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Sixt 
rent-a-car 
AG
Bewertung

Gute Firma mit ungenutztem Potenzial.

3,2
Empfohlen
Ex-FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Sixt rent-a-car AG in Basel gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Nach wie vor gutes Image. Darauf sollte aufgebaut werden.

Verbesserungsvorschläge

Gönnt der Firma eine Auffrischung. Saniert die Filialen, modernisiert die Uniformen, bezahlt die Leute in allen Sparten anständig und hört auf jede Abteilung als Profitcenter zu betreiben.

Arbeitsatmosphäre

Es herrscht allgemein ein grosser Druck, was man merkt. An der Front muss immer mehr verkauft werden, die Abläufe in der Verwaltung müssen immer effizienter werden und möglichst rentieren. Geeignetes aber möglichst günstiges Personal ist fast nicht mehr zu bekommen, dadurch entstehen hohe Fluktuationen.

Kommunikation

Man erfährt durch "Flurfunk" die Neuigkeiten meistens eher und ausführlicher. Das darf nicht sein.

Kollegenzusammenhalt

Hier gibt es Unterschiede zwischen Filialen und Haupsitz. Nicht selten bekommt man das Gefühl, dass hier gegeneinander gearbeitet wird. Da die Mitarbeitenden an der Front provisioniert sind, entsteht ein gewisser interner Konkurrenzkampf, was für den Zusammenhalt nicht unbedingt förderlich ist.

Work-Life-Balance

Die ist je nach Position unterschiedlich. Ich konnte meine Urlaube grundsätzlich zu gewünschten Zeiten nehmen und meine Zeit frei einteilen.

Gleichberechtigung

Hier wird Wert darauf gelegt, dass Menschen unabhängig von Geschlecht, Alter, Herkunft usw. die selben Chancen erhalten.

Arbeitsbedingungen

Die Systeme sind teilweise veraltet und zu kompliziert aufgebaut. Die Filialen könnten oftmals eine Sanierung oder Auffrischung vertragen. Die Uniform wird zur Verfügung gestellt, sieht aber auch veraltet und unschön aus. Wurde auch von vielen Kunden bemängelt.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Eine Autovermietung kann nur bedingt grün sein. Alternative Antriebe sind sicher auch bei Sixt im Trend, die Umsetzbarkeit ist aber noch schwierig.

Gehalt/Sozialleistungen

Auch hier gibt es grosse Unterschiede. In einer Kaderfunktion geniesst man gute Gehälter und Nebenleistungen (z.B. Firmenwagen) während Schaltermitarbeiter niedrige Grundgehälter haben und nur durch Provisionen auf einigermassen gute Löhne kommen können. Zeitgleich werden sie aber mit Provisionskürzungen bestraft, wenn sie am Schalter keinen Verkauf tätigen können. Die Kunden heutzutage kommen gut informiert und meistens auch bereits abgesichert, sodass keine Zusatzleistungen verkauft werden können. Dies müssen dann die Mitarbeitenden ausbaden. Die direkt angestellten Fahrzeugaufbereiter werden zu niedrigen Stundenlöhnen angestellt, was zu hoher Fluktuation und niedriger Arbeitsqualität führt. Wer will heutzutage noch für ein paar Franken pro Stunde bei Wind und Wetter Fahrzeuge reinigen? Hier müsste dringend etwas geändert werden.

Image

Sixt hat grundsätzlich ein gutes Image gegen aussen. Von innen her sieht das oft anders aus. Viele Mitarbeitende können sich nicht mehr sehr gut mit der Firma identifizieren was schade ist. Das Potenzial wäre gross.

Karriere/Weiterbildung

Aufstiegschancen sind eher begrenzt.


Vorgesetztenverhalten

Interessante Aufgaben

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