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Bewertung

Große Ziele - kaum Substanz

2,5
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich IT bei VP Bank (Schweiz) AG in Zürich gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

- aus Arbeitnehmer-Sicht: wenig Arbeit, wenig Verantwortung, ordentliche Bezahlung

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

- Pseudo-Interesse am Wohl er Mitarbeiter (-„Top“- Management)
- HR nicht spürbar und inkompetent
- eigener Job wird als außergewöhnliches Glück verkauft
- Transformation wurde unprofessionell & aktionistisch angegangen: kein Change-Manager, psychologische Komponente komplett außer Acht gelassen
- 1x1 des Innovationsmangements findet keinerlei Anwendung (man macht halt mal, damit man was macht …)
- fragwürdige Partnerschaften
- es riecht stark nach Vetternwirtschaft

Verbesserungsvorschläge

Mehr Sein als Schein, mehr (effizientes) Arbeiten statt Reden, klarer Plan statt Wischi-waschi-Ziele, mehr Substanz

Kleine Brötchen backen, Macher statt Blenderr, Leute mit Menschenkenntnis & Empathie statt großen Proleten verpflichten.

Arbeitsatmosphäre

Großraumbüro eine Katastrophe, viele MA reden ausschließlich von ihrem hohen Workload (statt diesen in dieser Zeit zu minimieren), schlechte Aufbauorganisation, lange Entscheidungswege, persönliche Eitelkeiten, teilweise unausstehliche „Autoritäten“, willkürliche Entscheidungen (Persönlich statt sachlich), …

Kommunikation

Miserabel. Mitarbeiter werden scheinbar einbezogen. Das Top-Management kocht sein eigenes Süppchen, ausschließlich! Wer nicht mitspielt, wird abgesägt, ohne Skrupel.
Politik, Selbstprofilierung & Glanz.
Man stellt ein unterdurchschnittliches Unternehmen als Big Player in der Finanzbranche dar. Dazu fehlt es jedoch an allem: Mitarbeiterkompetenz, fähigen Führungskräften, Professionalität, seriösem Wirtschaften (hier wird Geld rausgepulvert für EXTERNE & Events, unglaublich), und vielem mehr.

Kollegenzusammenhalt

Gut, jedoch geschädigt durch hohe Fluktuation. Wenns drauf ankommt, ist jeder sich selbst am nächsten.
Allgemein viel Gossip innerhalb der gesamten Bank.
Respektvoller Umgang & hohes Maß an Hilsbereitschaft sind gegeben, aber irgendwie auch Standard.

Work-Life-Balance

Nichts muss - alles kann.

Vorgesetztenverhalten

- kaum Spielraum für Vorgesetzen
- zu viele Führungsebenen
- Intransparenz
- es ist immer wieder von Verantwortung & hohem Stellenwert der eigenen Aufgaben die Rede
- wer nicht auffällt & die eigene Arbeir gut verkauft, kommt damit gut durch, ohne großen Aufwand

Interessante Aufgaben

- 90 % Betrieb & Support
- kreatives Arbeiten Fehlanzeige
- scheinbare Innovation

Wer eine ruhige Kugel schieben möchte, kommt hier auf seine Kosten. Wer nicht auffällt, der kann seinen Dienst nach Vorschrift wunderbar abhandeln. Wenn etwas nicht klappt, nicht so wild.

Umgang mit älteren Kollegen

Ältere Kollegen können ihre aufgebaute Wohlfühlstmosphäre grundsätzlich ausleben und werden wertgeschätzt. Allerdings nur so lange sie mitspielen.
Loyalität gegenüber langjährigen Mitarbeitern verfliegt schnell.
(Dienstalter vs. Lebensalter)

Arbeitsbedingungen

Tolle Benefits (Duschen mit Handtücher, ehemals Obstkorb, Essens- Vergünstigungen, Mobilität, …), schwache IT-Infrastruktur, lange Entscheidungswege, Großraumbüro macht konzentriertes Arbeiten nahezu unmöglich

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Mittelmäßig- nicht besonders gut oder auffallend schlecht.

Gehalt/Sozialleistungen

Kleine Lohnerhöhungen werden als Riesensache verkauft, komplette Intransparenz & Willkür (insbesondere in Bezug auf variable Vergütung), wer mit Jobwechsel droht, erhält plötzlich massive Lohnerhöhungen. Betriebszugehörigkeit als Faktor für Beförderungen (statt außergewöhnlicher Fähigkeiten oder Leistungen)

Image

Extrem hohe Fluktuation wird wie viele andere Dinge schöngeredet, viel Politik bereits auf unteren Führenstufen.

Backt doch mal kleine Brötchen, statt euch als was besseres darzustellen als ihr seid.
Mitarbeiter sind nahezu ausschließlich im Lästermodus … damit werden bereits Neuankömmlinge infiziert. Da hilft es auch nicht, wenn die Mitarbeiter angehalten werden, scheinbar tolle und große Dinge in die große weite Welt zu tragen. „Der Fisch stinkt vom Kopfe“ …

Karriere/Weiterbildung

Wer möchte, erhält tolle Chancen zur Weiterbildung.
Karriere nur möglich als Ja-Sager, der Überstunden schiebt und sich nicht auflehnt, Betriebszugehörigkeit wichtiger als tatsächliche Leistung.


Gleichberechtigung

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Arbeitgeber-Kommentar

People & Culture Team
People & Culture Team

Danke für dein Feedback und die konstruktive Kritik. Mit Bedauern habe ich gelesen, dass du während deiner Anstellung bei der VP Bank schlechte Erfahrungen vor allem mit der Unternehmens-Kommunikation und der Arbeitsatmosphäre gemacht hast. Und als HR Leiter interessiert mich natürlich auch, was konkret die Gründe waren, warum du HR als inkompetent und nicht spürbar wahrgenommen hast. Ich bin sicher, wir können von deinen Erfahrungen lernen.

Zum Punkt «Image» möchte ich betonen, dass die Fluktuationsrate 2021 auch im Geschäftsbericht 2021 nachzulesen ist (arbeitnehmer-initiierte Austritte 11.5 Prozent). Die Ursache dafür lag hauptsächlich in der erhöhten Fluktuation in der IT u. a. als Folge des angekündigten Outsourcings des Infrastrukturbereichs der IT zu Swisscom. Dieser Wert fällt im Vergleich mit Mitbewerbern nicht wesentlich ab.

Der Einbezug der Mitarbeitenden ist für uns sehr wichtig – daher führen wir auch regelmässige Mitarbeitenden-Befragungen durch. Die Ergebnisse der Umfrage werden im Anschluss nicht nur in verschiedenen Gremien präsentiert sondern – viel wichtiger - zusammen mit den Mitarbeitenden Massnahmen definiert und umgesetzt.

Gar nicht einverstanden bin ich mit deiner Aussage, dass bei uns Mitarbeitende auf ihre Kosten kommen, welche eine "ruhige Kugel schieben" möchten. Ich bin der Meinung, dass all unsere Mitarbeitenden tagtäglich einen ausserordentlichen Einsatz und viele Extrameilen leisten.

Ich wünsche Dir auf Deinem weiteren Weg alles Gute. Sofern Du für einen persönlichen Austausch offen bist, stehe ich Dir gerne zur Verfügung.

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