Let's make work better.

Securitas AG Logo

Securitas 
AG
Bewertung

MUSTERBEISPIEL wie ein Arbeitgeber nicht sein sollte

2,0
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Securitas AG Schweizerische Bewachungsgesellschaft in Chur gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Den Feierabend.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Vorgesetzte ohne Vorbildfunktion. Zu junge Vorgesetzte. Keine Mitarbeitermotivation.
Nur verlangen, wenig geben. Hauptsache die Dienste sind besetzt, alles andere ist egal.
Vorgesetzte sind nicht in der Lage, gute von schlechten MA zu unterscheiden und
entsprechend zu motivieren oder zu fördern.

Verbesserungsvorschläge

1. Vorschlag: Sich überhaupt für Verbesserungsvorschläge interessieren, und nicht
nur schreiben, dass man es tut.
2. Vorschläge annehmen und zeitnah umsetzen
3. Nicht nur verlangen, sondern auch geben
4. Fähige Leute in der Personalplanung einsetzen, die genug Erholung der MA
zwischen den Diensten sicherstellen. Mehr freie WE wäre auch noch öppis.
5. Vorgesetzte nach Fach- und Sozialkompetenz auswählen und nicht nach Sympathie
6a. Mehr Vertrauen in die MA setzen und durch Lob motivieren.
6b. Weniger Erbsenzählerei und Überwachung der MA.
7. Unsinnige Vorgaben weglassen

Arbeitsatmosphäre

Du sollst leisten und geben. Wenn der Arbeitgeber geben soll, ist Feierabend.
Vorgesetzte die in einer Führungslinie miteinander liiert sind, wäre in jeder
anderen Firma verboten. Bei Securitas kein Problem. MA sind quasi wehrlos.

Kommunikation

Derjenige, der eine Info am ehesten bräuchte, bekommt sie - wenn überhaupt -
als Letzter. Dienstaufgebote in denen nicht einmal steht wo man hin muss
oder an wen man sich wenden soll.

Kollegenzusammenhalt

In unserem Bereich unter gleichgestellten Kollegen ganz gut.
Der Vorgesetzte jedoch ist weder Teamplayer noch Vorbild.
Ist den oberen Vorgesetzten aber auch egal.

Work-Life-Balance

Bei der hohen Jahres-Sollstunden-Zahl, gepaart mit Schichtdienst stehen
Freizeit und Freunde/ Familie ganz hinten an.

Vorgesetztenverhalten

Die eigene Karriere ist wichtiger als das einem unterstellte Team.
Arbeitsleistung und Sozialkompetenz sind keine Auswahlkriterien für
eine Beförderung. Die Farbe der Zunge ist da viel entscheidender.

Interessante Aufgaben

Mag es vereinzelnd geben. In der Regel sind es oft eintönige Dienste.
Hinzu kommen sinnlose Anweisungen/ Vorgaben, die nur Trottel nicht
hinterfragen würden.

Gleichberechtigung

Meines Wissens bekommen Männer und Frauen denselben (niedrigen) Stundenlohn.

Arbeitsbedingungen

In jeder Firma ist es selbstverständlich, dass Arbeitswerkzeug von der Firma gestellt wird.
Nach Jahren haben wir eine Taschenlampe bekommen und es gibt eine kleine Entschädigung für Schuhe. Den Rest muss man selber kaufen (ausser Uniform).

Gehalt/Sozialleistungen

Dass solch lange Arbeitszeiten und unterdurchschnittliche Löhne überhaupt zulässig sind, ist mir ein Rätsel. Armutszeugnis für die Schweiz. Warum hat man in dieser Branche keinen
Anspruch auf faire Vertragsbedingungen? Der GAV ist ein Witz!
Man wird um die gesetzl. Feiertage beraubt und einen angemessenen Ausgleich
für Arbeiten an Sonntagen - wie in anderen Firmen üblich - gibt es auch nicht.
Der Lohn kommt wenigstens pünktlich.

Image

Die Grösse der Firma mag für Kunden beeindruckend sein.
Aber denen ist ja auch egal, unter welchen Bedingungen wir schaffen müssen.

Karriere/Weiterbildung

Die Weiterbildungskurse sind ganz gut.
Karriere aufgrund von flachen Hierarchien nur bedingt möglich.
Weiter kommen komischerweise immer die, die sich nicht durch
Arbeitsleistung und Sozialkompetenz bewiesen haben.

HilfreichHilfreich?ZustimmenZustimmen?MeldenTeilen
Anmelden