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coole Produkte, gute discounts auf Produkte als Mitarbeiter. Man bleibt immer auf dem aktuellsten Stand bezüglich Marktsituation etc. Einige coole Leute da! Garage Möglichkeiten, gute neue Kaffeemaschine.
Hört auf die Mitarbeiter. Investiert in externe Weiterbildungsmöglichkeiten.
Die Arbeitsatmosphäre war früher viel besser als jetzt - leider weiss ich nicht wie es zu diesem shift kam. Vielleicht liegt es an der aktuellen Marktsituation, vielleicht an neuen Führungskräften. Kategorien arbeiten nicht miteinander und nicht füreinander sondern eher gegeneinander leider. Man fährt oft in einer Einbahnstrasse. Es ist immer wieder lustig zu beobachten - wenn man selber etwas braucht von einem anderen Department kann man hier Tage, Wochen warten auf Feedback, ist es aber andersrum, muss man innerhalb 2 Minuten antworten sonst verfehlt man wohl irgendeine Frist von irgendwo. Ich hatte persönlich kein grosses Vertrauen an meinen Vorgesetzten. Ich habe immer wieder erlebt, dass wenn ich mal was erzählt habe oder mich irgendwie geäussert habe wie es mir geht, wurde das gegen mich nach einer gewissen Zeit verwendet. Man sagt man ist überfordert - bekommt eine Aufgabe abgenommen, einen Tag später kommen zwei neue dazu. Es gibt einige coole Leute jedoch im Unternehmen - mit denen kann man gut reden und eine coole, offene und ehrliche Beziehung aufbauen. Ansonsten gab es tolle Firmenfeiern, viele tolle Abende wo man auch mal zusammen mit den Kollegen sitzen konnte.
Das wirklich gute ist jetzt, dass wir eine wirklich coole Home-Office Regelung jetzt haben. Man kann eigentlich seine Tage frei gestalten wann man ins Office kommen will, und wann nicht. Es gibt zwar noch "Muss" Tage - Teamtage in der Woche wo man gerne hier das gesamte Team sehen möchte. Wäre schön wenn man hier aus den "Muss" Tagen auch "Kann" Tage macht. Bezüglich genereller WLB - klar, jedes Unternehmen hat seine Peaks wo man dann mal mehr zu tuen hat als sonst - vollkommen ok - aber was ich eher mit nachhause genommen habe am Abend war der emotionale Stress mit einer Situation auf der Arbeit / dem Verhalten von meinem Vorgesetzten o.ä.
Leider gibt es nicht so viele Aufstiegsmöglichkeiten wenn man unbedingt in einer Abteilung bleiben will. Klar, es bietet sich immer wieder die Möglichkeit zB einen Sprung in eine andere Abteilung zu machen. Innerhalb der Abteilung besteht die Möglichkeit sich von rechts and links zu bewegen bis man irgendwann alle Stellen mindestens 1x gemacht hat.
Es gibt solche und solche Leute. Es gibt Kollegen die helfen dir, andere eher nicht, wo man dann als Antwort bei einer Hilfestellung "ich hab jetzt keine Zeit. Davon hör ich das erste mal. ich habe eine Prioliste und das steht definitiv ganz unten drauf für mich" bekommt. Schade. Konnte jedoch immer auf die Leute bauen wo ich wusste , dass diese mir helfen würden falls ich was brauche.
Leider hatte ich hier keine gute Erfahrung mit einem Vorgesetzten. Ich will auch gar keine Beispiele nennen denn so etwas nochmal durchmachen will ich nicht. "Do as I say, not as I do". Schade finde ich nur, dass laut meinem Stand, sehr viele von gewissen Beispielen gehört haben, nichts aber unternommen wurde was ich so beobachten konnte.
Ich hatte aber auch genau das Gegenteil mit anderen Vorgesetzten - super emphatisch, vertrauensvoll, menschlich, fair, interessiert!!!, führungsfähig, mutig und ein motivationstalent. Vielen Dank für diese tolle Erfahrung!
