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Immobilien- 
und 
Vermögensverwaltungsges. 
mbH 
& 
Co. 
KG
Bewertung

Vollkatastrophe

2,8
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Administration / Verwaltung gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Den vergleichweise kurzen Arbeitsweg mit den Öffis - morgens 30 Minuten, nachmittags 45 Minuten. Das passt.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Wie bereits erwähnt: Es gibt wenig Zusammengehörigkeitsgefühl in der Firma, keinen gemeinsamen Pausen- oder Gruppenraum (nur die Raucher dürfen unter sich bleiben und halten auch einigermaßen zusammen), das Arbeitspensum ist für den Einzelnen zu hoch, und es muss alles 1000fach ausgedruckt, abgeheftet und zusätzlich nochmal digital abgelegt werden - ein absoluter Irsinn, wie hier mit Dokumentenmanagement umgegangen wird - da sind andere Immobilienfirmen schon wesentlich weiter.

Verbesserungsvorschläge

Das Onboarding sollte länger als 1 Monat dauern und aktiv von den Kollegen unterstützt werden - es bringt einfach nichts, neue Kollegen nach so kurzer Zeit alleine zu lassen...

Arbeitsatmosphäre

Man sitzt in einem Zweierbüro, die z. T. nur mit einer Person besetzt sind. Hat man zwar keinen zum Quatschen, aber wenigstens seine Ruhe (die dann irgendwann in pure Langeweile umschlägt, dazu später mehr...). Die leitenden Angestellten verbreiten eine Atmosphäre von Unbehagen, Unsicherheit, manchen sogar Angst und andere wiederum missbrauchen sie als Blitzableiter...

Kommunikation

Kommunikation? Welche Kommunikation? Es gibt einmal in der Woche mit allen Sachbearbeiter(innen) aus der Abteilung und den Führungsinstanzen einen Call, in dem über aktuelle Sachverhalte und dringende Probleme gesprochen werden sollen. Man darf nur keine Lösung erwarten, deshalb sind diese Calls auch absolut sinnlos.

Kollegenzusammenhalt

Anfangs sehr gut, jedoch kippt die Stimmung schon nach einem Monat nach Arbeitsantritt. Jegliche Hilfe wird einem dann quasi untersagt, sieh selber zu, wie du klar kommst. Die Liste offener Vorgänge wird wöchentlich länger und länger...

Work-Life-Balance

Naja, es gibt Gleitzeit und man kann morgens ab 6 Uhr anfangen zu arbeiten - die meisten kommen gegen 7 und können dann Nachmittags Feierabend machen. Allerdings werden einem Rauchpausen vom Zeitkonto abgezogen, so dass man permanent länger bleiben muss...

Vorgesetztenverhalten

Bis auf das grundsätzliche übliche Misstrauen, was neuen Kollegen entgegen gebracht wird, eigtl. ganz ok. Es wird der höfliche Ton gewahrt, so lange man nicht ausscherrt während der Arbeit.

Interessante Aufgaben

Interessante Aufgaben? Muahahaha! Ein öder Vorgang reiht sich an den nächsten und das geht jeden Tag von vorne so weiter. Wer diesen Alltag als abwechslungsreich empfindet, weil er permanent Mietverträge, Mängel in den Objekten beheben oder Rechnungen kontieren darf, muss schon im privaten Bereich so gut wie nichts zu tun haben...

Gleichberechtigung

Frauen wie Männer - ja das passte eigtl. ganz gut. Wobei auf meiner Etage ausschließlich Frauen gearbeitet haben und der einzige männliche Kollege bereits nach 2 Monaten gekündigt hat. So steht man dann als männlicher Kollege etwas allein auf weiter Flur, Hahn im Korb ist nicht!

Umgang mit älteren Kollegen

Speziell die Kolleginnen in der Buchhaltung sind wirklich nett und geduldig mit neuen Kollegen.

Arbeitsbedingungen

Ja, irgendwann wurden dann Notebooks angeschafft, Iphone 11 als Diensthandy gabs von Anfang an (was ok ist), und auf meinen 2. Monitor musste ich vergeblich warten, während andere Kollegin damit ausgestattet wurden, selbst Assistenzkräfte. Ob das Absicht war oder einfach nur völlige Desorganisation, kann ich nicht sagen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Papier und Plastik wird getrennt - das wars. Wow.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt ist branchenüblich - also bitte keine Wunder erwarten. Zudem ist das Gehalt als SChmerzensgeld zu betrachten, da man nach 1 Monat bereits auf sich allein gestellt ist und niemand mehr zu Hilfe kommt - Pech gehabt!

Image

Früher mal gut, die schon länger anhaltende Fluktuation regelt den Rest bei Dienstleistern, Mietern und Eigentümern. Die allod tut sich aktuell keinen Gefallen und wird auch zukünftig nicht die Wunschkandidaten am Arbeitsmarkt finden, die das alles mitmachen werden, was die allod einem vorserviert - es sind schließlich die Problemobjekte, die man als Sachbearbeiter kommt, die viel Arbeit verursachen, wenig bringen, außer erhöhte Krankheitsstände und eine Liste lauter offener Vorgänge...

Karriere/Weiterbildung

Ich hab einmal an meinem 2. Arbeitstag an einem Seminar zur Kautionsauszahlung mit Wodis SIGMA teilgenommen - erwartungsgemäß 1,5 Stunden umsonst teilgenommen, da nichts verstanden und alles schnell schnell klick klick erklärt wurde - wer Wodis SIGMA nicht kennt, hat schon verloren...

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Arbeitgeber-Kommentar

D.GrothProkurist

Vielen Dank für deine differenzierte Bewertung und die Zeit die du dir dafür genommen hast. Bitte entschuldige, dass wir erst jetzt darauf antworten. Wir sind froh über deine Anmerkungen und nehmen diese ernst, um uns in den jeweiligen Teilbereichen zu verbessern. Gerade den Punkt des Onboardings nehmen wir gerne auf, da wir keinem Mitarbeitenden das Gefühl vermitteln wollen, allein zu sein.
Uns ist es ein großes Anliegen ein professionelles und gutes Arbeitsumfeld zu schaffen und tun dafür einiges. So treiben wir zum Beispiel die Digitalisierung bei uns im Hause an und nehmen das Thema ESG (environmental – social – governance) sehr ernst.
Wir wünschen dir für die Zukunft alles Gute.

Beste Grüße, Dominik Groth
Prokurist

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