Let's make work better.

Kein Logo hinterlegt

Verkehrsbetriebe 
Zürich 
VBZ
Bewertung

schlimmster Arbeitgeber überhaupt

1,1
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Administration / Verwaltung bei Verkehrsbetriebe Zürich in Zürich gearbeitet.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Unfähigkeit Konsequenzen zu ziehen. Ja ist eine Städtische Unternehmung, dennoch muss die VBZ in der Lage sein, schlechte Mitarbeiter und Leiter zu erkennen und diese konsequent zu mahnen, und zu "bestrafen". Einfach nichts machen und auf Besserung hoffen wird nicht funktionieren.

Verbesserungsvorschläge

Hauptproblem ist aus meiner Sicht die "Leitung" der Abteilung, diese sollte ersetzt werden. Verhalten und Unfähigkeit der "Leitung" ist vielen anderen Abteilungen und diversen anderen Vorgesetzten bekannt, es wird aber nichts unternommen. Es scheint keine Rolle zu spielen, dass neue Mitarbeiter sich nach 2-3 Jahren die Klinke in die Hand geben und froh sind diese Abteilung zu verlassen. Man hofft lieber, dass sich neue Mitarbeiter finden die die herablassende Art akzeptieren und sich nicht wehren. Schade.

Arbeitsatmosphäre

Friedhofsstimmung, jegliches Lachen oder Gespräch untereinander wird durch "Teamleitung" unterdrückt

Kommunikation

fehlende Kommunikation, und wenn dann zusammenhangslos, unverständlich und respektlos

Kollegenzusammenhalt

wird als gutes Team und gutes Miteinander verkauft, aber entspricht nicht der Realität. Jedes Teammitglied lästert über den anderen, sogar die "Leitung" lästert über eigenes Team

Work-Life-Balance

offizielle Arbeitszeit 7:30-16 Uhr, stimmt aber nicht für alle, zudem sind die meisten bereits vor 7/6:30 Uhr im Büro anwesend. Wer gerne um 6 Uhr arbeiten anfängt ist hier gut aufgehoben. Immerhin kann man dann bereits um 16 Uhr nach Hause. Ferienbezug: "Leitung" setzt als allererstes eigene Ferien, und Team muss sich nach ihr richten. Kurzfristig Überstunden abbauen ist eher schwierig bis unmöglich. Es können auch keine 2 Personen gleichzeitig fehlen, sprich Arzttermin oder ähnliches... Arbeit zwischen Weihnachte und Neujahr geht auf Überstunden, es wird gesagt man kann diese flexibel wie man möchte beziehen, Pustekuchen, "Leitung" bestimmt wann diese Stunden zu beziehen sind.

Vorgesetztenverhalten

keine Kommunikation, Tonalität stimmt in 90% der Kommunikation nicht, grosse Wissenslücken, unfähig Team zu führen, keine Respektsperson, unfähig zur Selbstreflektion

Interessante Aufgaben

Aufgaben werden im Stelleninserat gerne als interessant angepriesen. Letzten Endes sind es NUR repetative Aufgaben, grösster Teil besteht darin den Fahrgästen telefonisch zu erklären, dass wir nichts machen können. Inkasso: Betreibung einleiten, Verlustschein ablegen, finito... keine interessante Aufgaben oder Herausforderungen.

Gleichberechtigung

Stellvertreter wird bevorzugt behandelt, andere Teammitglieder werden wie Mitarbeiter zweiter Klasse behandelt.

Arbeitsbedingungen

Man muss alles selber mitbringen. Kaffeemaschine, Tasse, Schwamm, Abwaschmittel, etc. PC/Laptops sind neuwertig, Homeoffice ist aber kein Thema. Aufenthaltsraum/Küche ist sehr schmuddelig, es gibt für das Mittagessen lediglich den Sitzungsraum oder den Aufenthaltsraum, keine Rückzugsmöglichkeiten

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Es wird jedes Mail und jeder Brief mehrfach ausgedruckt, kopiert, etc, danach wird alles wieder entsorgt

Gehalt/Sozialleistungen

es wird immer das Gratis GA verkauft - jedoch ist dies ein Teil des Lohnes, 2. Klass GA ist "gratis" 1. Klass GA wird mit Fr. 500.- verrechnet. Wenn man sieht wohin das Geld geht, z. B. werden neue Leute eingestellt und dies obwohl keine Arbeit vorhanden ist, statt den vorhandenen Mitarbeiter mal eine angemessene Lohnerhöhung zu geben. Letzte Lohnerhöhung war bei 0.6%, der Durchschnitt war bei 0.5%, entspricht dem Teuerungsausgleich und nicht einer "Lohnerhöhung".

Image

Ist halt die VBZ... kennt fast jeder...

Karriere/Weiterbildung

keine Weiterbildung und auch keine Karriere Möglichkeiten in dieser Abteilung. Lediglich städtische Kurse, die nichts bringen. In dieser Abteilung ist und bleibt man Sachbearbeiter. Mann kann sich auch nicht mit den vorhandenen Aufgaben weiter Entwickeln, oder neues lernen. Die Arbeit erfolgt nach " haben wir schon immer so gemacht, und werden wir auch weiter so machen" kein Wunsch/Offenheit nach Veränderung der Abläufe.


Umgang mit älteren Kollegen

HilfreichHilfreich?1Zustimmenstimmt zuMeldenTeilen

Arbeitgeber-Kommentar

Stefan PothRecruiter

Hallo
Danke für deine ausführliche Mitteilung. Und ja, gemäss deinem Empfinden ist da vieles im argen. Hast du die von dir als schlecht empfundenen Sachen mit den Vorgesetzten besprochen? Oder wenn dies gemäss deiner Aussage nichts gebracht hat, mit der nächst höheren Stelle? Bist du mit diesem Empfinden alleine oder sieht dies das ganze Team so? Uns ist wichtig, dass Missstände angesprochen und behoben werden. Falls du dazu noch etwas persönlich mitteilen möchtest, melde dich doch bitte: stefan.poth@vbz.ch

Anmelden