Im Sommer ist das Office zu warm, im Winter zu kalt. Computer / Monitore könnten ausgetauscht werden. Gerne mehr externe Weiterbildungsangebote.
Zu viele Emails in denen man in CC ist. Meetings dauern oft länger als erwartet. In manchen Meetings ist man nur "cc" drin - sprich der stille Beobachter.
Was ich schade fand ist, dass man schon einen Hierarchien unterschied spürt bezüglich Titel. Wenn das nicht so sein soll, sollte man auf jeden Fall hier die Einstellung dazu ändern von einigen Leuten.
Wiederholungstäter. Ab und zu bekommt man auch mal ad hoc Projekte auf die zwar cool waren, nur muss man verstehen, dass das Zeitmanagement hinter diesen Projekten zu knapp ist.
Kantine
In meiner Erfahrung ist die Arbeitsatmosphäre by SONY sehr positiv und stimulierend.
Ich war immer sehr stolz darauf bei SONY arbeiten zu dürfen. Im Vergleich zur Konkurrenz ist SONY oft Quality-leader und SONY Produkte werden definitiv als innovativ wahrgenommen. Natürlich ist SONY auch ein Household brand. Dementsprechend sind Leute immer interessiert, wenn man meint man arbeitet für SONY.
Innerhalb des CHAT branch, hat es gute Weiterbildungsmöglichkeiten. Auf globaler/europäischer Ebene scheint es mir etwas weniger leicht zu sein für Leute, die nicht direkt aus der Zentrale in Tokyo kommen (sprich, die Japaner sind).
Guter Zusammenhalt zwischen Kollegen aus allen möglichen Abteilungen. Fast auf wöchentlicher Basis hat man verschiedene Team Events/Aktivitäten auch ausserhalb der Arbeit organisiert. Das bildet natürlich einen starken Teamgeist.
Nur positive Erfahrungen mit allen meinen Vorgesetzten auf allen Ebenen. Meine Vergesetzten waren immer bereit meine Stimme zu hören und haben dafür gesorgt, dass ich mich gemeinsam mit dem Team und dem Business professionell und persönlich wachsen kann.
Innerhalb des CHAT Branch herrscht definitiv gleichberechtigung. Auf Europäischer und globaler Ebene werden meines Erachtens die Top positionen schon eher von Männlichen und vor allem auch von sehr vielen Japanischen Leuten (die von der Zentrale aus Tokyo geschickt werden) besetzt.
Ich habe von Anfang an mit sehr viel Autonomie (man hat mir Vertrauen geschenkt) sehr Interessante Aufgaben erledigen können. Als Praktikant habe ich quasi meine eigene (etwas kleinere) Produktkategorie managen können, was extrem viel Platz für "taking ownership" lässt.
Tolle Produkte
Schockierend schlechtes Führungsverhalten, Fehlende Anerkennung, Hohe Churn Rate, Lack of People Skills bei Führungspersonen
Passt sich das sehr hiearchische Unternehmen der modernen Arbeitswelt nicht an, wird sich das Unternehmen schwerer und schwerer tun gute Mitarbeiter zu finden / bzw tut sich jetzt schon schwer. HR scheint das nur sehr langsam zu realisieren. Austausch der Führungsebene notwendig.
sehr demotivierende Arbeitsatmosphäre, schlechtes Vorgesetztenverhalten. Fehlende Wertschätzung und Anerkennung guter Arbeit.
Generell hat Sony global betrachtet einen guten Ruf. Die Produkte sind toll. Doch sind die Arbeitsbedingungen und die Arbeitsatmosphäre weniger toll. Es fehlt der menschliche Aspekt im Unternehmen. Die Churn Rate ist im Unternehmen besonders bei Produkt Managern sehr hoch (Positionen wechseln jährlich > besonders im TV Marketing)
Durch den äusserst grossen Fokus auf Planung u Forecasting, statt die Berarbeitung der Märkte (pro-) aktiv zu gestalten, verliert man zu viel Zeit in unnötigen Meetings, die teilweise bis spät Abends andauern. Das wiederholt sich leider Monat für Monat. Mehrarbeit und Überstunden werden nicht honoriert.
