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abtis 
GmbH
Bewertung

Top
Company
2024

Mal eine ehrliche Bewertung.. ;-)

3,3
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei Abtis GmbH in Pforzheim gearbeitet.

Wofür möchtest du deinen Arbeitgeber im Umgang mit der Corona-Situation loben?

Hohes Sozialbewusstsein, gerade für die Kollegen in der Kurzarbeit.
Reaktion auf den Markt.

Was macht dein Arbeitgeber im Umgang mit der Corona-Situation nicht gut?

---

Wie kann dich dein Arbeitgeber im Umgang mit der Corona-Situation noch besser unterstützen?

Ging nicht besser. Homeoffice war schon immer möglich und wurde auch gewährt.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre und das Umfeld sind generell gut aber deutlich Ausbaufähig. Gerade im Consulting schlägt der permanente Zeitendruck auf die Motivation.

Kommunikation

Von Seiten der Geschäftsleitung wird viel kommuniziert. Die Kommunikation insgesamt im Unternehmen ist deutlich besser geworden.

Kollegenzusammenhalt

Der Zusammenhalt der Kollegen war schon besser. Dieser hat aufgrund des schnellen Wachstums jedoch etwas gelitten. "Buschfunk",Gerüchte und Lästereien sind teilweise an der Tagesordnung.

Work-Life-Balance

Die abtis erlaubt dank flexibler Arbeitszeiten sehr viel, jedoch machen andere Unternehmen hier mehr. Eine vernünftige Arbeiszeiterfassung wäre sinnvoll. Ein Ticketsystem liefert leider nicht immer eine Aussage über alle geleisteten Arbeiten und lässt schnell ein falsches Bild entstehen.

Vorgesetztenverhalten

Ist stark abhängig von der Frührungskraft oder dem Mitglied der Geschäftsleitung. Hier tat sich in den letzten Jahren einiges. Einige Personen sollten jedoch nach wie vor ihren Führungsstil überdenken.

Interessante Aufgaben

Die abtis ist immer am Puls der Zeit. Neues wird schnell angeschaut und vertieft. Leider entsteht der Eindruck, dass immer dieselben Personen sich mit neuem Beschäftigen. Der Rest droht im Tagesgeschäft unterzugehen.

Gleichberechtigung

Gleichberechtigung bei der abtis wurde besser, jedoch bestehen deutliche Unterschiede zwischen den einzelnen Bereichen.

Arbeitsbedingungen

Top.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Gerade in der aktuellen Situation zeigt sich ein hohes Sozialbewusstsein. Defizite gibt es bei der Arbeitszeit und Work-Life-Balance.

Gehalt/Sozialleistungen

Die abtis zahlt viele Zusatzleistungen, die mittlerweile jedoch von den meisten Arbeitgebern geboten werden. Das Grundgehalt eines IT-Consultants ist mittlerer bis unterer Durchschnitt. Andere Arbeitgeber zahlen hier um Längen mehr, gemessen an der Arbeitsleistung.

Karriere/Weiterbildung

Hier besteht Handlungsbedarf. Es darf nicht gefordert werden dass sich neue Technologien in der Freitzeit angeeignet werden. Auch die Vorbereitung auf eine Prüfung sollte während der Arbeitszeit stattfinden. Zeitbudgets werden zwar gewährt, sind jedoch im Tagesgeschäft kaum abrufbar.


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Arbeitgeber-Kommentar

Thorsten Weimann, Geschäftsführer / CEO
Thorsten WeimannGeschäftsführer / CEO

Lieber Kollege (m/w/d),

vielen Dank für deine Bewertung. Ich möchte Deinen Kommentar mit einigen zusätzlichen Informationen und Fakten ergänzen, so dass die Überschrift noch besser passt.

Die abtis GmbH ist im Wesentlichen ein IT-Dienstleister. Wir genieren Einnahmen durch die Erbringung von Dienstleistungen für Kunden. Diese fakturierbaren Dienstleistungen tragen dazu bei, dass wir Gehälter, Mieten, Fahrzeuge, Fortbildungen, etc. finanzieren können und sind daher essentiell.

