Spannende Tätigkeiten
Gut am Arbeitgeber finde ich
Am meisten schätze ich die vielen Entfaltungsmöglichkeiten.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Ich persönlich für meine Befindlichkeiten finde zur Zeit gar nichts schlecht. Viele Änderungen gehen in die richtige Richtung.
Verbesserungsvorschläge
Das Thema Kundenorientierung hat in den letzten Jahren immer mehr Bedeutung gewonnen und wird spürbar und ernsthaft verfolgt. Hier gibt es aber immer noch Spielraum.
Arbeitsatmosphäre
Auch in Coronazeiten engagierte Kolleginnen und Kollegen. Ich arbeite mit Leuten seit über einem halben Jahr zusammen, die ich noch nie live gesehen habe und es klappt trotzdem gut.
Kommunikation
Bei der Transformation zu Safe hat man den tiefen Willen der Führung gespürt, die Mitarbeiteten einzubeziehen, zu informieren und den Wandel nicht über's Knie zu brechen, sondern schrittweise anzugehen.
Kollegenzusammenhalt
In Coronazeiten schwierig, aber gegenseitige Unterstützung und Wertschätzung ist allgegenwärtig.
Work-Life-Balance
Im Zusammenhang mit Home-Office hat sich das nochmal schwer gesteigert, da der tägliche Arbeitsweg wegfällt. Mehr Zeit für die Familie. Teilzeit kein Problem.
Vorgesetztenverhalten
Sehr sehr hohes Mass an Eigenverantwortung. Solange es keine Probleme gibt, hält sich der Linienvorgesetzte im Hintergrund.
Interessante Aufgaben
Das Bahnwesen ist so komplex, dass man auch nach vielen Jahren noch jeden Tag etwas neues lernt. Im Projektgeschäft bieten sich sehr viele hochspannende und interessante Tätigkeiten. Mit dem Schlagwort "Digitalisierung" ist es in der IT ein El Dorado an Einsatzmöglichkeiten.
Gleichberechtigung
Auf meiner Hierarchiestufe (ganz "unten") bieten sich auch für Frauen die gleichen Chancen. Vier neue Teams, davon drei von Frauen geleitet. Deren Vorgesetzte ist eine Frau und deren Vorgesetzte auch wieder.
Umgang mit älteren Kollegen
Jahrelange Erfahrung wird sehr geschätzt, aber es braucht auch von älteren Kollegen die Bereitschaft zu Flexibilität.
Arbeitsbedingungen
Am Arbeitsplatz mit 2 Bildschirmen, höhenverstellbares Pult, eigener zeitgemässer Laptop. Shared Desk Policy finde ich nicht so angenehm und Grossraumbüros auch nicht ... aber jetzt ist ja Home Office. Moderne Software-Arbeitsumgebung mit Allem, was es für verteiltes, kooperatives Arbeiten braucht.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Wird immer mehr als Marktvorteil gegenüber der Mobilität auf der Strasse erkannt.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt könnte natürlich immer gerne höher sein. Aber freies GA, 25 Tage Urlaub, 20 Tage Vaterschaftsurlaub, grosszügig, flexible Zeiteinteilung, relativ sicherer Arbeitsplatz unter GAV etc sind auch viel wert
Image
Ich denke, ich arbeite ein wenig in einem Elfenbeinturm unter exzellenten Bedingungen. Bei Mitarbeitern im betrieblichen Bereich (Lokführer, Zugbegleiter, Rangierer, Gleisarbeiter, Zugverkehrsleiter etc) hört man viel mehr Grummeln und Rumoren. Sie müssen natürlich in Schichten arbeiten, sind physisch viel mehr gefordert, haben höhere Arbeitsrisiken im Bezug auf Unfälle, Verletzungen ... und leider immer mehr auch im Zusammenhang mit Kundenkontakt und sind dabei tiefer bezahlt. Alles ist sehr reglementiert und die Möglichkeiten zur Selbstentfaltung sind eingeschränkt. Ich habe viel Bewunderung und Respekt für diese Kolleginnen und Kollegen und möchte nicht tauschen.
Karriere/Weiterbildung
Wenn ich Karriere machen wollte, würden mir die Türen vermutlich offen stehen. Aber ich fühle mich sehr wohl, wo ich bin.