Es wird wenig Fokus auf Weiterbildung gelegt. Das Office in Schlieren ist auch ein kleines Office mit limitierten Möglichkeiten.
unterdurchschnittlich im Branchenvergleich/ statt den Mitarbeitern ein möglichst kompetitives und motivierendes Gehalt zu geben, scheint sich HR zu denken, wie kann ich dem neuen Mitarbeiter am besten das geringst mögliche Gehalt geben. Dieser Ansatz zur Mitarbeiterbindung scheint ziemlich falsch.
Allgemein Ok. Allerdings bemerkt man ein starkes Gefälle zwischen den Teams im Marketing/Produkt Management, Sales und Trade Marketing, welche sich nicht auf Augenhöhe begegnen.
schockierend schlechter Umgang mit Mitarbeitern; 0 People Skills der Vorgesetzten; hab noch nie in einer Firma mit einem Senior Management zusammengearbeitet welche ein derart schwaches (fehlendes) Führungsverhalten an den Tag gelegt hat. Teilweise gewinnt man den Eindruck, dass schlicht die falschen Personen in Führungspositionen kommen und diese Personen nicht zur Führung von Teams und gar Unternehmen geeignet sind.
Teilweise schockierend schlechtes Vorgesetztenverhalten. Sich wiederholende Aufgaben. Man sitzt in Meetings und hat das Gefühl sich nur vor einigen wenigen Vorgesetzten rechtfertigen zu müssen anstatt das Business konstruktiv voranzubringen
Kommunikation könnte besser sein. Es ist kein Miteinander.
Die Aufgaben des Produkt Manager wiederholen sich Monat für Monat. kann einem langweilig werden. Kreativ ist an der Arbeit nichts. Fehlende Wertschätzung und Anerkennung guter Arbeit.
Meine Zeit bei Sony war eine sehr wertvolle Erfahrung. Dadurch, dass man die volle Verantwortung über eine Produktkategorie übernimmt, lernt man sich mit allen betriebswirtschaftlichen Fragestellungen die mit dem Erfolg eines Technologieproduktes/ Konsumentengut zusammenhängen auseinanderzusetzen. Des Weiteren hat man die Möglichkeit, aktiv das Marktgeschehen zu beeinflussen, was sich dann bei der Marktanteilssteigerung widerspiegelt.
Aufgrund des eher kleineren Standortes fällt man schnell auf, wenn man gute Arbeit leistet, gewinnt das Vertrauen des Managements und wird auch aktiv gefördert.
Das Betriebsklima ist sehr motivierend und Kritik wird konstruktiv geäussert. Man merkt, dass alle dasselbe Ziel verfolgen - die Produkte so erfolgreich wie möglich am Markt zu platzieren.
Die Bürokultur ist angenehm und locker. Man kann auf jede und jeden ungeniert zugehen.
Sony geht neue Dinge eher zurückhaltend an (anders als vielleicht andere Technologieunternehmen). Es ist jeweils ein längerer Prozess, bis neue Ideen umgesetzt werden, besonders wenn die Absprache mit dem Europäischen Headquarter notwendig ist. Sony Schweiz/Österreich arbeitet aktiv dagegen und versucht neue Chancen so gut es geht zu ergreifen (mit lokalen Ressourcen). Trotzdem kommt es vor, dass gute Ideen aufgrund des Prozesses nie getestet werden.
Im Marketing/ Produktmanagement verbringt man beträchtlich Zeit mit der Planung und der Erklärung der Planung zum Lokalen- und Europäischen Management. Dieser Punkt ist dem Unternehmen klar und es wird aktiv versucht, solche Besprechungen zu reduzieren, um sich mehrheitlich auf die Vermarktung der Produkte fokussieren zu können.
