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UBS
Bewertung

Politiker, Beamte, Bürokratie und Überregulation

2,8
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Vertrieb / Verkauf bei UBS in Zürich gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Lohn und Sozialleistungen sind gut und Lohn wird pünktlich bezahlt. Arbeitsort ist auch gut. Viele nette Mitarbeiter

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Es fehlen Role Models in der Chefetage. Allzu viele im Management arbeiten primär für ihren CV und sind bereits auf Plan B fokussiert. Der fehlende "ownership" Gedanke ist spürbar bei den Mitarbeitern. Kritik ist nicht wirklich erwünscht. Zwar werden wir aufgefordert, whistleblowing zu betreiben, wenn sich jemand nicht an die Regeln hält, doch da sich viele Chefs sehr gut abgesichert haben mit ihren Kontakten in verschiedensten Abteilungen, muss man fürchten dass es einem selber trifft, wenn man von diesem Whistlebower service gebrauch macht.

Verbesserungsvorschläge

PMM sollte gegenseitig gemacht werden dürfen, dh der Chef bewertet die Mitarbeiter und die Mitarbeiter auch ihren Chef. Zudem sollte das Verhältnis Bonus/Lohn nicht mehr als 20% betragen dürfen konzernweit. Das würde dann die Leute anziehen, welche wegen der Freude am Job da sind und nicht mehr nur Jene die primär wegen dem Geld da sind. Die Firmenkultur würde gesunden, die Kunden und Mitarbeiter fairer behandelt und letztendlich die Reputation wieder hergestellt

Arbeitsatmosphäre

Grossraumbüro zu laut, Leute an der Front können sich kaum mehr konzentrieren, Management ist primär mit sich selbst beschäftigt, übernehmen selten Verantwortung, kosten viel und arbeiten weniger. Zudem ist keine Wertschätzung von Loyalität und von der geleisteten Arbeit spürbar. Links und rechts werden Leute gekündigt aufgrund von Cost cutting und die Arbeitslast der verbleibenden Mitarbeiter wird ständig noch höher. Prozesse werden nicht vereinfacht und lediglich noch komplizierter.

Vorgesetztenverhalten

Leider sehe ich fast keine echten Role Models mehr von Vorgesetzten. Weiterkommt, wer genug Zeit für lange Kaffeepausen hat und sich politisch positionieren kann. Viele andere Mitarbeiter verhalten sich immer mehr wie Beamte, und haben haben keine "ownership" Gedanken mehr. Demensprechend mangelhaft ist auch die Arbeit der verschiedenen Backoffices und Supportstellen. Anreiz zum Weiterkommen nur noch für solche, welche die politischen Umstände im Management mag.

Umgang mit älteren Kollegen

Ältere Arbeitskollegen leben in ständiger Furcht, bald den Job zu verlieren. Leider bewahrheitet sich dies nur allzu oft. Das ist auch nicht motivierend für jüngere Kollegen, denn auch sie werden älter und fragen sich, wieso sie denn noch loyal zur Firma sein sollen wenn sie älter werden.

Image

Viel zu oft in den negativen Schlagzeilen seit Jahren.

Karriere/Weiterbildung

Leider hat man weder Zeit noch bekommt Geld für externe Weiterbildungen


Kommunikation

Kollegenzusammenhalt

Work-Life-Balance

Interessante Aufgaben

Gleichberechtigung

Arbeitsbedingungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Gehalt/Sozialleistungen

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