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Bewertung

Leider nicht mehr das, was es mal war...

2,3
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Feste Roster, Urlaubstage werden meistens möglich gemacht.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die Air Hamburg investiert durch ihre Geldgeber fleißig in neue Maschinen. Die Personen, welche das Geld für die Investoren und die GL verdient jedoch, bleiben mehr als auf der Strecke. Der Monetäre Aspekt ist ja bekannt, wie schlecht er ist. Jedoch ähnelt die AHO nach außen einem modernen Unternehmen, intern ist die Struktur kein bisschen gewachsen und es wird mehr als ineffizient gearbeitet. Ob im OPS oder in der Luft wird den Menschen dadurch das Leben schwer gemacht. Ich hab noch nie in einem Unternehmen so viele unnötige Exceltabellen gesehen, ferner werden Leute eingestellt, die Fachlich ihrer Aufgabe nicht gewachsen sind (Dispatch/Sales). Aber sind ja schön billig! Perspektiven gibt es keine. Evtl, hilft ein Consulting für das Management? Sehr schade um diese Firma.

Verbesserungsvorschläge

Liebe Marketingabteilung, ich freue mich sehr auf euer Kommentar wie wichtig alles ist was ich hier geschrieben habe. Da ich nicht der Erste bin der auf diese Missstände hinweist und Berichte sich mit meinen Aussagen decken, welche schon deutlich älter sind, halte ich es für angemessen dass ihr eure Zeit nicht damit verschwendet meine Kritik weiter zu tragen oder diesen Beitrag mit einem Angebot für "offene Kommunkiation" kommentiert, da dies der GL hinlänglich bekannt ist. Würde das Unternehmen was ernsthaft ändern wollen, wäre dies längst umgesetzt worden - aber hey, coole Regenschirme !

Arbeitsatmosphäre

Das junge Team im OPS sowie die fliegenden Kollegen, sind meistens sehr offen und nett.

Kommunikation

Interne Kommunikation ist seit Jahren schlecht und wird auch niemals besser werden. Sämtliche Verbesserungsvorschläge werden abgelehnt und schlecht geredet.

Kollegenzusammenhalt

Aus Kollegen werden hier in der Tat (teilweise) Freunde.

Work-Life-Balance

Durch die Schichtarbeit und Mehrarbeit die man leistet, sind freie Tage in der vom Unternehmen vorgegebenen Taktung oft nicht erhohlsam. Der Stress durch die ineffiziente Arbeitsweise sowie Software und Kommunikation erhöhen den Stresslevel gerade im Sommer bei vielen Flügen.

Vorgesetztenverhalten

Ob OPS, FBL oder Sales, sämtliche Vorgesetzten sind fachlich nicht als Führungskraft qualifiziert. Mitarbeiterführung liegt ihnen ebenso fern, wie eine gesunde Selbstreflektion. Durch das immense Wachstum des Unternehmens kam es zu einer (woher auch immer stammenden) Arroganz, vor allem im Vertrieb sowie FBL. Vom hohlen Phrasengeballer aus der GL bis hin zu absolut nicht akzeptablen Verhaltensweisen der Teamleiter, ist alles dabei. Interessant sind dann immer die Gründe im Personalgespräch, weshalb man nach wie vor unterirdisch bezahlt werden müsse.

Interessante Aufgaben

Durch die Vielseitigkeit der Industrie lernt man sehr viel neues, jeden Tag. Auch nach mehreren Jahren noch.

Gleichberechtigung

Ob eine Pilotin hinter vorgehaltener Hand "Prinzessin" heißt oder ob man von Vorgesetzen sowie GL sexistische Sprüche kassiert... alles im Angebot bei AHO! :) Als Frau wird man in diesem Unternehmen keine ernstzunehmende Führungskraft.

Umgang mit älteren Kollegen

Ist ok.

Arbeitsbedingungen

Das Großraumbüro ist schlecht gelüftet. Es besteht keine Möglichkeit für Home Office. Mitarbeiter die dies wegen COVID 19 anprangern, werden als "pingelig" und "Stock im Ar..." abgetan. Man sitzt gleichzeitig mit teilweise über 60 Kollegen und Kolleginnen im Raum. MA, deren Kinder z.B. Symptone zeigen werden trotzdem zur Arbeit gebeten. Inzwischen wurden die Büros aufgeteilt, bringt aber nichts wenn trotzdem alle paar Minuten sog. "Führungskräfte" zwischen allen Büros hin und her laufen. Auch hier AHO typisch Effekthascherei, damit das Gesundheitsamt Ruhe gibt.

Die Air Hamburg investiert fleißig in neue Maschinen, aber nicht in ihre Mitarbeiter. Die Strukturen intern, gleichen einer Airline welche lediglich 2-3 Maschinen betreibt. Die Qualität der Mitarbeiter ist teilweise für den Job mehr als unzureichend (sind ja aber billig)... Es ist traurig wie sich ein Unternehmen so entwickeln kann. Air Hamburg ist kein Arbeitgeber, bei dem man bis in den Ruhestand arbeiten möchte. Als Sprungbrett für anschließend besser bezahlte Jobs eigenet sich die Firma dagegen hervorragend.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Null.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehälter sind mehr als unwürdig. Kollegen fliegen im Cockpit u.a. mit 2500€ Brutto, im Büro können Gehälter teilweise unter 2000€ liegen. Die notorisch niedrigen Gehälter sowie kein Urlaubs/Weihnachtsgeld oder eine Erfolgsbeteiligung lassen den Unmut der Mitarbeiter wachsen.

Image

Die Ryanair der BizAV

Karriere/Weiterbildung

Perspektiven gibt es kaum. Weder hier im Cockpit noch am Boden. Viele jüngere und vor allem gute Kollegen verlassen das Unternehmen trotz "Coronakrise".

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