4 Bewertungen von Mitarbeitern
4 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,9 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
2 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
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2 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Hat mich gut abgehärtet fürs weitere Leben.
Nur nach strikten Vorgaben. Keine eigene Ideen einbringen.
Je nach Filiale.
Wir sind 2 Azubis und die Arbeitsatmosphäre ist perfekt. Wir werden respektiert und lachen alle zusammen
Im Unternehmen kann man in sehr viele Richtungen aufsteigen. Über einen Einzelhändler hinaus gibt es viele andere Möglichkeiten
Als Azubi darf ich keine Überstunden machen und das wird auch so eingehalten. Ich habe durch die Arbeit sogar viel mehr Zeit für mich selber da ich mich viel weniger an unwichtigen Themen beschäftige sondern an mich selbst, meine Gesundheit etc.
Ich kriege meinen Lohn immer Paar Tage vorm neuen Monat und ich kann mich nicht Beschweren. (Hört man ja auch immer das bei uns gut bezahlt wird^^)
Meine Ausbilderin hat sehr viel um die Ohren und findet immer Zeit für mich
Außer der Tatsache das es manchmal etwas anstrengend ist(körperlich), gehe ich liebend gerne zur Arbeit
Man macht im Grunde genommen fast immer das selbe aber da man in einem Einkaufsladen sehr viel zu tun hat wird es nie einseitig man freut sich immer wenn es abwechslungsreich bleibt
Ich habe bis jetzt jede Aufgabe eines Verkäufers kennengelernt.
Respekt ist bei uns das a und o um so eine friedliche Arbeitsatmosphäre aufrecht zu erhalten. Das funktioniert bei uns immer
pünktliche Bezahlung.
-Die Lebensmittelverschwendung, statt es den Mitarbeitern zu erlauben es zu nehmen oder günstiger zu kaufen wird es lieber weggeworfen
-keinerlei Vergünstigung oder so
-Vorgesetzte die den Eindruck erwecken, das sie nicht wissen wovon sie reden.
-utopisches Arbeitspensum
-ständig unterbesetzt
-realitätsferne Vorstellung der Geschäftsleitung
Gute Mitarbeiter mehr fördern, FL und RVL nicht nur mit Studenten besetzen die so richtig keine Ahnung vom arbeiten an der Basis haben.
Filialabhänging, bei mir (WEYE) gut.
naja es zieht schon ein teilweise spezielles Klinentel an um es vorsichtig auszudrücken.
Also ich kann nicht klagen.
gibt es bestimmt aber man wird nicht gelassen.
Gehalt ist O.K. das ist aber auch alles, keine Prozente, keine Gutscheine oder sonst irgendetwas.
Traurig das sooooo viel entsorgt wird, und die Mitarbeiter es nicht mitnehmen dürfen oder es wenigstens an die Tafel oder so gespendet wird. 0 Sterne!
könnte besser sein gibt viel unzufriedene.
Auch hier, total unterschiedlich, bei mir gehts zum gluck grad noch so.
Naja, vieles erfährt man erst auf nachfrage oder gar nicht.
gibt es, will aber jeder machen also...naja.
Wer bei Aldi gearbeitet hat, egal auf welcher Position, den haut im Berufsleben nichts mehr um. Ja, man könnte sagen, man lernt für's Leben. Wer diese Position bei ALDI Nord antreten möchte, dem rate ich zum Beispiel zum Abschluss einer Rechtschutzversicherung.
Selbst wenn man nichts erwartet, weder aus menschlicher Sicht noch aus professioneller Sicht, sollte man in dieser Position bei ALDI Nord seine Erwartungshaltung runter schrauben.
Verbesserungsvorschläge gibt man nur, wenn man das Gefühl hat, dass in dem Unternehmen die Offenheit dafür besteht. Das Gefühl habe ich nicht.
Die Arbeitsatmosphäre ist immer angespannt. Man wird mit Aufgaben überschüttet und darf selbst zusehen wie man klar kommt. Es wird eine übermäßig hohe Flexibilität von den Regionalverkaufsleitern erwartet, aber man darf auf keinen Fall selbst ein bisschen Flexibilität erwarten. Bei der Konkurrenz sieht man (auch durch den Austausch mit Kollegen in der gleichen Position), dass es eigentlich auch anders geht. Gehen Sie selbst einmal bewusst durch eine ALDI Filiale in der Gesellschaft Werl und schauen Sie in die Gesichter der Mitarbeiter auf allen Ebenen. Sieht das aus wie eine gute Arbeitsatmosphäre?
Die Gesellschaft Werl legt viel Wert darauf ein nicht vorhandenes Image der Fairness und Freundschaftlichkeit im Unternehmen aufzubauen. Zum Beispiel wurde ein Jubiläum groß aufgezogen, zu dem jeder eingeladen war. Bei der Zusammenführung der Gesellschaften wurden große Reden gehalten, man möchte sein Bestes tun, die Mitarbeiter aus der zukommenden Gesellschaft gut zu integrieren. Wenn das, was ich erlebt und beobachtet habe das Beste ist, dann möchte ich jetzt einmal eine Schweigeminute einläuten und jedem die Möglichkeit geben darüber nachzudenken, ob er nicht ein besseres Arbeitsleben verdient hat.
