Der ganz normale Wahnsinn mit einem tollen Team!
Verbesserungsvorschläge
Filiale Luzern:
Büros umgestalten. Sonst nichts.
Gesamt-Wincasa (Gruss an die GL):
Das ein Wandel stattfindet, ist allen klar. Aber bitte bitte fragt vermehrt die Basis und vor Allem: Vergesst nicht, was unser Kernbusiness ist! Wir sind eine Verwaltung und keine IT-Firma. Macht weniger Veränderungen, dafür gezieltere. Schritt für Schritt kommt man schneller voran, als wenn man an dreizehn Fronten gleichzeitig bastelt. Gesteht Fehler ein und lernt daraus. Wenn ihr Neuerungen anpreist und Entlastungen verspricht, muss das auch spürbar sein. Manchmal entsteht der Eindruck, dass der Change-Management-Prozess seit vier Jahren andauert und nie abgeschlossen sein wird. So etwas ermüdet die Mitarbeitenden. Lasst den Leuten mehr Zeit.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre war schon besser. Das hat aber nichts mit den Leuten in der Filiale zu tun, sondern mit der Umstrukturierung der gesamten Firma.
Kommunikation
Informationen werden stufengerecht weitergegeben. Vor zwei, drei Jahren gab es noch eine regelrechte Lehmschicht nach oben. Dies wird laufend verbessert.
Kollegenzusammenhalt
Es wird einem immer geholfen, wenn ein Problem ansteht oder wenn die Belastung phasenweise zu gross ist. Die Bürotüren sind immer offen.
Work-Life-Balance
Die W/L-Balance ist in der Verantwortung eines jeden einzelnen. Wenn man nicht abschalten will, weil man zu Hause nur noch schnell die Mails checken will, dann gelingt es auch nicht. Keiner wird in den Ferien kontaktiert, wenn es nicht anders geht. Es wird auch nicht erwartet, dass man die Mails zu Hause oder in den Ferien liest.
Vorgesetztenverhalten
Offen, transparent, bodenständig, greifbar, menschlich, präsent, lustig. Einfach super:-)
Interessante Aufgaben
Mit der zunehmenden Umstrukturierung laufen wir in die Gefahr, dass der Job eintöniger wird. Langsam sollte Schluss sein mit dem "Wegnehmen" von Aufgaben und der ewigen Umstrukturierung.
Gleichberechtigung
Da gibt es nichts auszusetzen.
Umgang mit älteren Kollegen
Ich gehöre zu den jüngeren und schätze die älteren Mitarbeiter. Ich hoffe, sie fühlen sich auch geschätzt.
Arbeitsbedingungen
Sehr gute Lage der Büros. Es ist alles vorhanden: Migros, Fitness, Restaurants in der Umgebung, gute Erreichbarkeit mit ÖV (Bahn und Bus) und Auto (2 Min von Autobahn, Einstellhalle). Die Büros sind gross (zu gross teilweise...) und haben riesige Fenster von der Decke bis zum Boden. Die Einrichtung dürfte etwas moderner sein, ist aber einheitlich. Stehpulte gibt's leider nur mit Arzt-Zeugnis, aber wir haben eine Lösung für dieses Problem gefunden. Kalt oder heiss habe ich auch nie:-) Die IT-Infrastruktur deckt sich leider nicht mit den firmen-eigenen Ansprüchen bezüglich Digitalisierungsziele (Stichwort Digital-Master).
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Statt sinnlose Weihnachtsgeschenke gibt es seit zwei Jahren eine Spendenaktion, die sehr gut ankommt. Für die Umwelt kann jeder immer mehr tun...
Gehalt/Sozialleistungen
Die Lohnbänder pro Funktion sind adäquat. Klar: Es darf immer ein bisschen mehr sein, aber so sind wir Menschen halt... Das Jahresgehalt wird in zwölf Tranchen jeweils pünktlich am 25. ausbezahlt. Im April gibt es jeweils noch eine Bonus-Runde.
Image
Das Image ist nicht so gut, wie manche es gerne hätten. Aber lange nicht so schlimm, wie einige behaupten. Grundsätzlich ist der Auftritt sehr professionell und einheitlich. Es liegt an jedem, Botschafter für die Fima zu sein.
Karriere/Weiterbildung
Es wurden in Luzern in den letzten vier Jahren bei Abgängen immer Mitarbeiter befördert. Nur bei der Stelle der Filial-Vermarktung wurde eine externe Person eingestellt. Der "Nachwuchs" wird ge- und bei erster Gelegenheit befördert.
Der Arbeitgeber beteiligt sich zwischen 60 und 100% an Weiterbildungen. Je nach Höhe der Beteiligung gibt es eine Verpflichtung für max. 3 Jahre.