Ich rate dringend ab!
Gut am Arbeitgeber finde ich
+ gutes Image und tolle Weihnachtsfeier
+ open Base System
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
siehe oben
Verbesserungsvorschläge
- respektvollerer Umgang mit den Mitarbeitern
- gerechtere Bezahlung
- Einführung von Standards und Regelungen bei internen Upgrades
Arbeitsatmosphäre
Insgesamt herrscht meiner Meinung nach leider oftmals eine Stimmung der Angst und man spürt den Druck sehr stark.
Kommunikation
Die Kommunikation zwischen den Piloten und den einzelnen Abteilungen ist teilweise gestört und jede Abteilung beurteilt die wieder Andere mit viel Misstrauen. Insbesondere die Arbeit mit Crew Control hat sich meiner Meinung nach schlecht entwickelt und war vor der Einführung dieser wesentlich besser.
Kollegenzusammenhalt
Da sich die Aufstiegschancen nicht nach Dienstzeit bzw. Seniorität richten, ist der Zusammenhalt teilweise schlecht und insbesondere auf den kleineren Flotten (XLS und Phenom) soll dieses zu Ellbogenverhalten führen.
Work-Life-Balance
leider kaum gegeben. Allerdings können junge Kollegen am Anfang gut Flugstunden sammeln um sich danach bei besseren Firmen zu bewerben.
Vorgesetztenverhalten
Man wird sehr schlecht und ohne jeglichen Respekt behandelt. Ich habe mich immer gefühlt, als wäre ich menschliche Ware.
Interessante Aufgaben
Ich liebe meinen Beruf auch nach 15 Jahren.
Gleichberechtigung
Die ist ohne Frage gegeben. Air Hamburg steht für Gleichberechtigung und Toleranz.
Arbeitsbedingungen
dringend zu verbessern (s.o.)
Gehalt/Sozialleistungen
Mir ist in der Business Aviation mittlweile fast keine Firma bekannt, die schlechter zahlt. Insbesondere die Einstiegsgehälter sind desolat und ungerecht. Es gibt kein Weihnachtsgeld und die Corporate Benefits sowie ID Travel funktionieren nicht so gut.
Karriere/Weiterbildung
Der wohl größte Schwachpunkt in der Firma.
Die Firma belohnt nicht nach Dienstzeit und Leistung, sondern nur danach, wer sich mit den Vorgesetzten gut versteht und in Hamburg präsenz zeigt.
Es werden überwiegend externe Mitarbeiter für die größeren Flugzeuge in der Flotte eingestellt und nur sehr selten intern Mitarbeiter befördert.