Der Kontakt zur österreichischen Niederlassung ist sehr begrenzt und man identifiziert sich mit Sony Schweiz und Sony Österreich, anstatt als Sony CHAT (Schweiz + Österreich). Der Fokus auf eine Vereinigung könnte die Position in Österreich weiter stärken (als Produktmanager ist man für beide Länder zuständig).
Angenehme Arbeitsatmosphäre und motivierendes Betriebsklima.
Führender Player in der Unterhaltungselektronik-Branche, so wird das Unternehmen auch angesehen.
Bei der Jahresplanung (im Dezember/ Januar) kann es dazu kommen, dass Überzeit gemacht werden muss. Ansonsten ist die Arbeit sowohl als Praktikant, als auch als Produktmanager gut in 40 (max. 45h) zu bewältigen. Darüber hinaus sind die Arbeitszeiten sehr flexibel. Falls es zu Überzeit kommt ist es möglich, diese mit einem verlängerten Wochenende zu kompensieren.
Das Unternehmen ist daran interessiert, Talente zu fördern, weiterzubilden und zu behalten. So wird trotz des eher kleineren Büros versucht, Aufstiegsmöglichkeiten zu schaffen. Der Sprung ins mittlere Management ist nach 3-4 Jahren möglich.
Kollegen gehen freundlich miteinander um, keine Ellenbogenmentalität. Auch nach der Arbeit trifft man sich gerne für ein Get-Together.
Die Vorgesetzten sind sehr ermunternd und fördernd. Man wird motiviert, eigenständig mit Entscheidungen aufzukommen und diese zu verteidigen. Grundsätzlich gewinnt bei Sony jene Meinung, die sich auf klaren Fakten stützt. Die Ziele sind jeweils realistisch gesetzt und externe Einflussfaktoren werden bei der Zielsetzung berücksichtigt.
Sehr schönes, helles Büro, ergonomischer Arbeitsplatz, Technik auf dem neusten Stand
Monatlich werden Mitarbeitende über Ergebnisse und allfällige Änderungen aufgeklärt. Alles verläuft sehr transparent.
Kompetitiv
Nichts Negatives zu berichten.
Als Praktikant wird man bereits im ersten Monat in die Tätigkeiten eines Produktmanagers eingeführt. Wenn man sich bereit fühlt, wird man schnell die erste Ansprechperson einer Produktkategorie, kann aktiv das Business beeinflussen und präsentiert das Geschehen dem (europäischen) Management.
Die Kultur ist ungesund: die Resultate sind nie gut genug, selten ein Lob. Die Mitarbeiter werden ausgenutzt, work-life Balance kommt als zweites. Keine Entscheidungsfreiheit, alles wird von dem headquarter in London oder Tokyo entschieden.
Nur Zahlen sind wichtig. Innovation liegt bei Erstellung von neue Excel Tabellen. Die Marketing Abteilung macht kein Marketing sondern nur Daten Analysen. Prozesse sind langsam, da die Organisation so gross ist.
Einzig die Kollegen waren toll. Das Management ist absolut unfähig Entscheidungen zu treffen, geschweige denn, diese zu vertreten. Das liegt aber nicht unbedingt an den einzelnen Personen, sondern daran, dass dieses Unternehmen klassisch japanisch geführt wird. Es ist gar nicht erwünscht, dass mitgedacht wird. Es ist eine reine top down Denkweise und niemand will etwas entscheiden, für das er allenfalls einstehen muss.
Leider schadet dieser eigentlich tolle Brand nur sich selbst
Das wurde bereits in den vorherigen Feedbacks detailliert beschrieben. Von Balance kann hier nicht die Rede sein. Um zu verhindern, dass Mitarbeiter weiterhin so viele Überstunden machen, wurden einfach die vertraglichen Bestimmungen geändert, was aber leider nicht bedeutet, dass die Arbeit weniger wird. Neu kann einfach nicht mehr alles aufgeschrieben werden.
