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Touring 
Club 
Suisse
Bewertung

B2B Ostermundigen / Viel Luft nach oben - Image besser als Realität

2,4
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Touring Club Schweiz in Genf gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Home Office
Arbeit die Sinn stiftet, man helft Menschen in Not oder mit Bedarf für Hilfe

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Lohn
Keine Bonis oder Inflationsbereinigung
Zulagen seit 1999 nicht angepasst
Dauerhafte Unterbesetzung und Mehrarbeit
Keine Gratisparkplätze

Verbesserungsvorschläge

Ihr solltet euch wirklich Mal überlegen, was eure Mitarbeiter dem TCS wert sind. Alle 2 Jahre sind wieder 80% neue Mitarbeiter eingestellt und die alten gehen mehrheitlich. Tendenz zunehmend.
Anständige Infothek aufbauen die übersichtlicher gestaltet ist und man Infos nur dort findet nicht auch noch im Outlook und im Explorer in irgendwelchen verschachtelten Ordnern. Immer eine Sucherei. Die "Leistungsübersicht" bei dem man zu jeder Marke sieht, wie die Konditionen sind, ist lückenhaft, fehlerhaft, und obsolet. Telefonnummern teils nicht mal mehr zugewiesen für Ansprechspersonen.
GIS, das Tool welche alle Garagen und Externe Partner, Autobahnen etc auflistet, ist ebenfalls lückenhaft, fehlerhaft, und veraltete Infos.
Keine eigene Miet- oder Ersatzwagenflotte. Kunden erhalten oftmals aufgrund mangelnder Verfügbarkeit oder aufgrund zu langer Wartezeit durch Unterbesetzung tagelang keinen Ersatz. Versprochen wird es aber immer in den Vertragsbedingungen.
Teamleitung sollten auch Führungspersonen sein und nicht einfach Vetternwirtschaft und Gärtchendenken ohne Kommunikationsfähigkeit. Keine Externe für Führungspositionen anstellen, da die keinen Plan haben was wir machen aber immer grosskotzig alles NEU und BESSER machen wollen. Das kann man nicht ernst nehmen wenn ein Chef keine Ahnung hat was du genau machst, da er nie selbst ein Telefon abgenommen hat. Zum Glück bin ich nicht dieser Person untergestellt. Viele sind gegangen da diese Person seine Untergeordneten herausekelt mit seiner Art und Inkompetenz.
Zwischen den Abteilungen ist der Umgang oft ruppig und nicht kollegial. Fehler werden einem mit einem Stempel auf die Stirn gedrückt oftmals in unmöglichem Ton.
2 x 6 Tage nach einander arbeiten kann und darf nicht die Regel sein. Ist leider oftmals so.
Weiterentwicklung in Sprachen, EDV Kurse für Mitarbeiter die besseren Umgang mit PC lernen wollen, Subvention für Ausbildungen, alles nicht existent. Man könnte so viel mehr rausholen und die Mitarbeiter schulen, nicht nur auf die jeweilige Arbeit die sie ausführen, aber auch Sozialkompetenzen, zusätzliche Qualifikationen die intern absolviert werden könnten, all das fehlt leider und man entwickelt sich kaum weiter.
Min 500-1000 CHF mehr Lohn für alle, man arbeitet sich zu Tode damit es dann knapp reicht ende Monat.
Deine Arbeitszeit kannst du auch nicht richtig erfassen, das Tool welches einwandfrei funktionierte wurde durch eine nicht funktionierende Web Version ersetzt. Man optimiert dort wo es nicht nötig ist oder gewesen wäre. Das gleiche für das CCPulse welches durch das Pulse ersetzt wurde, welches viel unübersichtlicher ist.
Seit Jahren hört man das Assys (Hauptsystem) werde ausgetauscht, passieren tut nichts. Das Hauptsystem ist nicht für den Zweck konzipiert, zu dem wir es verwenden bei der Pannenhilfe.

Arbeitsatmosphäre

Wie immer hängt alles auch von dir selbst ab.

Die Arbeitskollegen untereinander sind nett und kollegial - man unterstützt einander. Die Räumlichkeiten strotzen von Formaldehyden, da man die Fenster nicht aufmachen kann. Nach 8h arbeitet ist deine Haut fettig und man fühlt sich wie aus der Sauna. Absolut gruselig für einen Millionenneubau (Ostermundigen).

Kommunikation

Infos für Arbeitsausführung müssen zusammengekratzt werden, die Infothek welche als Ort dient, wo man Infos holt ist wahrscheinlich noch aus den 90ern. Oftmals mehr Bla Bla als das umgesetzt wird.

