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Securitas 
AG
Bewertung

Vorübergehend oder als Studentenjob okey, als Langzeitjob untragbar

2,6
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Securitas AG Schweizerische Bewachungsgesellschaft in St. Gallen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Flexible Arbeitszeiten

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die Bezahlung, der Umgang mit den Mitarbeitenden, teilweise inkompetente Führungspersonen

Verbesserungsvorschläge

Die Mitarbeiter sollten besser entlöhnt werden und die Securitas sollte sich aktiv darum bemühen ihnen mehr Wertschätzung entgegen zu bringen. Die Leistung der Mitarbeitenden würde sich steigern und die extreme Personalfluktation würde sich verringern. Zudem sollte genauer darauf geachtet werden, welchen Personen eine Führungsrolle anvertraut wird.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre ist sehr von der vorgesetzen Person abhängig. Leider sind in den letzten 2-3 Jahren viele Mitarbeiter aufgrund von Personalmangel in Führungspositionen nachgerückt, für die sie leider ungeeignet sind.

Kommunikation

Die Kommunikation ist mässig. Teilweise gibt es Aufträge, welche sehr gut funktionieren, bei anderen versucht man verzweifelt an Informationen zu gelangen. Wiederum von der vorgesetzten Stufe abhängig.

Kollegenzusammenhalt

Guter und anständiger Umgang unter den Kollegen.

Work-Life-Balance

Die Work - Life - Balance ist leider nicht gut. Einerseits bedingt der Beruf als Mitarbeiterin oder Mitarbeiter in der Sicherheitsbranche logischerweise auch Nacht- und Wochenendarbeit, aber die Securitas scheint sich auch nicht wirklich darum zu kümmern diese etwas fair zu verteilen.

Vorgesetztenverhalten

Die überwiegende Mehrheit der Vorgesetzten ist inkompetent. Generell lässt sich sagen, dass Personen in der Lage sind in eine Führungsposition zu kommen, die nicht bloss ungeeignet sind, sondern auch durch aktiv schädliches Verhalten auffallen. Beispiel:
Ein Mitarbeiter vergisst bei einem Einsatz mit vielen Mitarbeitern seine Jacke zu Hause. Der Vorgesetzte entscheidet, dass ausgerechnet jener Mitarbeiter im ströhmenden Regen in der Kälte stehen soll. (um ihm eine Lektion zu erhalten). Dies ist nur eines von unzähligen Beispielen unterirdisch schlechter Menschenführung.

Interessante Aufgaben

Die ersten Aufträge sind meist langweilig und monoton. Es ist jedoch durchaus so, dass man seine Sporen abverdienen und nach einiger Zeit in etwas bessere Aufträge eingeteilt werden kann.

Umgang mit älteren Kollegen

Schwer zu beurteilen - die Aufträge ändern sich nicht, was für ältere Mitarbeiter durchaus hart sein kann (z.B. stundenlanges Stehen)

Arbeitsbedingungen

Lange Arbeitstaga (bis zu 13h) und sehr kurze Dienste mitten in der Nacht wechseln sich ab. Das Arbeitsgesetz scheint nicht zu interessieren, wenn es der Firma nützt. Dafür ist eine flexible Arbeitszeiteinteilung vergleichsweise gut zu machen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Die Securitas bemüht sich aktiv um ein gutes Image in diesen Punkten. Die tatsächliche Umsetzung lässt leider zu Wünschen übrig. So wird beispielsweise ein digitales Rapportsystem eingeführt um Papier zu sparen. Die Konsequenz ist dann jedoch, dass der selbe Rapport digital und in Papierform geführt wird. Was alles andere als hilfreich ist.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt ist niedrig, es wird an allen Ecken und Enden gespart. Sozialleistungen werden gemäss gesetzlichen Standarts geleistet.

Image

Die Firma hat ein sehr gutes Image in der Bevölkerung. Ob sie dies zu Recht geniesst ist zu diskutieren.

Karriere/Weiterbildung

Es ist sehr einfach (zu einfach wie oben erwähnt) bei der Securitas aufzusteigen, wenn man etwas Fleiss an den Tag legt.


Gleichberechtigung

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