Ganz ok
Gut am Arbeitgeber finde ich
Der grundsätzliche Umgang mit den Angestellten ist in Ordnung. Man wird nicht ständig kontrolliert, ist in der Arbeitsgestaltung relativ frei und wird animiert, Leistung zu bringen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Als normaler Mitarbeiter ist man schlecht bis miserabel informiert über die Firma. Ringier ist nichts für "normale" Leute, die Karrierewünsche haben, entweder man steigt grad höher ein oder man kennt jemanden, der jemanden kennt. Sonst schauts düster aus.
Verbesserungsvorschläge
Interne Weiterentwicklung auch für Nicht-Journalisten fördern. Die Mitarbeiter mehr involvieren, das sorgt für eine grössere Identifikation mit dem Unternehmen und zu besserer Leistung.
Kommunikation
Miserabel. Am besten abonniert man sich Branchen-Newsletter, damit man über die Firma informiert ist. Es wird viel kommuniziert, aber sehr wenig Relevantes mitgeteilt. Gegen innen.
Kollegenzusammenhalt
Nicht in allen Abteilungen gleichermassen, aber insgesamt hat man ein sehr gutes Verhältnis zueinander.
Work-Life-Balance
Jobabhängig, geleistete Überzeit kann jedoch kompensiert werden.
Vorgesetztenverhalten
Kein einheitliches Verhalten, der eine machts so, der andere so. Auch wenn durch interne Führungsausbildung was anderes vermittelt werden sollte. Karriere macht man am besten durch Vitamin B, Leistung wird eher weniger gewichtet.
Interessante Aufgaben
Je nach Job. Viele Aufgaben sind für den "normalen Büezer" eher repetitiv.
Gleichberechtigung
Frauen verdienen weniger als Männer in vergleichbaren Positionen. Nicht immer, aber es kommt vor. HR bestreitet das und findet Ausreden.
Umgang mit älteren Kollegen
Bei Sparmassnahmen werden nicht primär Leute 45+ entlassen, sondern Teilzeitler.
Arbeitsbedingungen
5 Wochen Ferien, angenehme Arbeitszeiten, Löhne nicht unbedingt im oberen Bereich, viele Benefits.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Sehr hoher Papierverschleiss, auch wenns nicht nötig ist. Ansonsten wird auf die Umwelt geachtet.
Gehalt/Sozialleistungen
Lohn ok, aber verglichen mit anderen Medienhäusern weniger. Sozialleistungen gut.
Image
Boulevard ist nicht jedermanns Sache, Ringier ist primär als Verlegerin vom Blick bekannt, was das Image beeinflusst.
Karriere/Weiterbildung
Seitens Firma werden nur Journalisten gefördert. Alle anderen müssen selbst schauen. In der Regel werden Weiterbildungen aber bewilligt und grösstenteils bezahlt.