Zur eigenen Entfaltung nur bedingt geeignet, sowie Mobbing durch Vorgesetzte.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Interessante Aufgaben in einem sehr interessanten Umfeld. Die Bahn hat eine spannende Zukunft vor sich und die SBB ist in Europa trotz ihrer speziellen Stellung zur EU technologischer Wegbereiter in Europa.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Es ist bedauerlich, dass im unteren und mittleren Management einige Personen arbeiten, die selbst in einem Burgerrestaurant Schwierigkeiten hätten zu bestehen. Warum solche Personen im Staatsbetrieb beschäftigt bleiben, ist schwer nachzuvollziehen. Diese Personen halten die Karriere und Fähigkeiten ihrer direkten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bewusst zurück und nutzen sie ausschließlich zu ihrem eigenen Vorteil und zur Selbstdarstellung. Die Weiterbildungsmaßnahmen, die im Interesse des Unternehmens sind, werden oft behindert, weil sie nicht dem Verständnis des unmittelbaren Vorgesetzten entsprechen. Dies steht im eklatanten Widerspruch zum Leitbild des Unternehmens. Meine Kündigung erfolgte schließlich aus schwerem Herzen, da dieser Arbeitgeber mein Traumarbeitgeber war. Der Grund war das wiederholte Mobbing durch meinen direkten Vorgesetzten. In Momenten der Schwäche und Hilfesuche wurde ich gemobbt und bedroht, anstatt Unterstützung zu erhalten. Diese Drohungen setzten sich auch nach dem Ende des Arbeitsverhältnisses fort, als es um die Ausstellung meines Arbeitszeugnisses ging.
Verbesserungsvorschläge
Es sollte sich auf eine bessere Auswahl von Personen im unteren und mittleren Management konzentriert werden. Außerdem sollte sichergestellt werden, dass Beschwerdekanäle angemessen sichtbar sind und gut genutzt werden können.
Ich habe inzwischen sehr viele (ex-)Mitarbeitende, getroffen die mit viel Enthusiasmus die SBB weiterbringen wollten, aber im Sumpf des direkten Managements stecken blieben und am Ende auch gingen.