Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei SBB in Bern gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das GA. Wenn das wegfallen sollte, wird es schwierig.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die SBB ist nach wie vor ein paternalisitischer Betrieb. Wer brav zu Mami und Papi ist wir auch schön belohnt.
Verbesserungsvorschläge
Den Wasserkopf reduzieren. Erwachsene Mitarbeiter können selber entscheiden
Arbeitsatmosphäre
Selbstorganisation kann nie von oben her gemacht werden. Diese Erkenntnis ist leider noch nicht oben angekommen. Die SBB meint, dass sie hier weiter ist als andere. Das ist meiner Meinung nach falsch.
Image
Es hat halt viele Bahnfans...
Work-Life-Balance
It depends ...
Karriere/Weiterbildung
Es ist kaum möglich das Arbeitsgebiet zu wechseln. Ausser man ist gut verwurzelt in der "Vetternwirnwirtschaft". Lieber werden irgendwelche von aussen geholt. Komisch man sollte doch sparen.
Gehalt/Sozialleistungen
Man könnte recht bezahlen. Dann müsste man sich wohl der Wasserköpfe entledigen. Pensionskasse? Ja kostet immer mehr und die künftige Rente wird immer schmaler.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Das gehört zum Businessmodell
Kollegenzusammenhalt
Es gibt zuviele Häuptlinge und zuwenig Indianer. Erchwerend kommt dazu dass die Häuptlinge kein Fachwissen haben
Umgang mit älteren Kollegen
Ja in dieser Firma werden viele langjährige Mitarbeiter pensioniert. Auch wenn sie nur in den Sessel furzen.
Vorgesetztenverhalten
Paternalismus in der Selbstorganisation ? Ja genau - aber so kann das nicht funktionieren!
Arbeitsbedingungen
Homeoffice und für die Steuern eine Erklärung sicher nicht! Dafür wird man aber ins Homeoffice wegen Corona gezwungen!
Kommunikation
Weil der unmündige Mitarbeiter ja sowieso unfähig ist, wird er einfach vor Tatsachen gestellt. Am liebsten wird allerdings hintendurch gemauschelt
Gleichberechtigung
teilweise rassistische untertöne. Und ja diie Leistung spielt keine Rolle. Frauenförderung muss einfach sein! In diesem Sinn füle ich mich benachteiligt
Guter Arbeitgeber, toller Zusammenhalt auf allen Ebenen, Arbeitskleidung/Utensilien werden gestellt, hohe Anforderungen
4,8
Empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bei SBB AG in Bern gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
Vorgesetzte loben, wenn angebracht und falls Kritik übermittelt werden muss, wird dies sehr respektvoll getan.
Work-Life-Balance
Auf persönliche Bedürfnisse wird immer Rücksicht genommen, wenn dies realisierbar ist.
Gehalt/Sozialleistungen
Lohn wird pünktlich bezahlt; es gibt Sonderzulagen (z.B. Nachtarbeitszuschlag, Sonn-und Feiertagszuschlag usw.); allerdings gibt es keine Krankentagegeldversicherung, weshalb man sich hier 'privat' versichern sollte
Kollegenzusammenhalt
Du-Kultur bis zur Führungsebene. Der Team-Geist untereinander ist sehr gross. Man kann sich bei Fragen an jeden wenden und erhält immer Antwort (wirklich jeder Kollege versucht zu helfen oder weiss zumindest, an wen man sich besser wenden kann.). Für mich persönlich eine der positivsten Aspekte dieser Stelle.
Vorgesetztenverhalten
In meinem Depot hatten wir sehr gute, kompetente und nette Vorgesetzte. Man konnte mit jedem Anliegen zu Ihnen gehen und sie haben sich darum gekümmert. Sie waren sehr menschlich./ In anderen Depots war dies wohl leider nicht immer so.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei SBB in Bern gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Am meisten schätze ich die vielen Entfaltungsmöglichkeiten.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Ich persönlich für meine Befindlichkeiten finde zur Zeit gar nichts schlecht. Viele Änderungen gehen in die richtige Richtung.
