Gross, chaotisch und ein tolles Team
Gut am Arbeitgeber finde ich
Benefits (Rabatte, etc.) und sieht natürlich "gross" aus im Lebenslauf.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Zu gross, zu verschachtelt.. für den Mitarbeitet wie den Kunden ist das ganze nicht transparent.
Verbesserungsvorschläge
Evtl. mehr vergleichen, wie andere grosse Firmen gewisse Sachen angehen (z.B. Ticketing, Genehmigungsprozesse, Dokumentation).
Man sollte mehr Acht darauf geben, wie etwas in der Umsetzung funktioniert. Theorie ist nicht gleich Praxis; Was geschrieben gut aussieht, muss nicht unbedingt gut funktionieren (für den Kunden, Partner sowie den Mitarbeiter, der den Kunden betreut). Man könnte noch mehr die Standbeine des UX Designes anwenden: Recherche, Prototyp, Testphase, Anpassen, Testphase, Pilotphasen, etc.) anstatt einfach Mal machen und später aufräumen.
Arbeitsatmosphäre
Im Team echt angenehm und die "Du Kultur" macht vieles lockerer.
Vor allem die Alteingesessenen leben noch die familiäreren Werte; Grüssen auf dem Gang, plaudern mit Fremden, ein Lächeln beim Vorbeigehen
Aber es gibt auch das "Grossraubüro-Främdele" - sehen, nicken, nichts sagen
Kommunikation
Die Kommunikation intern lässt zu wünschen übrig. Wie man es von grossen Firmen kennt, weiss die eine Hand von der Anderen nichts und es ist schwierig, ausserhalb seines Wirkungsfelds an Informationen zu kommen. Jedes Team / Abteilung ist selber zuständig, wie die Kommunikation funktioniert und so ist es auch nicht gradlinig. Bei uns funktioniert es nicht wirklich gut, bei anderen vielleicht schon.
Kollegenzusammenhalt
Wir stärken einander den Rücken. Im Team gib es aber einige "Wissens-Horter".
Work-Life-Balance
HO gibt's (wie bei den Meisten), Flexzeiten haben wir auch, aber wenn halt sonst viel schief läuft und sich lange nichts ändert, setzt es trotzdem an. Lange waren diese Benefits auch "untersagt" aufgrund der Statistik und Überzeit wurde fast schon erwartet.
Erst nach Stress Analysen, Krankschreibungen, Kündigungen und langem hin und her mit dem Management, schlechten KPIs usw. fängt nun ein kleiner Umschwung an, während an anderer Stelle wieder die gleichen Fehler wie zum Anfang gemacht werden.
Am Ende sind es halt die Mitarbeiter, welche die schlechten / nicht vorhandenen Prozesse ausbaden müssen. Und damit klarkommen, um in der Freizeit abzuschalten, ist die Verantwortung des Einzelnen.
Vorgesetztenverhalten
Menschlich sind die Vorgesetzten in Ordnung.
Interessante Aufgaben
Man hat einen guten Einblick in die verschiedenen, technischen Landschaften der Kunden und lernt dabei über eine der grössten Firmen der Schweiz. Wer dies spannend findet, findet es interessant.
Umgang mit älteren Kollegen
sind zuvorkommend und sehr in der "Welcome to the Swisscom Family" Mentalität


