Adient ... oder da, wo sich der Landschaftsgärtner Engineer schimpft !!!!!!!!!!!!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Da fällt mir auf Anhieb nichts ein, zumindest etwas, was das Prädikat "gut" hier verdienen würde.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
keinerlei Empathie für seine Mitarbeiter; man distanziert sich immer stärker vom deutschen Markt, obwohl die weltgrößten OEMs hier Ihren Sitz haben (Kosten statt Service); eine absolute verfehlte Personalpolitik, da durch hohe Fluktuationen wettbewerbsrelevantes Wissen abfliesst; Vetternwirtschaft; "Führungskräfte" ohne entsprechende Erfahrungswerte und Fachkenntnisse; keinerlei Entwicklungsspielräume
Verbesserungsvorschläge
Dafür wäre ein allgemeiner Wertewandel von Nöten und das wird nicht passieren.
Arbeitsatmosphäre
Mit Worten lassen sich diese Missstände nicht beschreiben.
Kommunikation
One way ... man sollte es tunlichst vermeiden seinen Vorgesetzten zu korrigieren. Diese schmücken sich auch gerne mal mit fremden Federn. Viele wichtige Informationen gelangen meist nur über Flurfunk zu einem. Einarbeitung, Wissensaustausch oder der allgemeine Konsens als Ansatz zur Lösungsfindung wird kaum praktiziert. Der Austausch besonders zwischen den externen Kollegen hat das Ganze erträglicher gemacht.
Kollegenzusammenhalt
Zwischen externen Kollegen war stets ein starker Zusammenhalt erkennbar. Im großen Ganzen war es aber vielmehr eine Zweiklassengesellschaft, in der interne Fachkräfte ohne jegliche Weisungsbefugnis sich das Recht rausnahmen externe Mitarbeiter zu schikanieren.
Work-Life-Balance
Nicht existent... Urlaubsanträge wurden nicht unterschrieben, da man kurzfristig Vertretungsregelungen umgangen hat und man als Externer kontinuierlich seine internen Kollegen (besonders in den Sommermonaten) über mehrere Wochen/ Monate hintereinander vertreten wurde (Stichwort: Vetternwirtschaft).
Vorgesetztenverhalten
Verhalten geprägt von Arroganz, mangelnder Fachkenntnis und fehlender Führungs- und Sozialkompetenz. Klassische Kontroll- und Führungsinstumente waren das Schüren von Ängsten, Nötigung und Drohungen.
Interessante Aufgaben
Gibt es mit Sicherheit, hatte jedoch keine Berührungspunkte mit solchen Aufgabenstellungen.
Gleichberechtigung
Lästereien und Mobbing waren keine Seltenheit.
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere Kollegen werden einfach abgeschoben, vollkommen egal, wie lange man dabei ist oder was man bisher geleistet hat. Es wird nicht mal die Möglichkeit eingeräumt sich gebührend von seinen Kollegen zu verabschieden. Man hat einpaar Minuten Zeit, um seinen Arbeitsplatz zu räumen und wird anschliessend vom Werksgelände geleitet. "Der Mitarbeiter als wichtigste Unternehmensressource" ... ich kann darüber nur schmunzeln.
Arbeitsbedingungen
Großraumbüro, wo im Winter die Heizung und im Sommer die Klimaanlage außer Funktion ist und das beim Weltmarktführer.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
nicht vorhanden
Gehalt/Sozialleistungen
Für den beruflichen Einstieg noch im Rahmen. Im Branchendurchschnitt liegt man hier weit zurück.
Image
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Karriere/Weiterbildung
Man wird zunächst verheizt und im Anschluß einfach ersetzt zu werden. Bei so einer Personalpolitik haben Weiterbildungsmöglichkeiten nichts verloren.