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Pilatus 
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Bewertung

Immer mehr steigender Drück in der Logistik was zu Burnouts führt!

2,1
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Logistik / Materialwirtschaft bei PILATUS Flugzeugwerke AG in Stans gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Wen Freierabend ist

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Vieles....
Die Logistik geht den Bach hinunter

Verbesserungsvorschläge

Zu viele konnte ein Buch schreiben...
Ich als Arbeiter oder als eine Personalnummer kann nichts bewirken und deswegen habe ich die Logistik verlassen.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre in der Logistik ist derzeit katastrophal. Es gibt zunehmend Druck von oben, alles muss schneller und in grösseren Mengen produziert werden, doch für eine ordentliche Einarbeitung bleibt keine Zeit. In letzter Zeit erleben viele Mitarbeiter in der Logistik Burnouts aufgrund des steigenden Drucks. Die Arbeitsatmosphäre ist so unangenehm, dass zahlreiche Mitarbeiter aktiv nach internen Stellen suchen, um möglichst schnell von dort weg zu kommen. Lob von Vorgesetzten erhält man höchst selten, wenn überhaupt, während bei Fehlern heftige Kritik erfolgt.

Kommunikation

Je nachdem, in welcher Fachstelle man sich befindet, wird der Shopfloor unterschiedlich ernst genommen. Besprochene Themen auf dem Shopfloor werden oft je nach Abteilung entweder ernsthaft behandelt oder eher beiläufig abgetan. Manche Teamleiter nehmen sich ganze 30 Minuten Zeit für den Shopfloor, um über verschiedenste Themen zu sprechen, während andere lediglich einen kurzen 5-minütigen Überblick geben und sich auf die wichtigsten Kennzahlen beschränken. Es herrscht also eine Uneinheitlichkeit bezüglich der Dauer und Intensität der Shopfloor-Meetings, abhängig von der jeweiligen Teamleitung und Fachstelle.

Kollegenzusammenhalt

Unter den langjährigen Mitarbeitern herrscht ein guter Zusammenhalt, jedoch fehlt dieser zum Rest des Teams. Bitte öffnet eure Augen: In der Logistik gibt es bestimmte Mitarbeiter, die möglicherweise gekündigt werden sollten. Diese zeigen kein Schamgefühl, indem sie sich wiederholt und häufig krankmelden und ärztliche Atteste einholen. Dadurch lassen sie ihre anderen Teamkollegen im Stich, und es frustriert die Kollegen, dass die Vorgesetzten einfach zuschauen und nichts unternehmen.

Work-Life-Balance

Um beim Chef gut anzukommen, scheint es nur dann zu funktionieren, wenn man viele Überstunden macht und oft Samstags arbeitet. Wenn man einmal nicht kann, versuchen sie einen sogar noch zu überreden. Es ist selbstverständlich, dass man täglich mindestens 9,5 oder 10 Stunden arbeiten muss, und wehe, man verlässt das Lager früher. Im Vorstellungsgespräch wird die gleitende Arbeitszeit immer schön dargestellt, aber sobald man wirklich anfängt, merkt man, dass es leere Versprechungen waren.

Vorgesetztenverhalten

Man sagt, der Vorgesetzte sollte ein Vorbild sein, aber wirklich keiner der Teamleiter erfüllt diese Rolle. Teamleiter verbringen täglich mehrere Stunden im Pausenraum und unterhalten sich über Privates. Aber wehe, ein Mitarbeiter holt sich einen Kaffee und trinkt ihn während der Arbeit – das ist seit diesem Jahr nicht mehr möglich. Öffnet eure Augen und stellt kompetente Vorgesetzte ein, die etwas von Führung und Logistik verstehen. Angefangen bei der Abteilungsleiter bis zu dem Teamleiter, niemand interessiert sich für den Druck, dem die Mitarbeiter ausgesetzt sind. Wenn man nach einem Gespräch sucht, wird man belächelt und einem eingeredet, dass es besser wird.

Interessante Aufgaben

Der Aufgabenbereich ist interessant, schon etwas Positives. Wenn jedoch jede Fachstelle nach einem klaren Prozess arbeiten würde, wäre es noch besser.

Gleichberechtigung

Gleichberechtigung sucht man vergebens. Frauen werden verspottet und ausgelacht, während Männer leider immer besser dargestellt werden.

Umgang mit älteren Kollegen

Das einzig Positive ist der Umgang mit den älteren Arbeitskollegen: Sie kommen, erledigen ihre Arbeit und möchten nichts weiter wissen oder verändern.

Arbeitsbedingungen

ist in Ordnung

Umwelt-/Sozialbewusstsein

ist ok

Gehalt/Sozialleistungen

Der Lohn könnte dieses Jahr für alle Mitarbeiter angepasst werden. Alles wird teurer, aber die Bezahlung der Mitarbeiter bleibt unverändert, selbst wenn man Fortschritte in der Fachstelle macht und mehr Fähigkeiten als andere vorweisen kann. Seitdem der EBIT im 13. Monatsgehalt enthalten ist, verdienen neue Mitarbeiter in der Logistik deutlich weniger als langjährige Mitarbeiter, was als sehr unfair empfunden wird. Dies ist mir bei Gesprächen mit Freunden aufgefallen, die ebenfalls in der Firma arbeiten. Die Lohntransparenz bei Pilatus sollte ohnehin verbessert werden!!!

Image

Nach aussen hin präsentiert die Firma ein positives Image, jedoch herrscht intern eine grosse Unzufriedenheit unter den Mitarbeitern.

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildungen sind erwünscht und werden unterstützt.

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Arbeitgeber-Kommentar

Sandro König, HR Project Manager
Sandro KönigHR Project Manager

Werte*r Mitarbeiter*in

Besten Dank für deine Rückmeldung. Bitte nimm Kontakt mit uns auf, damit wir deine Situation gemeinsam besprechen können.

Beste Grüsse

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