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2024

Burnout als Lehrling

1,6
Ex-Auszubildende/rHat 2012 eine Ausbildung zum/zur Auszubildende/r bei Tui Jelmoli in Zürich abgeschlossen.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Das man mit anderen Lehrlingen Kontakt aufnehmen kann und danach eventuell auch die Filiale wechseln kann.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Mobbing war in dieser Filiale gang und gäbe, auch einzelne Mitarbeiter (jüngere noch nicht so lange angestellt) wurden komisch behandelt. Nicht wie angestellte sondern wie Diener, die hübsch aussehen mussten und nur lächeln. Auch bei Gesprächen wurde man blockiert und man durfte nicht ausreden, zum Teil wurde man vor allen anderen beleidigt und beschimpft. Auch meine Eltern griffen ein, aber da sagte man, man könne nichts dagegen machen, weil es sich um mächtige Führer handle.

Verbesserungsvorschläge

Kritik und Bewertungen der Lehrlinge und Abgänger ernst nehmen. Alle Mobbing- und Burnout Fälle genauer unter die Lupe nehmen. Wirklich offene Gespräche suchen und nicht den Mitarbeitern dass Gefühl geben, sie verlieren den Job, wenn Sie sich über die Führung äussern. Am Besten HR - und Führung in dieser Filiale ganz auswechseln. Es ist eine grosse Filiale mit einem zentralen Punkt in Zürich und könnte von Führungspersönlichkeiten geleitet werden, die mehr Sozialkompetenz, Kommunikative Stärken, Offenheit, Symphatie und Know How haben.

Die Ausbilder

Leider kannten sich die Verantwortlichen nicht mit den Lehrlingssystemen aus und waren auch immer mit Kunden und Verkäufen beschäftigt. Ich habe nicht viel gelernt sondern mehr als Assistenz gedient (persönliche Einkäufe, aufräumen, Kaffee etc.)

Spaßfaktor

Die ersten 3 Monate waren toll, ich war so aufgeregt und so stolz, dass ich da meine Lehre beginnen konnte, allerdings fiel mir die Traurigkeit der Mitarbeiter immer wieder auf. Nach 3 Monaten wusste ich dann auch wieso und da fing das böse erwachen an.

Aufgaben/Tätigkeiten

Nicht gemäss dem Lehrlingsplan und auch wurde ich behandelt wie eine Dienerin und nicht eine Kaufmännische Auszubildende.

Variation

Keine Abwechslung, Routine und die Zeit verging einfach nicht.

Respekt

Ich war nur ein Lehrling, dass wurde mir öfters auch klar gemacht. Meine Meinung war weder gefragt noch wurde ich miteinbezogen in das Geschäft. Auch als ich viele Kilos verlor, guckte man mich spöttisch an und machte sich auch noch hinter meinem Rücken bemerkbar, wie sehr ich doch abgenommen habe, dass dies am Mobbing liegen könnte, kam der Führung nicht in Sinn.

Karrierechancen

Für mich war das wichtigste, so schnell wie möglich diese Lehre abzuschliessen und da raus zugehen und endlich zu Leben.

Arbeitsatmosphäre

Traurige Energien. Auch sind die Mitarbeiter nicht ehrlich. Man verdaut einfach alles erlebte und redet nicht darüber. Das sei nun so mit dieser Filiale und man müsse es akzeptieren.

Ausbildungsvergütung

Ok, obwohl ich mit anderen Lehrlinge Kontakt hatte von anderen Touroperator und diese hatten Studienreisen (z.B. Städte wie Paris / Disneyland also kleine) und man wurde auch gelobt und motiviert bei kleinen extra arbeiten wie z.B. Verkauf.

Arbeitszeiten

Einkaufszentrum und ich kam kaum mit dem Stoff in der Schule nach. Weil ich mich so ausgelaugt fühlte jeden Abend und eine unglaubliche Traurigkeit nach dem verbalen Mobben auf mich kam.

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