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Schwarzes Schaaf in der Branche

1,3
Bewerber/inHat sich 2017 als Lagerist beworben und sich schließlich selbst anders entschieden.

Verbesserungsvorschläge

Erfahrungsbericht meines Vorstellungsgesprächs bei abites hr solutions GmbH & Co. KG, Berliner Platz 1, 67059 Ludwigshafen:

Nach einem ungewöhnlich kurzen Telefonat, wurde ich zu einem Vorstellungsgespräch nach Ludwigshafen eingeladen.

Als ich gegen 10.50 Uhr bei abites eintraf, wurde ich in den Wartebereich vor den Büros geschickt, in diesem warteten bereits 6 weitere Bewerber. Der Junge Mann welcher mir die Tür öffnete hatte nicht einmal Zeit um mir kurz zu sagen was auf mich zukommt, da musste er mir erneut die Tür öffnen. Kurz darauf erhielt ich, wie bei Leiharbeitsfirmen üblich, einen Profilbogen, welchen ich bitte vorab ausfüllen sollte, diesen habe ich selbstverständlich nach besten wissen und gewissen ausgefüllt. Zeitgleich machte der Mann Kopien meines Personalausweis und Staplerschein.

Während ich auf mein Gespräch wartete, führte einer der Herren in einem Büro wenige Meter von den wartenden Bewerbern 2 weitere Vorstellungsgespräche. In beiden Gesprächen suchte er für die KW 12 mehrere Personen für ein 3 tägiges „Probearbeiten“. Beide Bewerber machte er zu Beginn des Gespräches schlecht, er warf ihnen mangelnde Flexibilität vor. Der erste Bewerber suchte eine Tätigkeit bei welcher er spätestens um 19 Uhr Feierabend hat, der Zweite Bewerber befindet sich noch bis zum Monatsende in einer Beschäftigung. Beide währen daher zu unflexibel für den modernen Arbeitsmarkt.

Gegen 11.20 Uhr wurde ich dann von einem Herrn aufgerufen, wenige Augenblicke zuvor bekam er von dem Herrn der den Wartebereich betreut meine Bewerbungsunterlagen und den besagten Profilbogen ausgehändigt. Der gute Mann überflog dann meinen Lebenslauf und begann das Gespräch direkt auch mich schlecht zu machen, aufgrund meiner langen Arbeitslosigkeit wäre ich kaum vermittelbar, aber er sehe eine Chance für mich. Er erzählte mir dann das sie mit einer Spedition zusammen arbeiten die in der KW 12 für eine Aktion 3 Tage lange einige Mitarbeiter bräuchten. Er schaute kurz auf meinen Lebenslauf und meinte „Kommissionieren können sie ja, oder?“ Ich erwiderte dies mit „ Ja kann ich, in meiner letzten Tätigkeit arbeitete ich im Versand.“ Bevor ich weiter darauf eingehen konnte wurde ich unterbrochen und er bot mir dann an ich könnte ja bei der „Aktion“ Probearbeiten und vielleicht bekomme ich so den Fuß in die Tür bei der besagten Spedition. Er begründete die Idee des Probearbeitens mit dem enormen Aufwand der für beide Seiten bei An- und Abmelden entstünde.

Wir gingen dann noch kurz auf die Verkehrsanbindung von meinem Wohnort nach Heppenheim ein. Hier schaute er ob ich abends nach 20 Uhr noch nach Hause komme, als ich meinte dass das kein Problem ist da die Buse bis ca. 23.oo Uhr von Heppenheim zurück fahren. Meinte er da reicht allemal, so spät wird es da nächste Woche nicht. Auch das fehlende Interesse der Verkehrsanbindung zu weiteren Einsatzorten kam mir sehr dubios vor.

Das Vorstellungsgespräch dauert ganze 12 Minuten, währenddessen wurde weder weiter über meinen Lebenslauf, noch über meinen Profilbogen oder gar über andere Tätigkeiten welche ich ausführen könnte Gesprochen. Ich hatte bereits 5 weitere Vorstellungsgespräche bei Zeitarbeitsfirmen, diese waren alle bemüht so viel wie möglich über meine Fähigkeiten zu erfahren. Auch bin ich bisher gewohnt über die Firma etwas während eines Vorstellunggespräches zu erfahren, dies war auch nicht der Fall. Ich hatte am Freitag zuvor aufgrund von mir abgeschickte Bewerbungen 2 Telefoninterviews, diese gingen länger als dieses Vorstellungsgespräch.

Abschließend möchte ich noch erwähnen das ich mit sehr gemischten Gefühlen die Heimreise angetreten habe, ich bin keiner der leicht zu verunsichern ist und eigentlich liegen mir Gespräche auch mit fremden Menschen recht gut, allerdings hat mich diese Art von Gesprächsführung ziemlich aus dem Takt gebracht und ich wurde regelrecht überrannt. Ich empfand es auch recht unhöflich und unprofessionell mich ohne jedes Kommentar 20 Minuten warten zu lassen, ein kleiner Hinweis das es noch ein wenig dauert wäre völlig ausreichend gewesen.


Zufriedenstellende Reaktion

Schnelle Antwort

Professionalität des Gesprächs

Vollständigkeit der Infos

Angenehme Atmosphäre

Wertschätzende Behandlung

Zufriedenstellende Antworten

Erklärung der weiteren Schritte

Zeitgerechte Zu- oder Absage

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