Competence Center Bern (Liebefeld), schlechte Führung, schlechte Kommunikation, schlechter Lohn, keine Wertschätzung
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das sie viele junge Leute anstellt. ansonsten nichts.
Verbesserungsvorschläge
Es sollte mehr in die Mitarbeiter bezüglich Lohn, Weiterbildung investiert werden. Die Mitarbeiter sollten sich geschätzt fühlen. Ebenfalls sollte die Führungsebene ausgetauscht werden.
Arbeitsatmosphäre
Von Sept-Nov. bekommt man über 10-20 Schulungen für die Busy Season, welches im Januar anfängt. Die Teamleader haben hier das Gefühl, das man das theoretische Wissen welches man im Herbst "erlernt" dann im Busy Season im Januar benutzen kann. Meistens ist es aber so, dass man während dem Busy Season einfach mal anfängt und das Beste versucht, obwohl die Mitarbeitenden keine Ahnung haben und die Themenfelder zum Teil relativ komplex sind. Meistens haben die Teamleader auch keine Zeit zu coachen. Obwohl man während dem Busy Season 10-13 Stunden jeden Tag arbeitet, bekommen ich null Wertschätzung. Ich werde mehr kritisiert wieso die Qualität sehr schlecht ist oder wieso ich nicht effizienter gearbeitet habe. Die Tätigkeiten im PwC Competence Center braucht man eigentlich einen Bachelor, eine Weiterbildung im Rechnungswesen oder gar den Wirtschaftsprüfer. Dennoch lässt man KV-Absolventen diese Tätigkeiten machen und zahlt sie schlecht aus. Man nutzt uns mehr aus und sagt gegen aussen, dass man uns Erfahrungen gibt.
Kommunikation
Vieles wird nicht transparent kommuniziert und man bekommt sehr viel indirekt mit.
Kollegenzusammenhalt
Die einzige Motivation, dass ich gerne zur Arbeit gehe sind die Mitarbeiter. Man unterstützt sich gegenseitig. Doch jetzt sind mehr als die Hälfte von meinem Team weg, weil sie gekündet habe. Generell im Competence Center gibt es zurzeit viele Kündigung was mir auch nocheinmal zeigt, wie schlecht es den Mitarbeitern dort geht. Dennoch möchte man jedes Jahr die Qualität und Effizienz verbessern. Doch wie kann man dies erreichen, wenn jedes mal mehr als die Hälfte vom Team geht.
Work-Life-Balance
Im Januar bis Ende März musste ich jeden Tag 10-13 Stunden arbeiten. Es kann auch vorkommen, dass man an einem Samstag arbeiten muss. Dazu gab es viele Mitarbeiter die noch studiert haben. Diese konnten vor den Prüfungen im Januar keine Ferien nehmen. Das heisst im Januar 10-13 Stunden arbeiten und danach für die Prüfungen lernen. Obwohl PwC hier wirbt, dass man junge Leute fördern möchte. Vielleicht ist dies auch nur im Competence Center so...
Vorgesetztenverhalten
Sie sollten die Mitarbeiter mehr unterstützen und sofort auf sie zugehen und coachen, wenn sie merken, dass die Performance nicht entsprechend ist.
Interessante Aufgaben
Das Aufgabengebiet ist sehr vielfältig und spannend, welches das Competence Center anbietet. Es ist auch eine gute Möglichkeit in diesen verschiedenen Bereichen zu sehen. Dennoch lernt man durch die schlechten Coachings und dem Druck nicht viel.
Gleichberechtigung
Man wird mit seinen Mitarbeitern verglichen und die meisten Vorgesetzten haben ihre Lieblinge. Die Mitarbeiter werden kritisiert, obwohl die Coachings und die Schulungen einfach miserabel sind.
Arbeitsbedingungen
Das Competence Center ist in Liebefeld. Ein sehr sehr schlechter Standort. Es gibt Leute die kommen aus Basel, Zürich oder Luzern bis nach Liebefeld. Auch hier sieht man, dass das Competence Center hier so viel sparen möchte, wie es geht.
Gehalt/Sozialleistungen
Sehr schlechter Lohn, obwohl man sehr unter Druck steht und komplexe Tätigkeiten hat. Man würde in einem Call Center besser verdienen.
Image
PwC an sich hat ein sehr gutes Image. Doch das Image vom Competence Center hat sich extrem verschlechtert.
Karriere/Weiterbildung
Im Competence Center hat man keine Weiterentwicklungsmöglichkeiten ausser man will Richtung Audit gehen. Aber auch dann können nur die Vorgesetzten entscheiden, ob sie den Mitarbeiter empfehlen oder nicht. Falls der Vorgesetzte den MItarbeiter nicht empfiehlt, hat er keine Chance in die Academy von PwC zu gelangen. So hat man das Gefühlt, dass sich jeder extern bewerben sollte und nicht über den Vorgesetzten.