Verbesserungsvorschläge
Das Thema Kundenorientierung hat in den letzten Jahren immer mehr Bedeutung gewonnen und wird spürbar und ernsthaft verfolgt. Hier gibt es aber immer noch Spielraum.
Arbeitsatmosphäre
Auch in Coronazeiten engagierte Kolleginnen und Kollegen. Ich arbeite mit Leuten seit über einem halben Jahr zusammen, die ich noch nie live gesehen habe und es klappt trotzdem gut.
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Ich denke, ich arbeite ein wenig in einem Elfenbeinturm unter exzellenten Bedingungen. Bei Mitarbeitern im betrieblichen Bereich (Lokführer, Zugbegleiter, Rangierer, Gleisarbeiter, Zugverkehrsleiter etc) hört man viel mehr Grummeln und Rumoren. Sie müssen natürlich in Schichten arbeiten, sind physisch viel mehr gefordert, haben höhere Arbeitsrisiken im Bezug auf Unfälle, Verletzungen ... und leider immer mehr auch im Zusammenhang mit Kundenkontakt und sind dabei tiefer bezahlt. Alles ist sehr reglementiert und die Möglichkeiten zur Selbstentfaltung sind eingeschränkt. Ich habe viel Bewunderung und Respekt für diese Kolleginnen und Kollegen und möchte nicht tauschen.
Work-Life-Balance
Im Zusammenhang mit Home-Office hat sich das nochmal schwer gesteigert, da der tägliche Arbeitsweg wegfällt. Mehr Zeit für die Familie. Teilzeit kein Problem.
Karriere/Weiterbildung
Wenn ich Karriere machen wollte, würden mir die Türen vermutlich offen stehen. Aber ich fühle mich sehr wohl, wo ich bin.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt könnte natürlich immer gerne höher sein. Aber freies GA, 25 Tage Urlaub, 20 Tage Vaterschaftsurlaub, grosszügig, flexible Zeiteinteilung, relativ sicherer Arbeitsplatz unter GAV etc sind auch viel wert
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Wird immer mehr als Marktvorteil gegenüber der Mobilität auf der Strasse erkannt.
Kollegenzusammenhalt
In Coronazeiten schwierig, aber gegenseitige Unterstützung und Wertschätzung ist allgegenwärtig.
Umgang mit älteren Kollegen
Jahrelange Erfahrung wird sehr geschätzt, aber es braucht auch von älteren Kollegen die Bereitschaft zu Flexibilität.
Vorgesetztenverhalten
Sehr sehr hohes Mass an Eigenverantwortung. Solange es keine Probleme gibt, hält sich der Linienvorgesetzte im Hintergrund.
Arbeitsbedingungen
Am Arbeitsplatz mit 2 Bildschirmen, höhenverstellbares Pult, eigener zeitgemässer Laptop. Shared Desk Policy finde ich nicht so angenehm und Grossraumbüros auch nicht ... aber jetzt ist ja Home Office. Moderne Software-Arbeitsumgebung mit Allem, was es für verteiltes, kooperatives Arbeiten braucht.
Kommunikation
Bei der Transformation zu Safe hat man den tiefen Willen der Führung gespürt, die Mitarbeiteten einzubeziehen, zu informieren und den Wandel nicht über's Knie zu brechen, sondern schrittweise anzugehen.
Gleichberechtigung
Auf meiner Hierarchiestufe (ganz "unten") bieten sich auch für Frauen die gleichen Chancen. Vier neue Teams, davon drei von Frauen geleitet. Deren Vorgesetzte ist eine Frau und deren Vorgesetzte auch wieder.
Interessante Aufgaben
Das Bahnwesen ist so komplex, dass man auch nach vielen Jahren noch jeden Tag etwas neues lernt. Im Projektgeschäft bieten sich sehr viele hochspannende und interessante Tätigkeiten. Mit dem Schlagwort "Digitalisierung" ist es in der IT ein El Dorado an Einsatzmöglichkeiten.