Das hat mit UBS ausser Logo nichts zu tun
Gut am Arbeitgeber finde ich
kostenloser Kaffee
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
siehe oben
Verbesserungsvorschläge
Das war einmal eine gute Firma. Als ich der Firma beitrat, war ich positiv überrascht von der freundlichen und familiären Atmosphäre. Für ein Finanzinstitut mit angeblich konservativem Mindset wurde hier viel gelacht, und es war angenehm, gemeinsam essen zu gehen usw. Die Geschäftsleitung war auch sehr freundlich und zugänglich. Der Umgang untereinander glich einer Bruderschaft, im Gegensatz zum Mutterkonzern UBS. Mitarbeiter sagten, sie arbeiten hier nicht wegen Geld oder Prämien, sondern wegen des UCC-Spirits. Übrigens, die Jahresprämien sind minimal, ca. 20% des Monatslohns. Der Ruf war, dass UCC niemals Massenentlassungen durchgeführt hat und dies auch nie tun würde. Vermutlich sehr stabil.
Die Agile Umstrukturierung beendete dies. Zahlreiche Managementfehler führten zu Streitigkeiten. Projektmitarbeiter wurden mit vielen Herausforderungen ohne Managementunterstützung allein gelassen. Die Mitarbeiter wurden gegeneinander ausgespielt. Die gesamte Führungsverantwortung wurde auf die Mitarbeiter übertragen, ohne Anweisungen, Coaching und Unterstützung. Viele gaben ihre neuen, angeblichen Führungsrollen freiwillig zurück. Es wurden nur Ergebnisse verlangt, ohne Unterstützung.
Weitere Managementfehler führten zu falschen Kostenschätzungen für bestimmte Projekte, was eine finanzielle Krise auslöste. UCC begann zu sparen, unabhängig von der Geschichte von UBS & CS. Über Nacht wurden Dutzende interne und externe hochqualifizierte Arbeitskräfte entlassen, unabhängig von Leistung, Dienstalter, Rang, Know-how usw. Im Gegensatz zum Mutterkonzern UBS gibt es bei UCC keinen Sozialplan, keine Neuorientierungscoachings, keine mehrmonatigen Freistellungen usw. Dein Notebook und der Zugang zum Intranet werden sofort gesperrt, so dass du keinen Zugang zur internen Jobbörse hast. Der Umgang ist wie mit Verbrechern. Es wirkt wie eine fristlose Kündigung, als ob du etwas Schlechtes getan hättest, und das betrifft alle Entlassenen.
Nach der Kündigung bist Du auch ab sofort kein Personalkunde mehr und zahlst reguläre Preise für alle teuren Bankprodukte, die man dir verkauft hat. (Konti, Karten, Hypothek, Anlagen usw.) Neuerdings werden nur die günstigsten, jungen und unerfahrenen Spezialisten eingestellt, während die angeblich 'teuren' und erfahrenen mit 5 bis 10 Jahren Erfahrung meistens weg sind. Die berühmten 'Ja-Sager' dürfen auch bleiben.
Arbeitsatmosphäre
Das war viel besser vor agiler Transoformation
Kommunikation
Gemäss Management Berichten ist alles top, hat mit Realität nichts zu tun
Kollegenzusammenhalt
Es gibt viele sehr gute Leute, viele sind leider weg
Vorgesetztenverhalten
sehr unterschiedlich in jedem Team
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Mehrfache Kaffeebecher, man soll den Lift nicht nehmen. Mehr fehlt mir nicht ein
Image
Das ist kein UBS