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Schutz 
& 
Rettung 
Zürich 
(SRZ)
Bewertung

Eine echte Bewertung zur Einsatzleitzentrale!

2,3
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Schutz & Rettung gearbeitet.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die Ausbildung muss reformiert werden. Dann interessieren sich vielleicht auch wieder Mitarbeiter für den Job aus Ausbildner. Dafür müsste allerdings am besten auch der Ausbildungsleiter ausgewechselt werden.

Verbesserungsvorschläge

Die älteren Mitarbeiter mehr wertschätzen, denn sie können die nächsten Jahre den drohenden Mangel an Fachkräften noch abfangen.

Arbeitsatmosphäre

Bei der hohen Fluktuation fällt es schwer, ein echtes Teamgefühl zu entwickeln - aber das passt der Führung auch ganz gut, denn so kann man die Mitarbeiter gut gegeneinander ausspielen und seiner Spitzel installieren. Aber die meisten Kollegen sind ok. Wer Lob erwartet, ist allerdings in der Einsatzleitzentrale verkehrt - nicht gemeckert ist Lob genug.

Kommunikation

Ganz oft schon hier gesagt - schlecht. Einige sind bestens und frühzeitig informiert, aber wer auf die offiziellen Infokanäle angewiesen ist, bleibt oft lange dumm.

Kollegenzusammenhalt

Siehe Punkt Arbeitsatmosphäre. Unter den meisten Kollegen gut, einige der neuen müssen sich erst noch integrieren und beweisen

Work-Life-Balance

"Dienstplan hat sich in den letzten Monaten massiv verbessert" - "Dienstplanung hat in den letzten Monaten an Qualität gewonnen" - Dass sich die Formulierungen aus zwei der letzten Bewertungen so ähneln ist kein Zufall. Wenn die Leitung ihre Teamleiter nach der TL-Sitzung schon animiert, mal etwas Positives (also Fake-Bewertungen) zu schreiben, sollte man die besprochenen Textbausteine schon ein bisschen mehr variieren. - Tatsächlich sind die Dienstpläne immer noch eine einzige Katastrophe. zu kurze Ruhepausen, zuviele Überstunden.

Vorgesetztenverhalten

"Geben sich Mühe, alles junge Teamleitende mit viel Herzblut" - "gutes und sehr engagiertes Leitungsteam, können noch mehr Fahrt aufnehmen, gute Ansätze und geben sich mühe" - Was fällt auf? Abgesprochen. Ja, einige geben sich Mühe, aber das reicht manchmal nicht. Es scheitert aber oft nicht an der Einstellung, sondern schlicht an der fehlenden Führungsqualität. Die hat man oder nicht.

Interessante Aufgaben

"Sinnhaftigkeit von A-Z" - "Sinnhaftigkeit von A-Z, moderne Infrastruktur" - Fast wäre mit die gleichlautende Formulierung nicht aufgefallen. - Ja, die Aufgabe ist selbstredend interessant und ständig aufs neue fordernd, umso mehr ist es schade, dass Wertschätzung zu kurz kommt.

Gleichberechtigung

Calltaker*innen - fast alles Frauen. Disponent*innen - zwei sind es aktuell. Teamleiter*innen - eine Frau. Darüber - keine mehr. Soviel dazu

Umgang mit älteren Kollegen

Andernorten kann man ab 50 Jahren Nachtdienste sistieren. Hier gibt es keinerlei Erleichterungen für Ältere. Viele wollen auch so früh wie möglich ausscheiden und rechnen ständig, wann die Pension zur Flucht reicht.

Arbeitsbedingungen

Infrastruktur ok, Stühle ok, Temperatur oft zu niedrig.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Immer noch zu viel ausgedrucktes Papier.

Gehalt/Sozialleistungen

Gute Sozialleistungen, Lohn ok aber im Vergleich hat die Privatwirtschaft deutlich nachgezogen. Essen gibt es gratis, Qualität wechselhaft, aber es ist ein Vorteil. Mit Gratiskaffee zu werben, ist heute eher peinlich. Siehe die Fake-Bewertung "einfach mal eine andere Bewertung, gerne spreche ich mal über das Gute hier!"

Image

Gegen aussen gut.

Karriere/Weiterbildung

Chancen bescheiden. Teamleiter will kein Interner machen - wenig Zusatzsalär, viel Ärger, wenig Macht. Ansonsten muss man sich schon eher in andere Abteilungen der Stadt wegbewerben.

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