Familienvereinbarkeit = null
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Lohnverhältnisse sind eher gut, die Work-Life-Balance wird sehr gesund gelebt - man ist lockerer am Arbeitsplatz und macht sich keinen unnötig Stress und Zeitdruck. Nach der Arbeit kann man gut abschalten und hat noch genügend Kraft für das Privatleben.
Zudem profitiert man von guten Sozialleistungen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Es wird angestrebt, dem Mitarbeiter jegliche Kosten die möglich sind privat zu belasten (z.B Znünigeld für die Benutzung des (Ess-)Bestecks vor Ort, Spülmaschinentabs und Geschirrmittel werden ebenfalls vom Znünigeld finanziert, den eigenen Abfall muss man zudem selbst wieder mitnehmen und entsorgen z.B Petflaschen etc.). In der heutigen Zeit wünscht man sich diesbezüglich schon bessere Arbeitsbedingungen v.a wenn mann schon in einem Bereich arbeitet wo der Markt bez. Personal ausgetrocknet ist und keiner mehr im Beruf arbeiten möchte…
Verbesserungsvorschläge
Familienvereinbarkeit sollte ja laut Leitbild etwas sein wofür sich die Stadt einsetzt, in der Pflege ist es aber weiterhin nicht möglich fixe Arbeitstage zu erhalten um die Kinderbetreuung sinnvoll zu gestalten. Zudem gibt es kein Betreuungsangebot von der Stadt welches den Mitarbeiter entlasten würde und ihm flexiblere Arbeitszeiten ermöglichen würde (z.B eine KiTa für Kinder von Mitarbeitenden).
Die Weiterbildungs- und Weiterentwicklungsmöglichkeiten sind schlecht. Man bietet quasi eine Weiterbildung an (und zwar nur dann wenn sich ein Mitarbeiter proaktiv dafür einsetzt) dies aber auch nur proforma; etwas was sich schlussendlich für den Mitarbeiter nicht auszahlt (damit man sagen kann man hat‘s angeboten :-)).
Der Umgang mit Mitarbeitenden welche sich nicht querstellen und wehren ist zudem äusserst respektlos; Hirarchie wird grossgeschrieben und umfangreich gelebt bei der Stadt im Sozialwesen.