Die Pflege kann nicht mehr, die Patient*innen sind gefährdet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Viele gute Ausbildungsmöglichkeiten mit gueten Bedinnungen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Ärzte müssen in der Schweiz in einer Psychiatrie hochdeutsch verstehen können, was leider nicht die norm ist. Die OA handeln nich nach Patientenwohl, sondern nach budget.
Sehr viel inkompetentes Pflegepersonal aufgrund der not wird einfach jeder eingestellt.
Verbesserungsvorschläge
Mehr anerkennung für die Pflege, bessere interdisziplinäre Zusammenarbeit
Arbeitsatmosphäre
Ich arbeite in der Pflege und wir haben auf de meisten Abteilungen tolle Mitarbeiter*innen und ein wahnsinns Arbeitsklima.
Kommunikation
Die Interdisziplinäre Kommunikation funktioniert leider nicht.
Kollegenzusammenhalt
Auch hier fällt auf, dass es unter den Pflegepersonen einen guten Zusammenhalt gibt. Leider fühlt man sich im Alltag durch leitende Peronen und Ärzte wenig ernst genommen.
Work-Life-Balance
Kontinuierlich 6-Tage-Woche mit nur einem Frei. Die Schichten wechseln häufig leider auch mitten im Block.
Vorgesetztenverhalten
Nähe und Distanz können die Vorgesetzten häufig nicht einhalten. Wiederholt werden persönliche Anliegen nicht ernst genommen. Die Patient*innen sehen sowohl für das Kader als auch die Ärzt*innen nicht im Vordergrund. Man sprich primär um Geld.
Interessante Aufgaben
Ich liebe meine Arbeit au der Akutaufmahme, mich für die Patient*innen stark machen und mein bestes geben. Die Mischung zwischen dem akuten Setting zu den therapeutischen Gesprächen gefällt mir super. Dafür liebe ich meine Arbeit.
Gleichberechtigung
Mit Vitamin B kommt man bei uns weiter. Einige werden regelmässig Bevorzugt. Aber das Gehalt ist nicht retmässig verteilt auch wenn dies vom HR jeweils behaupted wird.
Arbeitsbedingungen
Keine Pause aufrund Personalmangel ist an der Tagesordnung. Im Spätdienst, in welchem ich um 23.00Uhr feierabend hätte bin ich meist erst 24.00Uhr fertig, ebenso sieht dies auch im Frühdienst aus.
Bei sexuellen Übergriffen und verbale drohungen wird von der Klinik her nicht Interveniert trotz mehrerer Meldungen.
Gehalt/Sozialleistungen
Kein Spielraum um zu verhandeln.
FaGe frisch am Lehre 4200
Dipl. frisch am Diplom 5200
Karriere/Weiterbildung
In diesem Betrieb hat man sehr viele Möglichkeiten für Karriere und Weiterbildung. Häufig auch bezahlt
Umgang mit älteren Kollegen
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Image
Arbeitgeber-Kommentar
Vielen herzlichen Dank für Ihre differenzierte Rückmeldung. Solche Feedbacks helfen uns sehr, uns als Arbeitgeber weiterzuentwickeln.
Es freut uns sehr, dass Sie einige Punkte, die wir auch als Arbeitgeberversprechen haben, als sehr positiv empfinden. Insbesondere eine kollegiale und dennoch professionelle Arbeitsatmosphäre hat bei uns höchste Priorität gemäss unserem Leitsatz: "Was uns ausmacht: wir als Team."
Auch schätzen wir es sehr, dass Sie die interessanten Aufgaben positiv hervorheben. Wir fördern unsere Mitarbeitenden, möchten Sie aber auch fordern und Ihnen ein Höchstmass an Eigenverantwortung anvertrauen.
Natürlich möchten wir aber auch zu den negativen Punkten Stellung nehmen:
Gehalt & Sozialleistungen
Wir arbeiten bei der Lohnberechnung mit klar definierten Lohnbändern. Jede Position bei uns ist einem Lohnband zugeteilt, in welchem sich das Salär bewegt. Innerhalb dieses Lohnbandes ist das Gehalt vom Alter sowie der Erfahrung abhängig. Diese Vorgehensweise ermöglicht es uns, über alle Kliniken und Berufsgruppen hinweg faire und vergleichbare Löhne zu bezahlen. Deshalb ist der Verhandlungsspielraum tatsächlich begrenzt. Ihre angegebenen Einstiegsgehälter für FaGe sowie dipl. Pflegefachpersonen sind aber falsch. Tatsächlich sind die Einstiegslöhne um mehrere 100 Franken höher.
Kollegenzusammenhalt / Work-Life-Balance
Ihre Schilderungen bezüglich Kollegenzusammenhalt und Work-Life-Balance erstaunen uns. Durch Möglichkeit zur Teilzeitarbeit sowie Ferienkauf geben wir unseren Mitarbeitenden Möglichkeiten, gezielt Abstand vom Arbeitsleben zu nehmen. Uns ist bewusst, dass in gewissen Situationen Arbeitsspitzen entstehen, die es zu bewältigen gilt. Dass wir Mitarbeitende haben, die bereit sind, uns in diesen Situationen zu unterstützen, schätzen wir ungemein. Dies sollten aber Ausnahmen sein. Ich empfehle Ihnen deshalb dringend, in dieser Hinsicht Kontakt mit Ihrer HR Business Partnerin aufzunehmen und diesen Punkt anzusprechen, damit für dafür eine Lösung gefunden werden kann.
Wir würden gerne noch mehr Details über die von Ihnen angesprochenen Punkte erfahren. Falls Sie mögen, melden Sie sich doch über die angegebene Email-Adresse, damit wir in einem persönlichen Gespräch Lösungen finden können.
Für Ihre Mitarbeit danken wir Ihnen sehr und wünschen Ihnen bei uns weiterhin alles Gute und viel Erfolg.
Herzliche Grüsse
Kevin Heller