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AMCO 
Metall-Service 
GmbH
Bewertung

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AMCO als AG ist nicht schlecht, könnte aber so vieles besser machen. Vorsicht bei den Bewertungen mit 4-5 Sternen!

2,8
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Vertrieb / Verkauf bei AMCO Metall-Service GmbH in Bremen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die flachen Hierarchien sind nicht nur negativ - man kann mit Vorgängen ohne Angst haben zu müssen zur Verkaufsleitung und auch der Geschäftsführung gehen und hier werden auch mal Entscheidungen aus Kulanz für den Kunden getroffen.

Dienstradleasing, 30 Tage Urlaub, kostenloses Getränke und Obst sind als Benefit vorhanden. Es gibt Mitarbeiterrabatte und die Firmenfeiern waren bisher immer super.

Ein Betriebsrat ist vorhanden, der sich für die Mitarbeiter einsetzt - obgleich er auch oftmals wenig ausrichten kann.

Ein Verbesserungsvorschlagswesen mit Honorierung von Vorschlägen ist vorhanden.

Wenn man nicht "den goldenen Löffel klaut" hat man bei AMCO einen richtig sicheren Job und kann auch bei AMCO ohne Probleme bis zur Rente arbeiten - die angebotenen NE-Metalle werden auch zukünftig gebraucht werden.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Wurde bereits oben alles erwähnt.

Trotz junger Geschäftsführung eine eher antiquierte Führungskultur und veraltete Denkweisen.

Gehaltserhöhungen haben langjährige Mitarbeiter schon lange nicht mehr erhalten.

Verbesserungsvorschläge werden zwar honoriert aber oftmals nicht umgesetzt.

Abschließend: Nein - es ist nicht alles schlecht - es gäbe sonst nicht so viele langjährige Mitarbeiter im Vertrieb.

Aber die paar Bewertungen mit ausschließlich 4-5 Sternen sollte jeder direkt mit Vorsicht genießen. Existiert wirklich ein Arbeitgeber, wo unter allen, eher durchschnittlichen, Bewertungen auf einmal Solche auftauchen?

Verbesserungsvorschläge

Mehr Freiheiten in der Preisgestaltung und Kundenbetreuung zugestehen und die Mitarbeiter selbständig "auf die Kunden loslassen". Unterm Strich - einfach mehr Vertrauen in die Mitarbeiter.

Eigentlich möchte doch jeder Mitarbeiter im Vertrieb Erfolge feiern, aber mit den engen Vorgaben, dem blockieren von eigentlich noch guten Aufträgen und dem direkten Tadeln bei Aufträgen, die mal wenig abwerfen, motiviert man Mitarbeiter nicht, sich weiterhin richtig ins Zeug zu legen.

Die Geschäftsführung sollte sich nicht im Micromanagment verlieren sondern eher die direkt folgende Ebene führen, strategische Entscheidungen treffen und den Mitarbeitern vertrauen.

Die Geschäftsführung sollte selbstbewusster und stärker werden und sich einmal ehrlich und offen mit den Büroleitern direkt zusammensetzen und die Karten auf den Tisch legen - und dabei auch offen für Kritik und Verbesserungsvorschläge sein.

Auch sollte sich einmal umgesehen werden, was andere Arbeitgeber alles anbieten um Mitarbeiter anzulocken, zu binden und zufrieden zu halten - das muss nicht immer monetär sein. Es gibt diverse Möglichkeiten Mitarbeitern etwas Gutes zu tun.

Arbeitsatmosphäre

Durch mangelnde eigene Freiheiten und Möglichkeiten Kunden aufzubauen ohne sich das okay von "oben" zu holen herrschen Unmotiviertheit, Unzufriedenheit und leider auch bereits Gleichgültigkeit vor.
Wirkliche Erfolgserlebnisse bekommt man nicht, da auch nicht wirklich große Projekte abgesegnet werden müssen. Man bucht den Auftrag dadurch nicht wirklich selber und das Erfolgserlebnis bleibt aus.
Man spürt, dass die Führungsebene den Mitarbeitern im Vertrieb nicht vertraut oder zutraut selbständig Erfolge zu erzielen - auch wenn schon einige Mitarbeiter Jahrzehnte mit dabei sind und Erfahrung aufweisen.

Kommunikation

Es werden regelmäßig die Preis-Vorgaben aktualisiert und man bekommt Information darüber, ob die Zahlen schlecht sind.
Lob oder reales Interesse an den Mitarbeitern liegt nicht vor. Die Verkaufsleitung oder die Geschäftsführung lässt sich nicht im Büro blicken um mal Kontakt aufzunehmen - obgleich sie auf dem selben Flur ihr Büro hat.

Kollegenzusammenhalt

Hier kann ich nichts aussetzen - man sitzt halt im selben Boot. Gerede hinter anderer Rücken kommt natürlich vor. Aber im Großen und Ganzen passt die Chemie.

Work-Life-Balance

Urlaub wird in der Regel wie gewünscht genehmigt.

Es existiert Gleitzeit mit Überstundenkonto. Überstunden können daher minutengenau abgefeiert werden.
Auch ganze Tage können genommen werden und wenn es einem nicht gut geht ist es ohne Repressalien möglich auch zu Hause zu bleiben.