Kollegenzusammenhalt

Alle helfen einander

Work-Life-Balance

Man kann von 6 - 22.45 jeweils 8h oder bei Nachtdienst 7h15 Schichten absolvieren, jedoch sind wir derart unterbesetzt, dass beinahe täglich gefragt wird ob man einspringen kann. In 20 Tagen 1-2 Tage frei keine Seltenheit. 100% Home Office macht es ertragbar. Sonst wäre ich schon lange weg.

Vorgesetztenverhalten

Bisher nur einen Teamleiter gehabt der was taugt. Wechselt alle paar Monate. Vorherige Vorgesetzte haben null Ahnung von Teamführung, Kommunikation, Auftreten, usw.
Um 8 Uhr kommen und um 17 Uhr gehen. Stellen Externe ein die nicht Mal wissen was wir genau machen, könnten keinen Pannenfall bearbeiten oder Dossier aufnehmen.

Interessante Aufgaben

Arbeit ist abwechslungsreich und herausfordernd je nach Fall die optimale Lösung für Unternehmen und Kunden zu finden. Das macht es jeden Tag aufs Neue interessant und man kann den Menschen helfen die bei uns anrufen.

Gleichberechtigung

Männer und Favoriten werden bevorzugt. Lohnstruktur unklar und ein Tabuthema.

Umgang mit älteren Kollegen

Gibt es kaum welche und jene die es hat, wird hinter dem Rücken gelästert.

Arbeitsbedingungen

Home Office 1 Stern Plus
Systeme die wir nutzen sind aus dem letzten Jahrtausend. Oftmals funktioniert auch sicher 1-2 von 10 Systemen die wir nutzen nicht. Notbetrieb bei der Notfruzentrale keine Seltenheit. Sehr traurig, dass kein Rappen in die Infrastruktur investiert wird. Die PCs sind langsam und das VDI für Home-Office hat eine Verzögerung und läuft gefühlt so schnell wie Windows XP. Man vergisst sogar Lizenzerneuerung dass dan alle ins Büro gehen müssen da man es wieder Mal vergeigt hat.

Gehalt/Sozialleistungen

Unterirdisch. Keine Inflationsbereinigung seit Jahren. Sonntags, Feiertags und Nachtzulagen seit 1999!!!!!!!!! nicht angepasst worden. Absolut lachhaft. Man wird vertröstet bei Forderung nach mehr Lohn. Passieren tut nichts. Kommunikation zwischen unserer Abteilung und HR inexistent. Zeitweise hatten wir nicht Mal eine HR Ansprechsperson. Nicht Mal die Vorgesetzten wussten es. "Man sei auf Kriegsfuss mit HR" war eine Aussage von Teamleiter.
Pensionskasse gut.
Mitarbeitervergünstigungen für paar Marken wie Zalando Lidl Migros etc

Image

Gegen aussen Top. (Machen Werbung für Winterhilfe die nicht mal gedeckt ist in den Meisten Fällen)

Karriere/Weiterbildung

Inexistent, deshalb gibt es auch nichts zu schreiben.
3 Stufen (Agent der nur Calls abnimmt, Agent der nach Pannenfall auch noch Folgeleistungen organisiert, Supervisor der allen hilft und höchste Betragsfreigabe hat.
Insgesamt max 250 CHF mehr Lohn mit Aufstieg möglich.
Weiterbildung inexistent nur was du für die Arbeitsausführung brauchst.


Umwelt-/Sozialbewusstsein

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Arbeitgeber-Kommentar

Touring Club Schweiz
Touring Club Schweiz

Hello
Vielen Dank für dein differenziertes und offenes Feedback. Ich weiß es wirklich zu schätzen, dass du dir die Zeit genommen hast, über alle Punkte, die du erwähnst, nachzudenken und die Dinge, die verbessert werden müssen, ebenso hervorzuheben wie die, die gut laufen. Deine Empfehlungen sind größtenteils relevant. Es tut mir auch leid zu lesen, dass du viele Dinge hast, mit denen du unzufrieden bist. Ich verstehe, dass du direkt mit den Kunden arbeitest und dass das stressig sein kann. Ich möchte jedoch darauf hinweisen, dass es in deiner Abteilung derzeit viele Veränderungen gibt, sowohl im Management als auch bei den Systemen, mit denen ihr arbeitet. Das sollte langfristig zu Verbesserungen führen, aber wie jede Veränderung braucht man Zeit, um sich daran zu gewöhnen, also nur Mut. Ich kann dir hier nicht Punkt für Punkt antworten, aber ich kann dir versichern, dass wir unser Bestes tun, um die Dinge zu verbessern. Ich habe dein Feedback an den Personalverantwortlichen deiner Abteilung weitergeleitet.

Ich wünsche dir alles gutes. 

Freundliche Grüsse

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