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Bewertung

Die SBB könnte nach wie vor mehr Frauen vertragen!

4,4
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung bei SBB CFF FFS in Bern gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Regeln und Prozesse eines Konzerns. Aus der Startup-Welt kommend weiß ich das nun sehr zu schätzen.

Das GA :-) habe es als „Firmenwagen“ unten angegeben.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Mir fällt momentan nichts ein,… alles negative lässt sich verbessern.

Verbesserungsvorschläge

Diversität & Code of Conduct: Leider musste ich schon einen Vorfall melden (innerhalb des ersten Jahres)… es wäre schön wenn es ein Programm für Männer gäbe zum Thema „Code of Conduct“ und „wie gehe ich mit Kolleginnen um“, um privates & berufliches zu trennen. (zB als eLearning, durch Awareness-Workshops etc…)

Instagram Auftritt,… ich würde so gern viel mehr teilen. Leider nicht cool / witzig / passend genug. Auch kaum Kampagnen oder Zusammenarbeit mit Influencern oder anderen Klimaschutz-Initiativen (FFF, POW, etc…). Auf LinkedIn gibt es wesentlich mehr Posts (auch durch Mitarbeiter), da ist aber nur ein Teil unserer Zielgruppe unterwegs.

Kinderbetreuung: brauch ich zwar noch nicht, aber… wären wir nicht genug Mitarbeiter für eine Einrichtung einer Kindertagesstätte am Arbeitsplatz?! Das ist eine große Sorge die ich hätte, wenn ich mal schwanger wäre…

Arbeitsatmosphäre

Sehr gut, was vor allem durch die Führungskräfte in meinem Bereich beeinflusst wird. Wenn ich etwas anspreche, wird gehandelt - ich fühle mich verstanden.

Kommunikation

Ich denke hier kann man immer besser werden. Insbesondere, weil die SBB so groß ist, ist es manchmal wirklich schwierig den richtigen Ansprechpartner zu finden. Oft findet man mehr Infos in LinkedIn als im internen Telefonbuch / Intranet.

Kollegenzusammenhalt

Ich habe während Corona angefangen und lerne jetzt erst so richtig alle kennen. Bislang sehr kollegial. Teams sind manchmal eher „Gruppierungen“ von gleichen Aufgaben - wir arbeiten daher viel übergreifend und interdisziplinär. Man packt dort an, wo es fehlt.

Work-Life-Balance

Nachdem ich vorher in einem erfolgreichen StartUp gearbeitet habe, ist die SBB als Konzern mit Zeitaufschrieb quasi Erholung. Es gibt ein Konto für Überzeiten, flexible Arbeitszeiten, HomeOffice, Möglichkeiten Teilzeit oder sogar im Job-Sharing zu arbeiten… was natürlich zu beachten ist, ist das Arbeitsumfeld/Kollegen und Meetingzeiten. Die SBB ist ein Koloss der langfristig denken muss - ich musste mich erstmal an die entsprechend längeren Rythmen gewöhnen… (kurzfristig was entscheiden: diese / nächste Woche…. Bei meinem vorherigen Arbeitgeber wäre das: jetzt sofort oder spätestens heute Mittag -> freie Marktwirtschaft)

Vorgesetztenverhalten

Ich bin mit meiner Vorgesetzten super zufrieden. Habe den Job auch wegen dem guten Eindruck der Führungskräfte angenommen - und weil ich nun endlich eine Frau als Vorgesetzte habe - das findet man nicht so einfach in technischen Berufen.

Interessante Aufgaben

Es gibt Spielraum und interdisziplinäre Teams und Arbeitsgruppen. Trotzdem ist es ein Bahnunternehmen und das Rad wird nicht jeden Tag neu erfunden. Dennoch lässt sich noch viel in Sachen Energie, Nachhaltigkeit und Digitalisierung tun. Eigeninitiative ist willkommen.

Gleichberechtigung

Ich fühle mich gleichberechtigt und habe bisher keine Benachteiligungen erfahren, sehe aber, dass ich im Bereich Infrastruktur noch immer weit in der Unterzahl bin.

Umgang mit älteren Kollegen

Aus der Perspektive einer jungen Kollegin, denke ich, gut. Es stehen viele Pensionierungen an - es wird eine Herausforderung das Wissen an die nächste Generation weiter zu geben.

Arbeitsbedingungen

Das Gebäude in Zollikofen ist angemietet und leider nicht das Schönste, in einem Industriegebiet gelegen. Was ich auch schade finde ist, dass es zumeist Süßes oder Chips gibt zum Apero oder in Besprechungen, statt Gesundes wie bspw Obst und Nüsse. Und, dass Kaffee und Tee etwas kosten, bin ich gar nicht mehr gewohnt. Ist halt einfach ein ganz normales Büro wie vor 10 Jahren… (da bleibt man gern im HomeOffice wenn’s daheim schön ist)

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Ja, definitiv vorhanden. Insbesondere als Bahnunternehmen und in meinem Bereich (SBB Energie). Ich denke da geht trotzdem noch was - in den Projekten, in den Köpfen und im Handeln der Mitarbeiter.

Gehalt/Sozialleistungen

Ich bin super zufrieden.

Image

Sehr gut - wenn ich außerhalb erzähle, dass ich bei der SBB bin, werde ich beglückwünscht.

Karriere/Weiterbildung

Der Konzern ist groß, nicht so einfach durchschaubar. Ich denke es ist wie überall, wenn man will findet man Wege und man muss es kommunizieren - dazu gibt es Dialoggespräche (neu) die mind. 1 mal pro Jahr oder auf Wunsch öfter stattfinden. Teure Weiterbildungen waren früher wohl einfacher zu enthalten, seit Corona müssen Kosten eingespart werden.

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