SBB: Ein Unternehmen, in dem die Beschuldigung eines Untergebenen Teil der Unternehmenskultur ist.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Chefs können sich verhalten, wie sie wollen, sie dürfen ohne Konsequenzen gegen das Gesetz verstoßen.
Verbesserungsvorschläge
Mein Rat an potenzielle Bewerber: Unterschreiben Sie auf keinen Fall einen Vertrag mit der SBB. Die Anleihe wird Sie in den Ruin treiben, wenn Sie vor Ablauf von drei Jahren gehen.
Arbeitsatmosphäre
Das Ausbildungsprogramm der SBB ist absoluter Quatsch.
Für dieses wertlose Ausbildungsprogramm muss man eine Bürgschaft unterschreiben, die im Falle eines Rücktritts vor Ablauf der drei Jahre zum Bankrott führt.
Kommunikation
Das Hauptanliegen des Managements ist es, einen Lokführer zu beschuldigen, mit dem Finger auf ihn zu zeigen. Das Management wird niemals das System in Frage stellen, sondern muss um jeden Preis einen Schuldigen finden. Dieses Verhalten ist gefährlich und demütigend.
Kollegenzusammenhalt
Die Kollegen sind hilfsbereit und freundlich, obwohl sie von meist idiotischen Chefs geführt werden.
Work-Life-Balance
Keine
Vorgesetztenverhalten
Es ist traurig zu sagen, dass das Management voll von unqualifizierten Leuten ist.
Ich habe persönlich miterlebt, wie zwei Personen der unteren Führungsebene gegen den Verhaltenskodex (Code of conduct - K600) des Unternehmens, das Schweizer Arbeitsrecht und das Schweizer Strafgesetzbuch verstoßen haben.
Sie haben vorsätzlich gehandelt und während ihrer Tätigkeit für die SBB gegen das Gesetz verstoßen.
Ihre Handlungen blieben ohne jegliche Konsequenzen.
Wenn ein Lokführer eine Abfahrtsverspätung von einigen Minuten hat, wird er angezeigt, eine Untersuchung eingeleitet und die Geschäftsleitung beschuldigt den Lokführer vorsätzlich, einen Fehler begangen zu haben, unabhängig davon, ob dies stimmt oder nicht.
Sobald man im Management tätig ist, wird man unantastbar. Alles ist möglich, ohne Konsequenzen. Das liegt daran, dass es leicht ist, mit dem Finger auf einen subalternen Arbeitnehmer zu zeigen.
Interessante Aufgaben
Eine tägliche Priorität ist es, sich vor den Maßnahmen zu schützen, die das Management gegen einen ergreifen könnte.
Arbeitsbedingungen
Für Personen, die erst vor kurzem in das Unternehmen eingetreten sind, ist es unmöglich, Dienstzeiten zu erhalten, die zu einer vernünftigen Zeit beginnen und enden. Meiner persönlichen Erfahrung nach werden etwa 99 % der Dienstzeiten zwischen 2 und 4 Uhr morgens beginnen oder enden.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Nur für Marketingzwecke.