, dann Handeln). Im Zweifelsfall fragen Sie Ihre Mitarbeiter wie das genau geht. Reduzieren Sie die Meetinggitis. Es bringt nichts wenn 10 Leute, 3 Stunden, dem Informationsschrott einiger Weniger zuhören müssen. Ansonsten schicken Sie die Darsteller ins Theater. Bitte prüfen Sie die Zahlen welche rapportiert werden, es wird an diversen Stellen fingiert.
Versprechen Sie nicht zu viel, Sie können es im Augenblick nicht halten. Richten Sie Ihre Organisation anhand einer stimmigen und konsequenten Idee aus und nicht nach dem Muster eines Flickenteppichs, frei nach dem Motto es wird schon irgendwie gehen. Für ihre Managementfehler zahlen hart arbeitenden Mitarbeiter (im Übrigen auch für die Aktionäre und zu hoch bezahlten und bewertetenden Manager).

Arbeitsatmosphäre

Zu viel Gejammer, von überforderten Führungskräften und Mitarbeitern. Ist echt nervig. Man kommt motiviert ins Unternehmen und 8 von 10 Leuten erzählen einem, vom Burn-Out des Vorgängers, von intriganten Kolleginen die sich eine alte Position zurück-mobben, indem Sie die Neue diffarmieren (also wiklich katastrophal schlechter Charakter), von neuen Vorgesetzten deren emotionale Beherrschheit der eines vernachlssigten Kleinkindes gleicht und die probieren mit Cholerik die unzufriedenen Mitarbeiter ruhig zu stellen. Also wirklich, vermeiden Sie diesen Arbeitgeber wenn Ihnen noch etwas Selbsterhaltungstrieb innewohnt.

Kommunikation

Na ja, Ober-Guru erzählt seine Geschichten gemäss dem Wunsch der DividendenSammler. Wenigstens macht er es so, dass die unter ihm liegende Schicht wieder was hat um sich künstlich wichtig zu machen. Hahahaha sorry ich muss heute noch über das Theater lachen. (Kindergarten voller Erwachsener.) Aber aus einem Guss kommt hier nichts. Das wurde so auch von den zu vielen Hierarchien erkannt und dann gekonnt den Mitarbeitern unterstellt. Frei nach dem Motto selbst wenn wir nicht viel können, dann dürft Ihr es uns nicht sagen, sonst sinkt unsere Authorität ja noch mehr ins bodenlose. Dann werden die sonst schon überforderten Manager wieder unsicher und stören den Betriebsfrieden. Arbeiten kann man dann nicht mehr!

Kollegenzusammenhalt

Durch das permanente blabla vom Wandel (Wandel ist synonym für Ideenlosigkeit und Aktionismus von inkompetenter Führung und zu hochbezahlten Beratern zu verstehen), sind die Mitarbeiter so verunischert, dass die Divese lautet Arbeit und Verantwortung abschieben wo es geht. Na ja, wenigstens haben Sie das von Ihren Vorgesetzten bis hin zur obersten Reifestufe erlernt. Aber auch bloss ein Sysmptom von zu viel Inkopetenz und völlig verstaubter Unternehmenskultur und der Wichtigtuherei den Vorzug gewähren, anstatt mal zuerst zu Denken, dann zu Planen und dann zu Handeln.

Work-Life-Balance

Die ist tatsächlich gut. Wobei wenig überraschend wenn jeder derart überfordert ist, dass man teilweise monatelang auf Antworten für ernsthaft, die trivialsten Aufgaben und Fragen, warten muss. 100 % bei Oerlikon, ist für qualifizierte Menschen eher ein 50-60% Job.

Vorgesetztenverhalten

Oh je, was soll man sagen, wo soll man anfangen? Ich traf "Titelträger" an, die stolz darauf sind, dass sie in ein Verhaltenstrainig geschickt werden (ja wirklich). Schuld sind freilich immer die anderen. Dann gabs noch die Sorte Blender die nur von sich redete und meinte weil das Gegenüber nickt, dass sie beeindruckend und überzeugend wirkten. Ach ja und die ganzen Überforderten, die permanent die Mitarbeiter mit Ihrem Rumgeheule nerven, anstatt mal Platz zu machen für Leute die es können, oder einfach Ihren Laden in den Griff bekommen. Aber auch hier wieder das Mantra: Man ist Führungskraft, dass genügt und immer schön beim Manager ducken und kuschen, dann spielt es keine Rolle, wie inkompetent man ist. Die anderen baden es schon irgendwie aus. Ach ja, und dann ist da so der Standardspruch, es braucht alles Zeit (Ne, dass ist leider Falsch. Ihr seit einfach zu langsam und viiieeellll zu selbstüberzeugt, weil da irgendein Name am Gebäude und auf der Karte steht). Zu guter Letzt gibts noch die Pedanten die gerne mit Kleinkariertheit überspielen, dass sie die wichtigen Themen nicht gebacken bekommen. Aber da sind auch immer nur die anderen daran Schuld.Typischer Fall von Verdrängung

