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Bewertung

Außen hui, innen pfui.

2,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Vertrieb / Verkauf gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Vergünstigte Flugstunden an der Flugschule, ID travel

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Unterirdisches Gehalt, schlechte Abteilungsleiter. Bei den Einstellungen evtl. mal bisschen mehr Geld in die Hand nehemen und nicht immer an der Resterampe headhunting betreiben. Ich weiß, dass solche Mitarbeiter günstig sind, aber erwartet nicht von jemanden mit 2500 Brutto gehalt, dass diese Person mehr als Dienst nach Vorschrift macht.

Verbesserungsvorschläge

Ich schließe mich meiner/meinem VorrednerIn an. Die Geschäftsführung kennt diese Kommentare hier. Sie kennt die Probleme und ignoriert diese seit Jahren. Ein Wechsel wird es nicht geben. Ebenfalls fände ich es wirklich prima, wenn die Firma sich hier nicht selber immer wieder 5 Sterne Bewertungen verpassen würde, da dies die Realität der Tatsachen verzerrt. Wäre ja schade, wenn Mitarbeiter weiterhin so viel kündigen, wenn hier falsche Erwartungshaltungen produziert werden. Nur als freundlicher Tip! Evtl könnten auch einige Abteilungsleiter, sowie teile des Managements sich in gesunder Selbstreflexion üben?

Arbeitsatmosphäre

Die Atmoshphäre ist aufgrunde des Teams eigentlich meistens gut. Wenn es stressig ist, wird es auch mal ruppig. Damit muss man umgehen können.

Kommunikation

Oft haben wir aus Interviews in der Zeitung erfahren, wie der Fahrplan aussah und was für Flugzeuge angeschafft werden sollen. Die Kommunikation der Geschäftsführung zu dem Mitarbeitern beschränkt sich auf ein Minimum. Ebenfalls wird alles getan, damit man nie genau weiß wie die Firma finanzell da steht... man soll ja keine Gehaltsansprüche entwickeln, wäre ja schade. Intern ist die Kommunikation aufgrund veralteter, aufgeblasener und ineffiezienten Strukturen leider meistens schlecht.

Kollegenzusammenhalt

Im Großen und Ganzen eher gut. Gibt hier und da aber auch Sündenböcke, welche regelmäßig durchs Dorf getrieben werden müssen. Meistens von Vorgesetzten.

Work-Life-Balance

Wenig Urlaubstage, teilweise 11 Tage Schicht am Stück. Fließender Übergang von Spät auf Früh. Oft lagen zwischen meinen Diensten weniger als 11 Stunden. Urlaubswünsche wurden im großen und ganzen jedoch immer möglich gemacht.

Vorgesetztenverhalten

Nasenfaktor spielt bei Air Hamburg eine riesengroße Rolle. Sollte sich jeder bewusst sein, der sich bewirbt. Die meisten Abteilungsleiter verfügen über kein abgeschlossenes Studium (was erstmal nichts heißen muss), jedoch geht damit einher, dass die Personen niemals sich ernsthaft mit Personalführung auseinandergesetzt haben. Lügen, leere Versprechen oder konplett rätselhafte und weit hergeholte Argumentationen in Personalgesprächen um das Gehalt zu drücken, emtionsgeladene Urteilsfindungen etc. Alles an der Tagesordnung. Das zieht die Stimmung leider oft runter, das tolle Team federt dies aber meistens ab...jedoch nicht immer.

Interessante Aufgaben

Man lernt in der GA nie aus. Spannender kann Luftfahrt nicht sein

Gleichberechtigung

Ich muss mich dem vorhergigen Kommentar anschließen. Frauen haben bei Air Hamburg definitiv NICHT die Selben Aufstiegschancen und haben in der "strategischen" Führungsebene der Firma auch kein Mitspracherecht, sofern man von strategischer Führung sprechen kann. Bestimmte Vorgesetzte fallen regelmäßig mit sexistischen Äußerungen negativ auf, gerade auf Firmenfeiern oder nach ein paar Bieren.

Umgang mit älteren Kollegen

Im großen und ganzen sehr gut. Es gibt bei Air Hamburg allerdings so gut wie niemand "älteren".

Arbeitsbedingungen

Das Büro ist modern ausgestattet. Das Coronavirus wird jedoch in diesen vier Wänden ein Schlaraffenland vorfinden. Es wird wenig gelüftet, teilweise sitzen über 50 Kollegen aufeinander, es ist sehr laut.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Nicht vorhanden. Was für Projekte mit "behinderten & kranken" Menschen geführt worden sein sollen entzieht sich meiner Kenntnis, möchte sagen - stimmt nicht. Klimaschutzaspekte finden in dieser Branche ohnehin keinen Anklang, so realistisch muss man sein.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt ist leider, wie bereits von vielen vorher geschrieben, unterste Schublade.
Selbst nach vielen Jahren Firmenzugehörigkeit stellt man oft fest, dass selbt KollegInnen mit deutlich weniger seniorität und Verantwortung dennoch mehr verdient haben. Der Nasenfaktor ist auch hier von bestimmten Abteilungsleitern leider ein Faktor, was die unprofesseionelle Arbeitsweise des Unternehmens unterstreicht.

Image

Das nach außen gelebte Image stimmt leider nicht mit der Realität überein. Intern ist die Unzufriedenheit sehr groß. Nach wie vor kündigen Mitarbeiter trotz der Coronakrise. Und das will was heißen...Kündigung sind regelmäßig ein Drama, da die Unternehmensführung dies höchst infantil persönlich auffasst und wie ein kleines beleidigtes bockiges Kind auf etwaige Kündigungen reagiert. Nach außen verkörpert die Air Hamburg ein modernes und junges Image, intern arbeitet das Unternehmen sehr veraltet und ineffizeient.

Karriere/Weiterbildung

Air Hamburg ist nach wie vor ein super Sprungbrett, durch Air Hamburg bekommt man bei anderen Arbeitgebern einen deutlichen Karrieresprung. Intern werden fliegerische möglichkeiten mit Selbstbeteiligungen geschaffen. Sonst hat man langfristig keine großartigen Entwicklungsmöglichkeiten zu erwarten.

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