Ausser mehr Arbeit, gibt es keine Weiterentwicklung.
Leider unterstützen sich die Abteilungen untereinander zu wenig. Innerhalb der Abteilungen sieht das besser aus.
Leider waren alle meine Vorgesetzen, bestimmt privat ganz nett, allerdings in ihrer Funktion einen Mitarbeiter zu führen komplett unfähig. Was aber leider auch damit zusammenhängt, dass sie auch keine Entscheidungen treffen können/dürfen/sollen.
Es war entweder immer zu kalt oder viel zu heiss im Büro
Kritik wird ignoriert in der Hoffnung, dass sie sich in Luft auflöst. News erfährt man zuerst im Gang, bevor sie dann irgendwann offiziell kommuniziert werden (wenn überhaupt).
Sonst würde sich das wohl niemand antun
Zu Beginn sehr spannend, aber mit der Zeit wurde uns jegliche Kompetenz entzogen und der Fokus liegt ganz deutlich auf Reporting und Controlling und das über alle Abteilungen.
- Push des Mitarbeiters jederzeit
- Umgang mit Mitarbeitern
- Management sollte nicht seine Personalpolitik nach seinen Kunden ausrichten
- Feedback-Kultur (in Meetings, Face to Face
- Auch mal "NEIN" sagen am Kunden und sich als "Hersteller/Lieferanten" nicht um die Nase führen lassen (Kunde führt den Hersteller stets Gassi)
- stets sehr angespannte Stimmung (es könnte dein letzter Arbeitsttag sein)
- von aussen als sehr proffesionelles Unternehmen, leider von innen sehr chaotisch und unorganisiert
- 40h Arbeitswoche, welche nie realisiert werden kann, da immer unvorsehbares kommt
- Kaum Möglichkeiten, ausser für Ausland
- Kollegialer Zusammenhalt (ausgewählte Kollegen)
- viele eingesessene Mitarbeiter
- generell gut und fair
- generell gut
- abwechslungsreiche Arbeit als Schnittstelle-Funktion zwischen intern und Kunde
Schlechte Stimmung geprägt von Druck und Misstrauen
-Ein Teils des Managements sollte ersetzt werden; die Firma braucht frische Ideen und eine zeitgemäße und kompetente Führung.
- Mehr Entscheidungsfreiheit in der Schweiz und weniger "Management by Excel".
- Arbeitslast reduzieren
Mitarbeiter werden extrem unter Druck gesetzt, sei es mit unrealistischen Zielen oder mit sehr hoher Arbeitslast.
Bei den Händlern noch gut, bei den Endkunden etwas verstaubt; es gibt andere Marken, die bei einem jüngeren Publikum besser ankommen.
60 Std. Arbeit pro Woche sind keine Seltenheit und wer sich an die vertraglichen 40 Std. hält wird als unmotiviert bezeichnet.
Es gibt in der Schweiz so gut wie keine Karrieremöglichkeit, auch aufgrund der kleinen Struktur. Internationale Karrieren sind theoretisch möglich.
In jeder Abteilung wird schlecht über die anderen geredet, was den Kollegenzusammenhalt nicht fördert. Da viele Mitarbeiter beim Management punkten wollen, muss man auch aufpassen was zu wem gesagt wird.
Besonders im Management ist der Durchschnittsalter etwas höher, was aber nicht unbedingt von Vorteil ist (siehe Vorgesetztenverhalten).
Mit wenigen Ausnahmen wurden alle Vorgesetzten nach dem Peter-Prinzip befördert. Führungskompetenzen sind nicht vorhanden und die Angst ist ein wichtiger Führungsfaktor. Von seinem Vorgesetzten ist keine Unterstützung zu erwarten, es hagelt jedoch an Kritik, egal was gemacht wurde.
Infrastruktur ist top, Räumlichkeiten modern.