Es fängt bereits im Arbeitsvertrag an, in dem keine wöchentlichen Arbeitsstunden enthalten sind, bei der Konkurrenz ist es beispielsweise anders. Dies wird dann auch ausgenutzt, sodass mind. 50-70 Std., manchmal sogar mehr Arbeitsstunden in der Woche geleistet werden müssen. Es wird auf dieser Ebene auf "Vertrauensbasis" gearbeitet was bei ALDI nichts anderes bedeutet als ein gutes Schlupfloch gefunden zu haben, um seine Regionalverkaufsleiter durch ein unmöglich zu schaffendes Maß an Aufgaben zu überschütten. Die Erwartungen an die Regionalverkaufsleiter sind sehr hoch, Wertschätzung wird dabei ganz kleingeschrieben.
Auf den ersten Blick scheint es so, als ob man als Regionalverkaufsleiter bei ALDI gut mithalten kann. Wenn man das Gehalt jedoch auf die geleisteten Arbeitsstunden runter bricht, so wird schnell klar, dass es als Schadensersatz gerade mal ausreicht.
Es gibt durchaus Kollegen auf der gleichen Position mit denen man sich gut austauschen kann und auch Hilfe bekommt. Aber genauso gibt es Kollegen, die alles dafür tun um bei der Geschäftsführung und den Vorgesetzten zu punkten. Generell kann man sagen, dass in der Gesellschaft Werl nicht immer mit gleichem Maß gemessen wird und "Lieblinge" bei gleichen Fehlern besser behandelt werden. Ein gängiges Mittel ist zum Beispiel, dass Mitarbeiter über ihre Kollegen und Vorgesetzten ein schriftliches Statement abgeben sollen, damit Abmahnungen entsprechend ausgearbeitet werden.
Ältere Kollegen gibt es in der Position als Regionalverkaufsleiter nicht so viele. So lange würde es auch kaum einer durchhalten. Es besteht eine hohe Fluktuation auf dieser Ebene, besonders in der Gesellschaft Werl. Womit das zusammenhängt, darüber darf der Leser gerne selbst seine Schlüsse ziehen.
Sehr Old school:
Hausbesuche und Abmahnungen sind ein gängiges Mittel um zusätzlichen Druck auszuüben. Respekt für Privatsphäre und das Wohlbefinden der Mitarbeiter existiert nicht.
Das Unternehmen hängt in der Digitalisierung sehr weit zurück. Schon fast ein Wunder, dass das Unternehmen bis heute überlebt hat. In vielen Filialen, besonders den neu gebauten Objekten, kommt man nur sehr schlecht in das Netz. Seit kurzem wird in den Filialen mit Tablet gearbeitet. Dort geben die Regionalleiter ihre Aufgaben und Anmerkungen für die Filialmitarbeiter ein. Eigentlich ein gutes Konzept…würde es ein flächendeckendes Netz geben. Die Büros in den Filialen sind teilweise viel zu klein. Tageslicht gibt es keins.
Probleme, anstehende Termine die aufgrund ihrer Relevanz schon länger bekannt sein müssten werden durch die Vorgesetzten viel zu spät kommuniziert. Als Regionalverkaufsleiter wird dann erwartet, dass man alle seine Termine über Bord wirft und sich diesen Problemen Last-Minute widmet.
Wie gesagt, es wird nicht mit gleichem Maß gemessen. Je nach Beliebtheit sind die Vorgesetzten mehr oder weniger tolerant wenn Fehler passieren. Auch wird das Ladenbild in den Märkten im Bezirk subjektiv bewertet und entsprechend “Verbesserungsvorschläge” gemacht, die ohne Überstunden nicht zu schaffen sind.
Interessant finde ich, dass Fehlentscheidungen durch das Management auf die Regionalverkaufsleiter abgewälzt werden. So mussten beispielsweise in der Gesellschaft Werl die Regionalverkaufsleiter mehrere Tage im Lager kommissionieren. Es müssen Aufgaben übernommen werden, die nicht der Position des Regionalverkaufsleiters entsprechen. Wenn man mehrere Tage mit dem Packen von Paletten beschäftigt ist, dann kann man logischerweise den normalen Aufgaben in dem Bezirk nicht nachkommen. Das bedeutet bei ALDI nichts anderes als "hol das in deiner nicht vorhandenen Freizeit nach". Die Position als Regionalverkaufsleiter bei ALDI Nord ist auch im Alltag mit körperlicher Anstrengung verbunden, sei es wie eben genannt im Lager oder bei einem DIY-Filialumbau. Das sind natürlich alles interessante Aufgaben, wenn man sonst nichts zu tun hat.