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ALSO 
International 
Services 
GmbH
Bewertung

Nicht alles ist schlecht, aber das meiste schon. Sucht euch lieber einen anderen Arbeitgeber.

2,2
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei ALSO International Services GmbH in Soest gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Kollegenzusammenhalt, Arbeitszeiteinteilung

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die Vorgesetzten sind fachlich oft sehr schlecht und persönlich sehr schwach.
Konflikten geht man aus dem Weg und unangenehme Themen werden gerne ausgesessen.
Man hat viel zu viele Abhängigkeiten von anderen Teams (bspw. SAP Programmierung) wodurch sich Projekte ewig hinziehen.
Seit einigen Jahren erhalten Mitarbeiter nur noch 25 Tage Urlaub

Verbesserungsvorschläge

Kommunikation durch Konzernleitung verbessern.
Als Mitarbeiter weiß man im Grunde nicht wo sich das Schiff hinbewegt.
Viele gute bestehende Mitarbeiter werden klein gehalten. Es werden lieber teure Mitarbeiter von extern eingekauft die eh nicht lange bleiben oder es werden interessante Aufgaben an Agenturen vergeben.

Arbeitsatmosphäre

Die Kollegen sind super, jedoch hapert es leider bei den Vorgesetzten und insbesondere dem Management. Alle scheinen bestrebt zu sein, es der Konzernleitung recht zu machen, die wiederum mit harter Hand regiert.

Kommunikation

Ich finde die Kommunikation ist eine vollkommene Katastrophe.
Im Prinzip erhält man immer nur Gerüchte über den Flurfunk.
Ab und zu liest man wieder Pressemitteilungen über Rekordergebnisse, wo jeder Mitarbeiter nur den Kopf schüttelt. Alle ~6 Monate lädt die Konzernleitung mal zu einem Meeting ein, wo dann ein Monolog gehalten wird über irgendwelche für die Mitarbeiter unrelevante Themen.
Hier möchte der Oberste sich nur reden hören.

Kollegenzusammenhalt

Ich habe viele Jahre bei der ALSO gearbeitet und habe einige Abteilungen miterlebt. Natürlich kommt es auf die Bereiche an, aber ich habe bisher nur gute Erfahrungen gemacht. In der Regel ist jeder Kollege hilfsbereit.
Ich habe zu einigen Ex-Kollegen noch immer privaten Kontakt. Man kann hier definitiv Freunde finden.

Work-Life-Balance

Durch Corona ist das Thema "Home Office" stark in den Fokus gerückt.
Hierdurch kann man auch Mittags mal joggen, ins Fitness-Studio gehen oder sonstigen sportlichen Aktivitäten nachgehen. Kurz ausstempeln und los. Auch früher/später kommen/gehen ist kein gar Problem.

Seit einigen Jahren erhalten neue Mitarbeiter nur noch 25 Urlaubstage (Weihnachten und Silvester muss auch davon auch noch abgezogen werden).

Vorgesetztenverhalten

Es kommt natürlich stark auf die Person an. In meiner Laufbahn hatte ich leider nur wirklich schlechte/schwache Führungskräfte.
Meine letzten Erfahrungen:
Gehaltsverhandlungen sind eine Katastrophe. Man bekommt eine Zusage von seinem Vorgesetzen aber dann passiert nichts mehr. Zögert das Gespräch mit seinem direkten Vorgesetzen hinaus. Lässt sich Ausreden einfallen, weil er sich nicht traut dort nachzufragen.
Teilweise habe ich mehrere Monate nicht ein Gespräch mit meinem direkten Vorgesetzten geführt. Nicht mal als im Krankenhaus war, hat er danach gefragt wieso und wie es mir geht.

Ich kenne aber auch das komplette Gegenteil aus anderen Abteilungen. Leider hatte ich dieses Glück nicht.

Interessante Aufgaben

Die Aufgaben sind eher lästig als interessant. Die Betreuung von mehr als 25 Ländern bringt derart viele Sonderprozesse mit sich, dass eigentlich einfache Aufgaben mehrere Monate dauern und man sich gefühlt nur im Kreis dreht.

Arbeitsbedingungen

Das Gebäude ist mittlerweile stark in die Jahre gekommen. Da tropft es auch schonmal von der Decke. Steharbeitsplätze sind bei den Mitarbeitern Mangelware und nur mit einem enormen Aufwand zu beschaffen. Hier herrschen Bedingungen, die weit entfernt von jeglichen zeitgemäßen Standards sind.

Man hört immer wieder von "Rekordergebnissen" hier und "Rekordergebnissen" da, doch die Mitarbeiter sehen davon leider nichts. Es scheint, als ob diese Erfolge nur für die Presse aufpoliert werden, während bei den Mitarbeitern an allen Ecken und Enden gespart wird.

Gehalt/Sozialleistungen

Die ALSO mag zwar eine betriebliche Altersvorsorge und die Möglichkeit des Jobrad-Leasings anbieten, jedoch scheint dies nur ein Ablenkungsmanöver von der tatsächlich miserablen Bezahlung der Mitarbeiter zu sein. Es gibt keinen Tarifvertrag und die Konditionen unterscheiden sich stark von Mitarbeiter zu Mitarbeiter, obwohl sie auf dem Papier dieselbe Position innehaben. Dieses Ungleichgewicht führt oft zu Unzufriedenheit bei den Kollegen.

Image

Das Image der ALSO als Arbeitgeber ist sehr schlecht. Wenn man jemanden erzählt, dass man bei der ALSO arbeitet, kommt in der Regel die Frage "Oh Gott, wieso denn das?"

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildungen gibt es nicht, es wird auf Youtube Tutorials verwiesen.
Seit mehren Jahren wird gesagt, dass es bald eine Kommunikation diesbezüglich kommt. Aber wie immer passiert nichts.

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