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Unternehmen mit einzigartigem Auftrag

2,3
Empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei SRF Schweizer Radio und Fernsehen in Zürich gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Interessantes Tätigkeitsgebiet.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die Direktion ist nicht sehr nahe bei den Mitarbeitenden. Wirkt abgehoben, und distanziert. Zusammenhalt unter den Mitarbeitenden nicht wirklich gross, eher zweckmässig, solange es einem nützt, jeder ist sich am nächsten. Es herrscht oft Unruhe unter den Mitarbeitenden, viele haben auch Angst vor Veränderungen oder Entlassungen.

Verbesserungsvorschläge

HR-Abteilung eher ein Vollzugserstrecker der Direktion, als eine Dienstleistungsstelle für alle (Mitarbeitende und Direktion)

Arbeitsatmosphäre

Man ist untereinander eher distanziert, jede Redaktion und jedes Team funktionieren eher für sich allein, und so hängt es davon ab, in welchem Team man ist, und ob man in dieses Team passt. Kann gut sein, aber auch sehr unangenehm. Der Zusammenhalt ist nicht so gross, es gibt viele Einzelkämpfer. Mitunter ist der Umgang untereinander eher "rauh". Sehr heterogene Zusammensetzung der Mitarbeiter, viele unterschiedliche Aufgaben und Arbeitsteilung, das führt auch dazu, dass sich schlussendlich niemand so richtig verantwortlich fühlt. Das führt auch oft zu Mobbing und Intrigen. Alles in allem: Beim Fernsehen ist es anders als sonst in der Arbeitswelt. Entweder fühlt man sich in diesem Umfeld wohl, oder eben nicht.

Kommunikation

Durchschnittlich.

Kollegenzusammenhalt

Sehr von Redaktion und Team abhängig. Es gibt viele Narzissten, die sich selber vor allem am Nächsten sind, und im Mittelpunkt stehen wollen. Aber ich denke, das ist normal, solche Leute zieht das Fernsehen eben an. Es wird manchmal auch geellbögelt. Auch Mobbing gibt's durchaus. Es gibt tolle Leute bei SRF, aber auch komische, seltsame Leute. Viele Leue überschätzen sich auch, was das Fachliche anbelangt. Es hängt also sehr davon ab, in welchem Team, auf welcher Redaktion man arbeitet.

Work-Life-Balance

Einige nehmen sich sehr viele Freiheiten. Man kann etwas später kommen am Morgen, und abends etwas früher gehen, dazu noch eine lange Mittagspause machen, ohne dass das jemandem auffällt oder dass es Konsequenzen hätte. Grosszügige Arbeitszeit- und Ferienregelung.

Vorgesetztenverhalten

Sehr unterschiedlich. Es gibt tolle, und weniger gute Vorgesetzte. Sowohl fachlich als auch menschlich gibt es grosse Unterschiede unter den Vorgesetzten. Es gibt Top-Leute im Kader, dann aber auch wieder sehr fragwürdige, und man fragt sich, wie die nur an diese Stelle gekommen sind.

Interessante Aufgaben

Wer in der Schweiz Fernsehen machen will, ist bei SRF in der obersten Liga angelangt. Weiter Möglichkeiten gibt es nicht. Fernsehen machen ist selbstverständlich ein interessantes Gebiet. Der einzige Nachteil: Wenn man mal dort ist, gibt es keine andere Möglichkeit mehr, den Arbeitgeber zu wechseln, ohne einen "Imageverlust" hinnehmen zu müssen (man geht ja nicht unbedingt zu einem Lokalsender zurück). Es sei denn, man wechselt in die Privatwirtschaft, wo sich als ehemaliger Mitarbeiter viele Chancen ergeben. Die Monopolstellung macht SRF etwas "arrogant". Es wird einem oft vermittelt, dass man froh sein könne, hier zu arbeiten, und wem es nicht passt, kann ja gehen.

Gleichberechtigung

Als Mann fühle ich mich nicht benachteiligt.

Umgang mit älteren Kollegen

Es gibt viele ältere Angestellte, die viel Erfahrung und Know-How haben, und von denen die Jungen lernen können. Es gibt aber auch ältere Mitarbeiter, die etwas verknorzt sind, und seit Jahrzehnten bei SRF sind, und nie eine andere Unternehmenskultur kennen gelernt haben. Es werden durchaus inzwischen auch Leute entlassen, und auch bei SRF hat man nicht mehr einen Job auf sicher. Es gibt dann doch ab und zu auch Mitarbeiter über 50, die gehen müssen, die es auf dem Arbeitsmarkt nach vielen Jahren bei SRF aber schwer haben, da die Jobs bei SRF sehr spezifisch sind.

Arbeitsbedingungen

Grosszügige Arbeitszeit- und Ferienregelung, kein Druck wie in einem gewinnorientierten Unternehmen, viele persönliche Freiheiten, recht gute Bezahlung - alles in allem: Gute Arbeitsbedingungen, besser als beim Bund.

Gehalt/Sozialleistungen

Anständiger Lohn, gute Sozialleistungen, die Gewerkschaft hat immer noch grossen Einfluss.

Image

Am Fernsehen hängen doch alle, zum Fernsehen wollen doch alle hin? Die einen lieben SRF, die anderen hassen es. Das Image hat wahrscheinlich in den letzen Jahren nachgelassen, und viele sehen SRF als geschützte Werkstatt.

Karriere/Weiterbildung

Man kann durchaus Karriere machen. Wer dazu sein Ellbogen gebraucht, kommt weiter. Es ist auch sehr abhängig von guten Beziehungen zu Vorgesetzten.


Umwelt-/Sozialbewusstsein

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