Anwalt 1:0 Siemens (People quit bosses, not companies)
Gut am Arbeitgeber finde ich
Home-Office, flexible Arbeitsplätze, höhenverstellbare Tische, freie Getränke, Kantine, 40h Woche, 27 Tage Ferien (ab 40).
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Führungskraft hat nach meinem Austritt zwei Monate gebraucht um ein Zeugnis auszustellen. Zudem erfolglos versucht den Bonus widerrechtlich zu kürzen, was durch meinen Anwalt verhindert wurde.
Es werden ehemalige Einkäufer als SQE`s eingestellt. Wie kann ein Einkäufer die Kompetenz eines SQE`s haben? Diese neuen Personen müssen erst von Grund auf alles erlernen. Dadurch geht viel Zeit verloren und es werden Fehler gemacht.
Seit August 2018 wurden die Parkplätze, für die derzeit 1700 Angestellten in Zug auf 350 reduziert. Für einen reservierten Parkplatz bezahlt man derzeit CHF 2800.-/Jahr. Wenn die Nachfrage das Angebot übersteigt, und dies kann in den nächsten Monaten passieren, so werden die Gebühren schrittweise erhöht. Man kommt auf eine Warteliste. Nicht alle bekommen einen reservierten Parkplatz. Neben den reservierten gibt es sogenannte Poolparkplätze. Das heisst man zahlt CHF 180.-/Monat und wenn man zu spät kommt und das Parkhaus bereits voll ist muss man irgendwo in der Stadt einen Parkplatz suchen. Bezahlt hat man für den Poolparkplatz aber schon im Voraus. Das heisst man zahlt dann zweimal.
Verbesserungsvorschläge
Kompetente Führungskräfte einstellen oder zumindest Führungskräfte mit bereits vorhandener Führungserfahrung.
Arbeitsatmosphäre
Aufgrund der Vorgesetzten
Kommunikation
Aufgrund der Vorgesetzten
Vorgesetztenverhalten
Aktuelle Führungskraft ist mit der Rolle überfordert, hat keine klare Richtlinie und wechselt ihre Meinung wie eine Fahne im Wind. Seither herrschen chaotische Zustände und vieles kommt einem im wahrsten Sinne des Wortes spanisch vor. Pro Jahr verlassen durchschnittlich zwei bis drei SQE`s das siebenköpfige Team. Know-how geht immer wieder verloren. Die Leistungsträger verschwinden dadurch nach und nach. Siemens hat erst zwei Monate nach dem Firmenaustritt und nach Androhung einer Einklagung vor Arbeitsgericht das Arbeitszeugnis ausgestellt. Beim Austritt wurde de jährliche Bonus ohne Angaben von Gründen um über ein Drittel gekürzt ohne vorher darüber zu informieren und ohne Angaben von Gründen. Habe über meine Rechtschutzversicherung einen Anwalt eingeschaltet welcher angekündigt hat vor Gericht zu gehen, wenn keine Einigung gefunden würde. Es hat sich herausgestellt, dass die Führungskraft eigenmächtig und willkürlich gehandelt hat. Mir wurde dann ein Angebot unterbreitet welches noch etwas besser war als der durchschnittlich erhaltene Bonus der letzten Jahre. Aktuell kann ich keinem SQE empfehlen dort eine Stelle anzunehmen.