Interessante Aufgaben

Leider auch hier, viel zu viel versprochen und nichts dahinter. Einfach nur Blender. Traurig aber wahr! Ooohhh und die unzähligen sinnlosen Meetings. Mögen Sie diese auch so? Die Sorte wo wieder der egozentrische Nichtskönner Vorgesetzte die Gunst der Stunde nutzt um sich in den Mittelpunkt zu drängen und Ihre kostbare Lebenszeit mit inhaltslosen Müll zu verschwenden. Alles Papageien die irgendeinem noch "wichtigeren" Papagei wieder irengendwas nachlabern, was alle schon kennen und niemanden etwas nützt. (Aber, nebenbei bemerkt, niemand hat Zeit seine Aufgaben zu erledigen) Merkwürdig, also entweder man flüchtet sich in solche Meetings um eine Ausrede zu haben, die relevanten Aufgaben nicht erledigen zu können, oder es herrscht wirklich absoluter Kommunismus gepaart mit der Zielsetzung die Mitmenschen zur Verblödung zu nötigen. Selbstverständlich gegen ein gewisses Taschengeld, am Ende jeden Monats. (Ist wirklich kein Spass, aber wenn es Ihnen gefällt, sollten Sie sich diese Erfahrung dringend verabreichen). Ansonsten sollten Sie es lieben SAP mit Daten zu füttern, den darum dreht es sich zu 90% des Tages und jene Aufgaben für die der "Vorgesetzte" nicht fähig ist, zu übernehmen.

Gleichberechtigung

Es hat ein paar Frauen in Pseudoführungspositionen, ansonsten herrscht wer männlich ist, sich verhält wie ein Bauerntrampel und Tölpel, lange genug auf den Stuhl ausgehalten hat, steigt auf. Kompetenz und so weiter sind nicht wichtig. Andere Strategie ist das übliche Manager-Getue mit dem die meisten probieren ihr Umfeld zu täuschen und doch glaube, die Mehrheit denkt das seien die geborerenen Anführer. (Wenn Sie jetzt denken, dass kenne ich. Ja Sie liegen richtig, leider sind immer so, weshalb die Sakandale für die dann wieder all aufkommen müssen, zunehmen) + (Ja, wenn Sie auch einen Anflug von Lachen haben, lassen Sie es raus. Sie liegen richtig.)

Umgang mit älteren Kollegen

Ist im Vergleich zu den restlichen Punkten ok. Allerdings ist dieser Umstand eher der Tatsache geschuldet, dass vermutlich wenig hochqualifizierte junge Menschen sich diesem Dinosaurier ernsthaft verpflichten wollen.

Arbeitsbedingungen

Alt, antiquiert und verstaubt. Atmosphäre wie 1980, nur das die Putzfrau das Schlimmste verhindert.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Kein Kommentar. (Es gibt PET-Behälter)

Gehalt/Sozialleistungen

Ist ok. Allerdings für diese Zirkus sollten Sie nicht unter 150`000 Brutto verlangen. Sie werden Ihnen aber erklären, dass Sie ja noch aufsteigen werden und so probieren, dass tiefere Gehalt schmackhaft zu machen, ohne dabei zu demotivieren. Denken Sie immer daran, was der Laden an Dividenden rausschmeisst.

Image

Industrie eben, mit Anszugträgern. Glaube die Zeiten wo es noch jemand vermag eine Aura der Seriösität aus diesen Kreisen zu verstreuen sind vorbei. Zu Recht, auf die Kostüme fällt keiner mehr rein. Und das die Industrie viel Mist baut und das probiert mit gesellschaftlich und moralischer erwünschter Rhetorik und Symboltaten zu verdecken, sind auch vorbei. Also ja, sie wissen wo sie arbeiten und was Sie damit dem Lebensraum und Ihren Mitmenschen antun.

Karriere/Weiterbildung

Unterer Durchschnitt, wie gbeschrieben: ausreichend Sitzfleisch, Schleimen, nicht selber Denken und Kommunismus im Kleinen leben, dann schaffen Sie es bestimmt zu einem anständigen Titel, der Ihr Selbstwergefühl durch die Decke schiessen lässt.

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Arbeitgeber-Kommentar

HR Team
HR Team

Liebe Mitarbeiterin, lieber Mitarbeiter,

Vielen Dank, dass Sie sich Zeit für eine Bewertung genommen haben. Wir schätzen das, auch wenn die Bewertung negativ ausfällt.
Wir bedauern, dass Sie Ihre Arbeitssituation als negativ bewertet haben. Ihr Feedback werden wir an das Management-Team weitergeben, da wir bestrebt sind, unser Arbeitsumfeld zu verbessern. Es würde uns freuen, wenn Sie für einen konstruktiven feedback an https://forms.office.com/e/zCa4t6xgSS direkt auf uns zukommen könnten.

Ihr HR Team

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