Die strikte Vorgabe mit der Arbeit von den Büros aus ist nicht mehr zeitgemäß. Kein Bereich im Vertrieb macht es mehr notwendig vor Ort zu sein - das könnten die Mitarbeiter die wollen auch im Homeoffice machen.

Mir persönlich war das bisher immer egal, aber andere würden ein Homeofficeangebot sofort annehmen.

Daher, wer Homeoffice oder mobiles arbeiten wünscht, wird bei AMCO im Vertrieb leider derzeit nicht fündig/glücklich.

Vorgesetztenverhalten

Wenn ich könnte, würde ich in dieser Kategorie überhaupt keine Sterne vergeben.

Die Mitarbeiter werden nicht in Entscheidungen mit einbezogen - nicht einmal die Büroleiter werden um Meinung gefragt, geschweige denn wirklich in Entscheidungsprozesse einbezogen. Man wird über Entscheidungen zur informiert.

Die Angst vor Kontrollverlust herrscht in der Führungsebene vor.
Anstatt die Mitarbeiter und Büroleiter als Team mit dem selben Ziel zu behandeln. Die Erfahrung und Marktkenntnis der Büroleiter bleibt ungenutzt und dadurch geht viel Entfaltungspotenzial verloren.

Ein striktes Vorgabenkorsett lässt keine Freiheiten in der Preisgestaltung zu - nur nach oben.

Das Verhältnis zu den direkten vorgesetzen (Büro-/Abteilungsleitern) ist dagegen gut und kollegial.

Interessante Aufgaben

Einige Abteilungen sind für die geforderten Kundenaktionen eher unterbesetzt anzusehen.

Mit einer attraktiveren Arbeitsumgebung würden auch mehr qualifizierte Mitarbeiter sich bei AMCO bewerben, wohlfühlen, bleiben und mithelfen die geforderten Aufgaben zu bewältigen... leider derzeit ein Teufelskreis.

Man hat schon die Möglichkeit sich im eigenen Kundenkreis Kunden herauszusuchen um diese vorrangig zu behandeln, aber im Prinzip ist hier auch wenig bis gar kein Spielraum vorhanden. Hauptsache es wird "mehr" gemacht. Obwohl alles von oben vorgegeben ist.

Gleichberechtigung

Es werden auch oft im Vertrieb Frauen eingestellt - aber bisher gab es noch keine Büroleiterin im Vertrieb. Die einzige Führungspersönlichkeit beim AMCO ist in der Buchhaltung - überall sonst... Fehlanzeige.

Wiedereinsteigerinnen werden NICHT benachteiligt sondern ganz normal wieder angenommen und behandelt.

Umgang mit älteren Kollegen

Es werden auch ältere Kollegen eingestellt - aber alte, erfahrene Mitarbeiter die wissen "wie der Hase läuft" werden, wie bereits geschrieben, nicht mit einbezogen. Die Erfahrung verpufft - weil die Kontrolle von ganz oben gewollt und gelebt wird.

Arbeitsbedingungen

Die Tische sind zu klein und nicht höhenverstellbar. Die Stühle sind ergonomisch und bequem und werden bei Beschädigung ohne Diskussion ausgetauscht oder repariert.

Die EDV Umgebung ist Ihrer Aufgabe nicht gewachsen - durch die dadurch langsame IT ist die Bildschirm-Arbeit frustrierend und zäh, da man sehr oft auf den PC warten muss.

Die zwei Monitore sind zu klein - eigentlich benötigt man drei Monitore - das geben die PCs aber nicht her.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Mülltrennung ist nicht vorhanden. Die Getränke werden aber in Mehrwegflaschen zur Verfügung gestellt. Eine Solaranlage ist nicht vorhanden um den Stromverbrauch aus erneuerbaren Energien zu bewerkstelligen.

Gehalt/Sozialleistungen

Es gibt definitiv Firmen in denen schlechteres Gehalt bezahlt wird. Es gibt regelmäßig Urlaubs- und Weihnachtsgeld.
Es gibt eine Betriebsrente, in die AMCO mit einbezahlt - vermögenswirksame Leistungen werden aber meine ich nicht bezahlt.

Aufstiegschancen im Vertrieb sind nicht vorhanden. Man bleibt auf dem Posten auf dem man eingestellt wurde - es sei denn man war mal Büroleiter und wechselt nach Auflösung der Abteilung zum Sachbearbeiter. Dann bleibt man Sachbearbeiter bei gleichbleibendem Gehalt.

Überstunden werden nicht ausgezahlt.

Image

Früher war AMCO's Image um Welten besser. Das Image hat sich aber in den letzten Jahren stetig verschlechtert - im Markt wird über AMCO nicht mehr nur im Guten geredet.
Die Gespräche der Mitarbeiter über die Firma sind oftmals nicht positiv. AMCO sieht sich als Marktführer und Vorreiter, ist, davon aber leider weit entfernt.

Karriere/Weiterbildung

Interne Produkt- und Materialseminare sind vorhanden. Es werden auch Fahrten zu Werken organisiert. Das war es aber dann leider auch schon.

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