Damit alles gut funktioniert, ist es äußerst wichtig, dass jeder Kollege (m/w/d) seine Dienstleistungen in unserem Ticketsystem dokumentiert und seine Zeiten korrekt erfasst. Diese Informationen nutzen wir dann zur Rechnungslegung an unsere Kunden. Deshalb sendet unser System auch eine kleine, freundliche Gedankenstütze per Mail. Sofern man alles dokumentiert und erfasst hat, muss man diese Nachricht nicht beachten oder sich weitere Gedanken machen.

Ich möchte an dieser Stelle aber erwähnen, dass wir täglich zahlreiche Nacherfassungen im System haben und dies ist auch nicht schlimm. Zudem sind einige Kollegen (m/w/d) dankbar für die Erinnerung, weil es im Eifer des Gefechts vielleicht einfach mal untergegangen ist.

Daher verwundert mich der von Dir angesprochene permanente Zeitdruck und ich kann diese Aussage leider nicht gänzlich nachvollziehen. Sofern die oben beschriebene Situation Dich belastet oder unter Druck setzt, bitte ich Dich, das Gespräch mit Deiner fachlichen oder disziplinarischen Führungskraft zu suchen. Ich denke, sie können Dich sicherlich gut unterstützen.

Des Weiteren haben wir für alle Mitarbeiter (m/w/d) im Consulting sowie im Support & Operations, ein Fortbildungsbudget. Dieses Fortbildungsbudget besteht aus 15 – 20 Fortbildungstagen (bezahlte Arbeitszeit) sowie entsprechenden finanziellen Budgets für Kurse, Prüfungen, etc. Die Fortbildungsziele und die persönliche Weiterentwicklung wurde in einem persönlichen Gespräch abgestimmt und in einer Fortbildungsvereinbarung dokumentiert. Für die Planung der Fortbildungstage bist allerdings Du selbst verantwortlich und musst dies in Abstimmung mit unserem Dispatching auch tun. Dies funktioniert auch sehr gut und wurde mir gestern Abend von drei Kollegen (keine Führungskräfte) unabhängig bestätigt.

Selbstverständlich musst Du Dich nicht persönlich weiterbilden und es ist Deine eigene Entscheidung, wie viel Zeit Du selbst in Dich und Deine Zukunft investierst. Du musst das Angebot der Weiterbildung nicht annehmen, da es sicherlich auch dazu kommen kann, dass die bereits erwähnte Fortbildungszeit Dir nicht ausreicht.

In diesem Falle müsstest Du tatsächlich Deine Freizeit für Deine persönliche Weiterentwicklung einsetzen. Das möchte nicht jeder und es ist daher Deine freie Entscheidung. Die Praxis zeigt allerdings, dass ein persönlicher Einsatz von Freizeit die berufliche Weiterentwicklung doch deutlich beschleunigt. Vielleicht tauschst Du dich diesbezüglich auch einmal mit deinen Kollegen (m/w/d) aus. Oftmals beschäftigen sich die von Dir angesprochenen „selben Personen“ auch in ihrer Freizeit mit dem „Neuen“. Eigeninteresse und Engagement helfen dabei sicherlich sehr.

Auch auf deine Wahrnehmung zum Thema Wachstum möchte ich eingehen. Diese kann ich leider so nicht bestätigen. Wir haben in den vergangenen 18 Monaten nur eine leicht steigende Mitarbeiterzahl (kleiner 10%/Jahr).

Deine Einschätzung des „mittleren bis unteren Durchschnittes“ beim Gehalt kann ich so ebenfalls nicht bestätigen. Diese Kenntnisse haben wir nicht nur aus offiziellen Gehaltsstatistiken, sondern auch vielmehr von Beratern sowie befreundeten Unternehmen.

Vielleicht besprichst Du diesen Eindruck mit deiner disziplinarischen Führungskraft und erläuterst ihr, auf welchen objektiven Erkenntnissen dieser fußt. Ein persönlicher Austausch ist hier sicherlich immer hilfreich.

Viele Grüße
Thorsten

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