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Bewertung

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Das Bauchgefühl und die vorhandenen Kritiken haben nicht getäuscht!

1,5
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Recht / Steuern bei Aktiv Kapital Sourcing AS Zweigniederlassung Duisburg in Duisburg gearbeitet.

Verbesserungsvorschläge

+ Mehr Personal einstellen um die bestehende Belegschaft zu schützen.
+ Teamleiter und Coach trainieren, fachlich sowie in der Kommunikation, der Effektivität und in Humanismus, der Business Knigge ist auch eine Empfehlung.
+ Mehr Gesundheitsbewusstsein entwickeln
+ Stressfaktoren wie Lautstärke, Blendungen auf Bildschirmen reduzieren, sprich Innenrollos, da die Aussenrollos bei geringem Wind automatisch hochfahren.
+ Arbeitnehmervertretung
+ Unterbindung von Mobbing und Lästereien

Arbeitsatmosphäre

In den ersten Tagen empfindet man schon eine angenehme Atmosphäre, aber auch hier, wenn man hinter die Fassade blickt, hackt die eine Krähe der anderen die Augen aus.

Es wird lautstark über Tische und Bänke über diverse Kollegen gelästert und keiner derer, die dem Einhalt gebieten könnten, fühlen sich verantwortlich. Im Gegenteil es wird noch geschürt, in dem der Teamleiter auch nicht anders ist.

Kommunikation

Es gibt tägliche Kurzmeetings, sowie wöchentliche Kleinteammeetings und monatliche Druckmeetings.

Innerhalb von 1 Monat gab es in der Einarbeitung von Mitarbeitern zu einem Thema drei verschiedene "Anweisungen", die wöchentlich wechselten.

Für Newbies ist das so richtig erfolgsversprechend für die Zukunft, da die Thematik inklusiver aller 5 Programme, die zum Arbeiten der bestehenden Konten benötigt werden, alles sehr sehr komplex ist.

Gradlinigkeit ist in dem Unternehmen nicht wirklich gerne gesehen, obwohl es forciert wird. Jedoch die Quittung kommt schneller als man Good Bye sagen kann.

Kollegenzusammenhalt

Lästereien über Kollegen gehören zum Tagesgeschäft. Leider wird dem nicht Einhalt geboten, im Gegenteil es wird seitens des Teamleiter kräftig mitgemischt.

Work-Life-Balance

Die Arbeitszeiten sind wirklich super, denn in der heutigen sind normale Büroarbeitszeiten nicht mehr wirklich selbstverständlich.

Urlaub ist jederzeit möglich, es kann allerdings aufgrund von wachsendem Volumen auch schon mal Urlaubssperren geben, was aber bei Peaks in vielen Unternehmen heute völlig normal ist. Jedoch mehr Personal einstellen ist eine sehr gute Empfehlung. Und das wirklich nötig um die bestehende Belegschaft zu entlasten sonst führt es zwangsläufig zu erhöhten Ausfällen. Fit im Job!!

Vorgesetztenverhalten

Es gibt keine einheitlichen Entscheidungen, die schon gar nicht in Form einer Arbeitsanweisung festgehalten werden.

Hat ein Mitarbeiter eine Frage beispielsweise fachlicher Natur an den Teamleiter, wird die Antwort in einem halbstündigen (gering geschätzt) Vortrag nicht auf Punkt kommend, geschweige denn zielführend beantwortet.

Interessante Aufgaben

Die Arbeit kann nach aussen hin sicher selbst eingeteilt werden, aber nachdem man hinter die Fassade geblickt hat, ist nur wichtig, dass die hochtrabenden Ziele erreicht werden, die den Obersten in geschwellter Brust, den Heiligenschein aus purem Gold aufsetzt.

Gleichberechtigung

Hier finden sich in allen anderen Bereichen schon Informationen zu.

Umgang mit älteren Kollegen

Mir ist kein Mitarbeiter bekannt, außer im oberen Bereich, der in dem Alter die Probezeit geschafft hat, so dass kein Mitarbeiter ohne die Führungsebene mit einbezogen, der die 40 überschritten hat.

Arbeitsbedingungen

Schreibtischstühle sind hochwertig und kein Vergleich zu anderen die ich bisher erlebt habe.

Der Lärmpegel ist grauenvoll und nicht nur weil telefoniert wird, sondern auch weil die Mitarbeiter sich in dem Großraumbüro schreiend über mehrere Tischreihen hinweg verständigen. Zudem ist es für mich unverständlich, bzw. ein No Go, dass der Coach neben telefonierenden Kollegen steht und sich auch lautstark mit einem anderen Kollegen, der 2 Reihen weiter sitzt unterhält. Man beachte COACH.

Auch die Temperaturen sind nicht gerade empfehlenswert. Bei drei geöffneten Fenstern sitzt man im Dauerzug und oh Wunder, die Mitarbeiter werden krank.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt ist ok, ist ja auch bekanntermaßen Verhandlungssache.

Sozialleistungen werden in Form einer eigenen betrieblichen Altersvorsorge übernommen, jedoch ist es ausgeschlossen, dass dieser Beitrag in bestehende Vorsorgen eingezahlt werden kann. Ein wenig Flexibilität kann nicht schaden, wird im Zweifel ja auch von den Mitarbeitern erwartet.

Obst gibt es einmal in der Woche. Kaffee in verschiedenen Variationen, Kakao, Wasser sind kostenlos.

Die Parkplätze hingegen sind gebührenpflichtig und eine geringe Beteiligung wird vom Arbeitgeber übernommen.

Sommerfest wird von den Mitarbeitern geplant und Vorschläge werden abgestimmt.

Auch gibt es ein hochmathematisches Bonussystem, welches unterm Strich nicht der Rede wert ist.

Image

Innerhalb von 3 Monaten sind 6 Mitarbeiter von selbst gegangen oder wurden gegangen. Ziemlich schlechter Schnitt und dementsprechend ist das Image.

Karriere/Weiterbildung

Wichtig ist nur, dass das Ziel am Ende des Monats eingehalten wird. Weiterbildung in Form von Coaching ist gegeben, jedoch fragwürdig, da die Balance zwischen Qualität und Quantität definitiv mit der bestehenden Belegschaft, die im Verhältnis zum Kontenvolumen ein Lachsack ist, nicht erreicht werden kann.

Ausgewählte Mitarbeiter dürfen an Weiterbildungen teilnehmen, was Unmut schürt, da es Kollegen sind, die nicht gerade lange im Unternehmen sind.

Und mit steigendem Volumen und ständig wechselnden Mitarbeitern wird nach der so hochgelobten Übernahme der Fall nicht lange auf sich warten lassen.

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