Wo Gemeinschaft herrscht, da herrscht auch Erfolg. Leider gibt es keine Gemeinschaft.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Ich bekam die Gelegenheit mich persönlich weiter zu entwickeln und mich fortzubilden. Die Arbeit ist sehr abwechslungsreich. Man lernt draussen viele Teamkollegen kennen und schätzen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Der Umgang mit den Mitarbeitenden.
Der Umgang mit gewissen Kunden.
Die Organisation. Wichtige Informationen gelangen schon im Büro nicht an alle zuständigen Stellen. Der eine macht A, der andere macht B. Unangenehmes wird bequemerweise unter den Tisch geschoben. Arbeitgeber steht nicht hinter dem Mitarbeiter.
Verbesserungsvorschläge
Gute Mitarbeiter behalten und fördern.
Schlechte Mitarbeiter entlassen.
Geld einsparen auf Kosten der Mitarbeiter ist am falschen Ort gespart. Statt dessen könnte man mehr fähige Leute anstellen. Das gibt mehr Konkurrenz unter den Mitarbeitenden und hebt die Qualität der Arbeit wieder an. Jeder, der spez. Gefahren ausgesetzt ist, sollte Gefahrenzulagen kriegen.
Arbeitsatmosphäre
Wenig Vertrauen zwischen Mitarbeiter und Vorgesetzten im Allgemeinen.
Mitarbeiter werden nicht ernst genommen.
Mitarbeiter hat nichts zu melden.
Viel Klatsch und Tratsch.
Keine Gemeinschaft. Jeder verfolgt andere Ziele.
Kommunikation
Starkes Verbesserungspotenzial vorhanden. Insbesondere auf Seite Personalplanung. Auf eine E-Mail gehört immer eine Rückmeldung. Der Mitarbeiter muss wissen, dass sein Anliegen bearbeitet wird.
Auch Informationen zu Dienstorte und Ausrüstung, sowie die Telefonnummer wichtiger Kontaktpersonen usw. dürfen im Dienst Aufgebot einfach nicht fehlen!
Kollegenzusammenhalt
Die Mitarbeiter draussen pflegen meistens einen guten Zusammenhalt untereinander. Natürlich gibt es in jedem Unternehmen auch schwarze Schafe.
Work-Life-Balance
Es gibt keine Balance. Ausser man arbeitet im Büro.
Sobald man den Arbeitsplan hat, kann man sein Privatleben danach richten. Aber Achtung! Kurzfristige Dienstanfragen sind trotzdem jederzeit möglich.
Für manche, die kein soziales Umfeld pflegen, passt das ganz gut so.
Für mich ist es jedoch nichts.
Vorgesetztenverhalten
Es gibt Gute und Schlechte.
Leider haben die oft kein Interesse an der Meinung des Mitarbeiters. Mitarbeiterbetreuungen werden ausgelassen oder stark verkürzt. Dies führt zu unzufriedenen Mitarbeitern.
Interessante Aufgaben
Von sehr langweilig bis sehr interessant. Viele Einblicke in ganz unterschiedliche Tätigkeitsbereiche. Die Erfahrungen waren eine Bereicherung für mich.
Gleichberechtigung
Jeder fängt bei 0 an, ob jung, alt, Frau oder Mann.
Jeder bekommt die gleichen Chancen, sich zu beweisen.
Umgang mit älteren Kollegen
Es werden auch ältere Leute noch angestellt und gut integriert.
Arbeitsbedingungen
Arbeiten am Tag, in der Nacht, am Wochenende, bei allen Wetterverhältnissen und teilweise auch spez. Gefahren ausgesetzt.
Bei 100% Pensum wird eine Verfügbarkeit von 7x24h à 365d erwartet.
Das Arbeitsgesetz ist ein ständiges Problem.
Stundenlöhner, die auf kein bestimmtes Pensum angewiesen sind, haben die Freiheit zu sagen, wann sie arbeiten möchten und sind viel kleinerem Druck ausgesetzt.
Gehalt/Sozialleistungen
Mit diversen internen und externen Ausbildungen hat man gute Möglichkeiten, seinen Gehalt aufzubessern. Das dauert jedoch ein paar Jahre.
Die Sozialleistungen sind eher schwach.
Image
Das Image stimmt schon lange nicht mehr mit der Realität überein. Securitas stellt jeden ein. Es gibt eine zu grosse Fluktuationsrate und zu viele neue Mitarbeiter, die wieder bei 0 anfangen, so dass die Qualität nie verbessert werden kann.
Karriere/Weiterbildung
Gute Arbeitsleistung, hohe Bereitschaft zur Arbeit und Sympathie sind entscheidend. Dann steht jedem der Weg offen.