Sehr schade
Gut am Arbeitgeber finde ich
Flexibilität in der Gestaltung des Dienstplans.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Wenn man an diesem Standort den kleinen Finger reicht, wird einem im laufe der Zeit, gleich der ganze Arm genommen und das ein Mitarbeiter mehrere Bereiche abdecken muss mit dem Gehalt von einer Stelle geht gar nicht.
Ebenfalls schlecht finde ich, wenn das Hotel ausgebucht ist und man schon nicht weis wie man den Dienstplan abdeckt, dennoch Mitarbeiter in andere Hotels zur Aushilfe entsendet werden sollen.
Das man für Kommunikationstrainings in andere Hotels, bzw. durch die halbe Republik fahren muss. So viel zum Thema Nachhaltigkeit.
Ich wäre gern noch viel länger bei diesem Arbeitgeber (Standort) geblieben und hätte mein Wissen und Erfahrungen geteilt, aber da sich dies so entwickelt hat, leider nein.
Verbesserungsvorschläge
Es sollte mehr für den Erhalt der Mitarbeiter an diesem Standort getan werden. Dieser Standort hat eine sehr hohe Fluktuation der Mitarbeiter, dies zeichnet den Standort als nicht wirklichen guten Arbeitgeber aus.
Arbeitsatmosphäre
Als ich im Hotel angefangen hatte, gab es eine absolut relaxte Arbeitsatmosphäre. Aber seit März 23 ging es monatlich Step by Step den Berg hinab. Es gab immer wieder neue Lieblinge ganz besonders an der Rezeption und auch bei den Azubis gab es keine einheitlichen Regeln. (Bsp.: es war allen Azubis untersagt, das private Handy während der Arbeitszeit im Spinnt aufzubewahren, aber bei einem Azubi wurde eine Ausnahme gemacht und schon war das Gleichgewicht außer Kontrolle).
HD kann mit Kritik nur bedingt umgehen.
Da sich HD immer wieder mit seinen Entscheidungen durch tägliche Neu-Entscheidungen um entschied, ist ein qualitatives Arbeiten schwierig.
Fehler werden hinter dem Rücken ausgewertet und die Fehler der Führungskräfte bleiben unausgesprochen oder ohne Einsicht
Lieblinge werden ganz klar bevorzugt
Kommunikation
Die Kommunikation ist ein reinstes Desaster. Bsp. Die komplette Kommunikation und Zuarbeit zu anderen Abteilungen ( Restaurant, Housekeeping) fehlt gänzlich. Weitere Beispiele: Der Gruppenplan wird erst am Anfang eines neuen Monats bekanntgegeben, dem Restaurant werden die Essenszeiten der Bussgruppen nicht bekanntgegeben etc.
Kollegenzusammenhalt
So lange viele Angestellte und auch Azubis in Watte gepackt werden ist alles bestens, aber wehe man macht klare Ansagen, dann wird gegen einen hinterrücks geredet.
Work-Life-Balance
Da gibt es nix zu meckern. Hier passt alles.
Vorgesetztenverhalten
Gerade auch die Führungsetage benötigt mal ein intensives Gespräch über Führungsstrukturen und Mitarbeiter Führung.
Das Verhalten vom HD und seiner Assistentin war schon okay, so lange man die Füße still gehalten hatte. Wenn es dennoch mal zu einem schärferen Gespräch kam ( und das kam es) wurden seitens des HD´s auch alte vorfälle von einem Jahr zuvor, oder älter wieder ins Gespräch gebracht, so dass auch schon Mitarbeiter weinend aus einem Gespräch heraus gerannt sind.
Meine persönliche Meinung: Eine Objektive Sichtweite gibt es an diesem Standort leider nicht.
Interessante Aufgaben
täglich immer wieder Interessante Aufgaben/Thematiken.
Umgang mit älteren Kollegen
Es wird leider nix dafür getan, langjährige Kollegen/Kolleginnen an diesem Standort zu halten. Auch wenn man es dem RD erklärt und der/die Mitarbeiter/in auch eine Arbeitslosigkeit in Kauf nimmt, kommt als Antwort (Nachweislich) es ist Bedauerlich. Hallo und das in dieser Zeit des Fachkräftemangels??
Hier mal ein Auszug von Stepstone und dem Handelsblatt
Schlechte Führung kann so richtig teuer werden.
Kündigungen kosten bis zu 130.000 Euro.
Schlechte Führung ist mit der häufigste Kündigungsgrund.
Kündigungen können unglaublich teuer werden.
Denn Kündigungen bedeuten:
Arbeit bleibt liegen, Wissen geht verloren
Suche einer neuen Person
Andere Mitarbeitende müssen die Arbeit auffangen
Einarbeitung einer neuen Person
All das kostet Zeit und Geld.
Eine Kündigung kostet mindestens um die 40.000 Euro.
Die Kosten können je nach Berufsgruppe bis zu 130.000 Euro steigen.
Die Besetzung einer Stelle kann im Schnitt bis zu 200 Tagen dauern.
Kündigungsgründe sind zu oft hausgemacht:
Schlechte Führung, zu wenig Entwicklungsmöglichkeiten, zu schlechtes Klima, zu wenig Wertschätzung.
Dafür sind Kündigungen zu teuer.
Arbeitsbedingungen
Gerade die Arbeit in der Küche ist eine Zumutung ohne Lüftung/Abzug.
Gehalt/Sozialleistungen
Pünktliche Lohnzahlung das ist super. Kein Jobrad, kein Jobticket, kein Urlaubs,- Weihnachtsgeld, keine Bonuszahlung wenn Mitarbeiter/innen einen längeren Zeitraum nicht krank gemeldet waren (Hier wäre Edenred empfehlenswert, (pro Monat 25 Euro), wäre schon ein Anfang).
Was wieder supi ist, ein Sonderurlaubstag beim eigenen Geburtstag und günstige Raten bei einem Aufenthalt in einem Hotel der selben Kette in einer anderen Stadt.
Image
An diesem Standort, reden die Mitarbeiter immer nur schlechtes über Achat
Hab noch nie ein gutes Wort gehört, alle regen sich auf, keiner ändert etwas, aber okay, dies ist deren Meinung.
Karriere/Weiterbildung
Fehlanzeige nur auf Nachfrage der Mitarbeiter, ansonsten gab es nur die Ausbildung für betriebliche Ersthelfer und Sicherheitsbeauftragter und ne Schulung HACCP, Kommunikationstrainings.