Wir befinden uns im Wandel, aber es laufen zuviele verschiedene Projekte gleichzeitig.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Vielfältigkeit des Aufgabenbereichs. Bei Eignung Beförderungsmöglichkeiten.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Das Arbeitsvolumen..
Machbarkeiten werden von Personen entschieden, die nicht im Dailybusiness arbeiten.
Verbesserungsvorschläge
Ein Projekt nach dem Anderen und nicht immer überschneidend. Änderungen erst auf ihre personelle Machbarkeit prüfen und dann darauf hin arbeiten und nicht immer ganz oben Schreibtischentscheidungen treffen, welche unten in der Praxis gar nicht umsetzbar sind.
Arbeitsatmosphäre
Wie man in den Wald hinein ruft...
Ich kann mich über keine nennenswerten Vorfälle beklagen. Es liegt an jedem selbst, ob man mit seiner Art hinein passt oder eben nicht.
Image
Im Moment schwankt es sehr aufgrund der vielen Veränderungen. Für einige passt es, für andere gar nicht.
Work-Life-Balance
Im Moment ist die Arbeitsauslastung seit ca. 1/2 Jahr extrem hoch. Es kommt immer mehr dazu, bevor etwas anderes wegfällt. Dies führt zu unangenehmen Druck und Überzeit, da Deadlines eingehalten werden müssen. Auch sollte man die Projekte einzeln abschliessen und nicht überschneidend. Viele Mitarbeiter müssen schrittweise geschult werden, aber man fordert sofort ein breites Knowhow.
Karriere/Weiterbildung
Mir kommt es so vor, als wird alles abgelehnt, weil man auf die internen Schulungen setzt.
Gehalt/Sozialleistungen
Weit unter dem Branchendurchschnitt. Durch die Anpassung des Koordinationsabzuges, einer Nullrunde und Boni in Minibeträgen, wird die Wertschätzung der Mitarbeiter untergraben.
Kollegenzusammenhalt
Es ist wichtig, dass man Vertrauen zueinander hat und das setzt voraus, dass jeder einen positiven Charakter und ein angenehmes Miteinander pflegen will.
Umgang mit älteren Kollegen
Leistungen und Wissen werden sehr geschätzt, jedoch nicht fair honoriert.
Vorgesetztenverhalten
Auch die Vorgesetzten werden mit spontanen Entscheidungen aus dem Top Management überrascht und müssen dies ihren Mitarbeitern positiv verkaufen. Das ist nicht immer einfach.
Arbeitsbedingungen
Das EG im Eulachhaus ist mit Abstand die schlechteste Umgebung für ein grosses Team aus Buchhaltern, welche Ruhe brauchen. Im Sommer ist es zu warm und stickig. Man hat keine Privatsphäre und kann keine vertraulichen Telefonate führen. Die Produktivität leidet an den Officetagen extrem.
Kommunikation
Es wären 5 Sterne, wenn man mal wüsste, ob der Standort Winterthur für die Buchhaltung ab 2022 bestehen bleibt oder nicht.
Gleichberechtigung
Gute Mitarbeiter müssen nicht vorhandenes Knowhow von weniger guten Mitarbeitern auffangen. Das führt zu einem Ungleichgewicht in den Teams, da viele den gleichen Titel tragen, jedoch nicht miteinander vergleichbar sind.
Interessante Aufgaben
Sehr breites Aufgabengebiet.