Wissen erweitern & vertiefen
Gut am Arbeitgeber finde ich
Es gibt diverse interne Weiterbildungsmöglichkeiten. Wenn man diese geschickt mit einem entsprechenden Projekteinsatz kombiniert, dann wird das gelernte gleich angewandt/gefestigt.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Sollte sich klarer positionieren betreffend den Anforderungen an die Mitarbeiter und die private Situation bei den Bewerbern besser abholen. Es kann nämlich sein, dass man ein Projekt bekommt, bei dem man 2 h Arbeitsweg hat, was sich allenfalls nicht mit dem Familienalltag vereinbaren lässt.
Verbesserungsvorschläge
siehe oben: Büros besser ausstatten. Dann kämen die Mitarbeiter auch öfters vorbei und würden sich persönlich austauschen/kennenlernen.
Arbeitsatmosphäre
Der Umgang ist kollegial und fair.
Kommunikation
Ist bereits ok und verbessert sich stetig.
Kollegenzusammenhalt
Grundsätzlich gut, man hilft sich gegenseitig. Persönliche Treffen und entsprechendes Kennenlernen sind aufgrund der Projekttätigkeit selten - was allerdings auch in der Natur einer Consulting-Firma liegt. Die Firma versucht mit regelmässigen Events (Meetings, Workshops, soziale Events) dem entgegenzuwirken. Der Rest liegt am Mitarbeiter selber.
Work-Life-Balance
Die muss man sich teilweise etwas erkämpfen. Wer geregelte Arbeitszeiten haben will, welche sich gut mit dem Familienleben vertragen, sollte eine Anstellung im Consulting überdenken.
Vorgesetztenverhalten
Kommunikation auf Augenhöhe.
Interessante Aufgaben
Ich weiss nicht, wie es bei anderen Consulting-Firmen läuft, aber zumindest hier wird man generell gerufen, wenn beim Kunden etwas - sagen wir mal - "nicht rund läuft". Man sollte sich innerlich darauf einstellen, die ein oder andere disfunktionale Firma oder Abteilung kennenzulernen.
Arbeitsbedingungen
Die schlechte Bewertung bezieht sich hier hauptsächlich auf die firmeninterne Ausstattung. Die Firma stellt einen 13" Laptop zur Verfügung. Der reicht vielleicht für interne administrative Dinge, aber sicherlich nicht für Projekttätigkeit. Dazu braucht man entweder einen zusätzlichen sehr grossen oder zwei mittelgrosse Bildschirme. Diese fehlen aber in den internen Büros.