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AGAPLESION 
DIAKONIE 
KLINIKEN 
KASSEL 
gemeinnützige 
GmbH
Bewertung

Arbeitgeber im Spagat zwischen Politik und Realität. Ich möchte mit der Führungsetage nicht tauschen

4,5
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei AGAPLESION DIAKONIE KLINIKEN KASSEL gemeinnützige GmbH in Frankfurt am Main gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Gemeinnützig. Das bedeutet, dass wir Gewinne in das Haus investieren und nicht an Aktionäre weiter geben. Das merkt man (modernes Haus, moderne Geräte).
Das Pflegepersonal wurde zahlenmäßig deutlich erhöht. Leider sind da sehr viele krank. Dafür kann aber der Arbeitgeber nix.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Wir haben zu wenig Zeit für unsere Patienten. Der Arbeitgeber muss sich stärker politisch engagieren, dass die Arbeit des Personals besser angesehen ist und auch mehr Personal für die Betreuung der Patienten zur Verfügung steht.

Verbesserungsvorschläge

Stärker politisch engagieren gegen die Missstände im Gesundheitssystem. Da leiden wir alle drunter

Arbeitsatmosphäre

Gute Größe des Hauses, dass man noch miteinander reden kann. Leider ist der Druck von außen (Politik) so krass, dass man oftmals vor lauter Arbeit dazu keine Zeit mehr hat

Kommunikation

Intranet, eigene App, Instagram. Wenn man WILL, dann bekommt die Infos . Podcast der MAV mit aktuellen Themen. Angebot echt groß.

Kollegenzusammenhalt

Tolle Teams

Work-Life-Balance

Leider viele Krankmeldungen, daher schlechte Planbarkeit. Man muss ständig Hin- und Herschieben. Das macht alle irre. Wie kann man aus dieser Zwickmühle raus frage ich mich.

Vorgesetztenverhalten

Meine Vorgesetzten versuchen, ihre Verzweiflung bzgl der unglaublichen Politik und der dramatischen Ausmaße der politischen (nicht vorhandenen) Planungen möglichst nicht auf das Personal zu übertragen.
Die Krankenhäuser fliegen seit Jahren im Blindflug, man wundert sich, dass sich die Leitung nicht schon längst einen bequemeren Job gesucht hat

Interessante Aufgaben

Extrem vielfältig. Leider immer mehr zugetaktet

Gleichberechtigung

Keine Männliche Stationsleitung. Zwei weibliche Chefärzte.

Umgang mit älteren Kollegen

Rücksichtnahme, teilweise Versetzung in Bereiche ohne (oder mit weniger) Nachtdienst möglich

Arbeitsbedingungen

Modernes Haus. In Schuss gehalten

Umwelt-/Sozialbewusstsein

An vielen Ecken Versuch einer Optimierung (Drucker umgestellt, Bewegungsmelder angebracht, Heizung in leeren Räumen (Verwaltung am Wochenende) reduziert).

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt nach Tarif, teilweise sogar höher als der TVÖD. GF hat sich für Beendigung der Sonderlage alle Beine ausgerissen. Ob das bei den steigenden Preisen ohne Gegenfinanzierung durch die Politik weiter gehen wird ist unklar.

Image

Die Arbeit kommt in der Regel "schubweise" und in den dadurch entstehenden Engpässen kriselt es immer wieder. Dadurch immer mal wieder Situationen, die für das Image nicht soooo gut sind.

Karriere/Weiterbildung

Fort- und Weiterbildungen werden gefördert. AGA-Lernwelt mit zahlreichen Fortbildungen für jeden verfügbar. Über Thieme eref riesige Fortbildungsmöglichkeit, die der Arbeitgeber bezahlt. Erschreckenderweise wird dies aber vom Personal teilweise nur sehr wenig verwendet. Mir unverständlich.

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