Let's make work better.

Ihr Unternehmen?

Jetzt Profil einrichten
Kein Logo hinterlegt

Abox42 
GmbH
Bewertung

Ihr Unternehmen?

Jetzt Profil einrichten

Ungesund.

1,8
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

Es wird gerne alles positiv dargestellt. Flache Strukturen, kurze Wege, flexible Arbeitszeit. Wenn man aber nur eine Minute nach 9 Uhr auf der Matte steht oder auch nur einmal gedenkt, nach 8 Stunden Feierabend zu machen, ist man sofort auf der schwarzen Liste und wird nur noch mit Mist bombadiert. Man wird durchgehend doppelt und 3fach kontrolliert und muss jedem jederzeit Rechenschaft ablegen. Flache Strukturen eben. Jeder kann jederzeit Aufgaben auf den Tisch legen, die dringend erledigt werden müssen. Eigene Deadlines sind egal. Wer andere Prioritäten hat, als die Firma, der ist ebenfalls auf der Liste. Kinder krank? Wichtige Behördengänge? Arzttermine? Hobbies? Wehe wenn!

Kommunikation

Die Informationen, welche in regelmäßigen Meetings an die Arbeitnehmer getragen werden sind so weit von der Realität entfernt, wie es nur geht. Alles ist super, die Firma ist die geilste, und der einzige Grund, warum kein Gewinn erzielt wird ist, dass der Markt und die Kunden noch nicht soweit ist oder gar zu doof, die Genialität zu erkennen.

Kollegenzusammenhalt

Man sitzt im gleichen Boot, das schweißt zusammen. Leider nur in Grüppchen, da von Oben zwischen den Abteilungen gerne Zwiespalt gesäht wird. So darf zum Beispiel ein Entwickler nicht mit einem vom Marketing-Team sprechen.

Work-Life-Balance

Geht gar nicht. Minimum 10 Stunden im Büro. Jederzeit erreichbar sein. Kurzfristig Urlaub nehmen ist nicht drin, und wenn man einmal einen Antrag ausfüllt, dann bekommt man direkt ein schlechtes Gewissen gemacht. Familie ist der Firma unterzuordnen.

Vorgesetztenverhalten

Ich habe noch nie solch schlechte Vorgesetzte erlebt. Das Aushängeschild ist nur Maskottchen, das nach der Pfeiffe eines Anderen tanzt. Bei Personalgesprächen mit besagtem Anderen wird man jedes Mal mit einem anderen psychologischen Taschenspielertrick überrumpelt, auf den man niemals vorbereitet sein könnte. Entsprechend rennt man immer, egal wie sehr man im Recht ist oder wie Vernünftig das Anliegen ist, gegen eine undurchdringbare Wand.
Die Abteilungsleiter sind Seelen- und Meinungslose Marionetten, die niemals vom Kurs abweichen würden, egal wie sehr man gerade in die falsche Richtung rudert. Ebenfalls setzen diese sich nie für ihre Untergebenen ein, sondern stehen schweigend daneben, wenn von ganz Oben nach ganz Unten direkt alles auf schlimmstem Niveau herunterprasselt.
Private Probleme und schlechte Laune werden auch gerne nach unten weitergegeben. Man sieht morgens beim Reinkommen der entsprechenden Personen schon direkt, wie schlecht der Tag wird. -Sicher das Einzige, auf das man sich verlassen kann.

Interessante Aufgaben

Je nachdem, was gerade das Ziel der Firma ist, gibt es durchaus sehr interessante Aufgaben und Projekte. Das hätte sogar 5 Sterne verdient, leider ist die Durchführung selbst nur 10% der Aufgabe, 90% der Zeit gehen für absolut übertriebene Dokumentation und Ticketpflege drauf. In einem Ausmaß, wie es nichtmal bei den 10 größen global Playern der Fall ist. Aber sich selbst gerne als kleines, dynamisches und schnelles Start-Up sehen.

Gleichberechtigung

Ich denke zwar, dass alle Mitarbeiter gleich schlecht behandelt und geschätzt werden, aber Frauen sind in Führungspositionen doch eher nicht vorhanden. -Mal vom "Officemanagement" abgesehen.

Umgang mit älteren Kollegen

Je länger ein Mitarbeiter dabei ist, desto mehr zweifelt er an der aufgebauten Illusion dieser Firma. Entsprechend schlechter wird sein Stellenwert. Wenn er nicht selbst nach durchschnittlich 2,5 Jahren gegangen ist, wird er eben aus fadenscheinigen Gründen ganz großzügig mit Abfindung rausgeworfen oder es wir einmal mehr Umfirmiert, um unliebsame Personen loszuwerden.
Angeblich gibt es auf dem deutschen Arbeitsmarkt ja keine fähigen Leute mehr, darum werden mittlerweile auch nur noch junge Menschen aus der ganzen Welt eingestellt, vorzugsweise aus Ländern, in denn die Menschen gewohnt sind, nicht nachzufragen und hörig 1-1 zu tun, was aufgetragen wurde. Zudem ist die Sprachbarriere auch ganz praktisch, um dem Zusammenhalt unter den Mitarbeitern vorzubeugen und die billigen Maschen und leeren Versprechungen zu verschleiern.

Arbeitsbedingungen

Man bekommt alles gestellt, was man braucht, um so effektiv wie möglich zu sein. Das Büro ist großflächig und bis auf den Teppich ganz schön. Klimaanlage ist nur für die Leitung vorhanden.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Man bemüht sich, hier ein positives Image zu pflegen. Bei einem Blick auf den Parkplatz oder der Anzahl der Flüge zwischen Deutschland und China bröckelt dieses Bild aber schnell.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehälter werden immer pünktlich bezahlt. Die Höhe des Gehaltes liegt auch am oberen Durchschnitt der Branche, jedoch mit Blick auf die Verantwortung, den hohen Druck/Stress und die vielen unbezahlten Überstunden wird klar, dass man hier aufs extremste unterbezahlt ist.

Image

Die Mitarbeiter sind nicht doof oder blind, auch wenn die Leitung das gerne so sieht. Entsprechend schlecht ist das Image intern, entsprechend fallen die Gespräche aus.

Karriere/Weiterbildung

Keine Aufstiegsmöglichkeiten, keine Weiterbildungen

HilfreichHilfreich?ZustimmenZustimmen?MeldenTeilen
Anmelden