An sich ziemlich OK im Vergleich zu einigen anderen Arbeitgebern in der Pflege, dennoch viel Verbesserungspotential.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Gehalt immer pünktlich, Führungsebene meistens immer zu erreichen und mit offenen Ohr, viele sehr nette und erfahrene Kollegen
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Alles oben erwähnte. Besser geht es immer, schlechter aber auch.
Verbesserungsvorschläge
Die Wertschätzung, die in Gesprächen so oft angesprochen wird, auch leben und zeigen und nicht nur darüber ,, erzählen ". Mitarbeiter im freien in Ruhe lassen oder Bereitschaftsdienste bezahlen und dann anrufen.
Arbeitsatmosphäre
Pflege halt....du arbeitest bis zum umfallen.
Kommunikation
Könnte besser sein aber im großen und ganzen ganz gut.
Kollegenzusammenhalt
Ich finde den Zusammenhalt auf den WB's unterschiedlich gut- da wo mehrere junge Kollegen sind, läuft es meistens besser.
Work-Life-Balance
Ich empfinde da kaum noch Work-Life-Balance. Andauernd einspringen, Überstunden machen....und dann kommt man heim und hat nicht Mal die Kraft yum atmen. So habe ich mir das Leben nicht vorgestellt.
Vorgesetztenverhalten
Schlechte Heimleitung, auch manche anderen Personen in der Führungsebene spielen komische Machtspiele,es wird viel und erfolgreich manipuliert unter dem Deckmantel der Wertschätzung und des Zusammenhaltes, die aber auch nur paar Fremdwörter sind, die man gerne ausspricht aber nie vorlebt.
Interessante Aufgaben
Alle machen alles, keiner macht was. Somit ist man Mädchen für alles. Interessant ist das alles schon lange nicht mehr.
Gleichberechtigung
Wenn du dich als guter Mitarbeiter erweist, bekommst du umso mehr Last zum tragen. Diejenigen, die kaum was auf die Reihe kriegen ( nicht weil die es nicht können, die wissen einfach wie man mit wenig Einsatz dasselbe verdienen kann) werden noch entlastet und man steht denen zur Seite.
Umgang mit älteren Kollegen
Nicht schlecht aber auch nicht gut. Keine klare Meinung dazu.
Arbeitsbedingungen
Alles bisschen alt, bisschen abgenutzt, Klientel meistens sehr nett, Man hat fast immer alle Materialien zum arbeiten da. Manchmal fallen eben Aufgaben an, die in das Aufgabenprofil einfach nicht dazugehören aber ,, ah die Reinigungskraft ist nur vormittags da- kannst du den Boden abwischen ? Ah der Hausmeister ist nicht da- wir müssen die Müll rausbringen ". Hallo - dafür hat man die 3-jahrige Ausbildung gemacht ?? Es reicht schon, dass Kollegen ohne Ausbildung Medikamente verabreichen und vieles mehr, was die eigentlich nicht dürfen, und die mit der Ausbildung Körperpflege machen müssen. Es gibt keine klare Aufgabenteilung.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Weder gut noch schlecht
Gehalt/Sozialleistungen
Es gibt Jahressonderzahlung, Prämien werden mit 2 Jahre Verspätung ausgezahlt...und wenn Kollegen kündigen - ,,tja, Pech gehabt ".
Wird nach Tarif bezahlt.
Image
Auf biegen und brechen wird versucht den Image zu halten. Nach außen sieht es immer alles so toll aus. Im Inneren ein reiner Chaos.
Karriere/Weiterbildung
Wenige Optionen wirklich etwas sinnvolles zu machen