Strukturierte Kommunikationswege existieren nicht und jegliche Information muss gesucht und gefunden werden. Vorgesetzten haben die Tendenz nur Kritik zu üben und sind nicht in der Lage, Ihre Vorstellungen und Ziele klar zu kommunizieren. Offenheit ist hier ein unbekanntes Wort.
Marktgerechte Gehälter und Leistungen.
Wenig Frauen in der Firma, was für die Branche aber üblich ist.
Keine Überraschung hier, die Arbeit wird wie in jedem großen Unternehmen gemacht. Es wird jedoch immer an den Hauptsitz akribisch rapportiert und dort werden auch alle Entscheidungen getroffen.
Die Kollegen
Alles andere
Die Mitarbeiter mehr einbinden. Realistischere Zielsetzungen - nothing against stretch targets, but targets were "utopisch"
Leider kritisiert selbst das Topmanagement in Meetings Mitarbeitern - selbst in einem grossen Forum - auf eine sehr unangemessene Art und Weise und es wurde sich teils auch über Mitarbeiter lustig gemacht bei Fehlern. Die Stimmung ist immer recht angespannt- man hilft sich leider nur sehr wenig untereinander ("It's not my job...") - und Mitarbeiter werden ob guter Performance leider auch nicht gelobt, geschweige denn in Ihrem professionellen Wachstum gefördert - "We've always done it that way" - kind of company. Vorschläge zur Effizienz-und Effektivitätssteigerung wurden von mehreren Mitarbeitern trotz grober, offensichtlicher Mängel leider nicht berücksichtigt, mit Hinblick auf eine ausufernde und teils wenig professionell strukturierte Meetingkultur.
So etwas habe ich in meiner Karriere noch nie erlebt. Ich habe viel gearbeitet, aber bis teils 4-5 Uhr morgens ein unmöglich zu bewältigendes Arbeitspensum zu bearbeiten und dann um 9Uhr wieder im Büro zu sein + fast jedes Wochenende zu arbeiten - war mir persönlich zu viel.
Der Kollegenzusammenhalt war mit Ausnahme vom Management wirklich gut. Tolle Leute im grossen und ganzen. Besonders hervorzuheben ist die tolle Arbeit der Rezeption und der IT Abteilung. Die Human Resources Abteilung gibt hier leider einen Minuspunkt, da man in Gesprächen doch teils sehr aggressiv angegangen wird (e.g. man erwähnt einen Prozess in der vorherigen Firma, von welchem man ausgeht, dass dieser von Interesse für die eigene Prozessoptimierung sei / Gehaltszahlung wurde einmal ohne Vorwarnung und Einverständnisnahme auf den nächsten Monat verschoben / bei der selbstverschuldeten Rückführung von Arbeitsmitteln (1.5 Wochen im Rückstand) wurde gleich mit Rechtsmitteln gedroht und im grossen und ganzen versucht die HR Abteilung eher die vielen Brände zu löschen, als Ihre eigentliche Funktion wahrzunehmen. Schade und viel Entwicklungspotential hier.
Ich hatte einen tollen Vorgesetzten, welcher dann aufgrund der vorherig beschriebenen Situation leider auch gekündigt hat. Sony scheint mit der hohen Fluktuation allerdings kein Problem zu haben, da "Leute ersetzbar sind"
Kommunikation war grösstenteils in Ordnung - viele verschiedene Kommunikationslayer, erlaubten leider wenig Transparenz für alle involvierten (welche nötig gewesen wäre), daher nur 3 Sterne.
Keine Frauen in Führungspositionen oder leitenden Funktionen. Fast ausschliesslich männliches Personal.
Leider sehr viel "Business controlling" im Produktmanagement - welches in ein ausuferndes Spreadsheetmanagement - / -bingo mündete. Allerdings - Es ist eine Vielzahl an Aufgaben zu bewältigen - daher dann dennoch 3 Sterne. Leider sind diese Aufgaben allerdings fix und de facto vom Arbeitspensum, selbst bei einer 60h Woche kaum zu bewältigen, weshalb es "nur" 3 Sterne gibt.
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