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Anthon 
Gesellschaft 
mit 
beschränkter 
Haftung
Bewertung

Vertrauen ist gut - Kontrolle ist besser

2,5
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Anthon Gesellschaft mit beschränkter Haftung gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die vielen tollen Kollegen, die immer wieder versuchen, das Team zusammen zu halten und in die Zukunft zu blicken und ihre Kollegen wertschätzen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Den willkürlichen Nasen-Faktor und das mangelnde Vertrauen an den Einzelnen. Fehlende Führungskompetenzen und fehlende Prozesskenntnis. Mangelnde Wertschätzung.

Verbesserungsvorschläge

Mehr auf die Mitarbeiter hören und gute Qualifikationen nicht durch Nasen-Faktor verschwinden lassen. Mehr Vertrauen schenken und eine bessere Work-Life-Balance für jeden schaffen. Teamgedanken stärken.

Arbeitsatmosphäre

Eine Chefetage, die sich scheinbar oft nicht einig ist und von vertrauensbasierter Führung in der heutigen Zeit leider wenig versteht oder verstehen möchte. Der Ton macht die Musik und ist oft von einem unterirdischen Gengre. Vorgesetzte gibt es gute im Unternehmen, aber auch welche, die nur an ihr eigenes Wohl denken. Der Teamgedanke wird hier überhaupt nicht geführt, oder nur sehr vereinzelt.

Kommunikation

Am schädlichsten ist der Flurfunk und wie unter- und übereinander getratscht wird. Furchtbar! Und noch schlimmer sind die, die das alles glauben. Es wird mehr auf den Flurfunk gehört, anstatt sich die Arbeitsleistung und -qualität anzusehen. Prozesse werden hier teilweise gar nicht vom Führungspersonal verstanden oder beherrscht, ganz zu schweigen von dem technischen Hintergrund und Nutzung der Systeme.
Hier sucht sich jeder sein Schlupfloch und das wird von ganz oben ignoriert oder totgeschwiegen.
Kommunikation im eigenen Abteilungskreis ist, bis auf einzelne Ausnahmen, oft positiv geprägt.

Kollegenzusammenhalt

Auch hier leider nicht durchweg empfehlenswert. Kommt drauf an, an wen man gerät. Viele sind aufgeschlossen und hilfsbereit. Einige sind aber falsch und mit höchster Vorsicht zu geniessen.

Work-Life-Balance

Keine Gleitzeit und während der Corona-Hochzeit kein Homeoffice-Angebot, obwohl das sogar gesetzlich angeordnet war. Nur ganz wenige Personen besitzen dafür das Privileg. Hier gilt: Vertrauen ist gut - Kontrolle ist besser. Und vertraut wird grundsätzlich niemandem. All-In-Arbeitsverträge mit darin enthaltenen Überstunden und keinen zusätzlichen Gratifikationen unterstreichen diese Denkweise zusätzlich. Hier wird nur genommen und das ist einseitig zu sehen.

Vorgesetztenverhalten

Kommt auf den jeweiligen Vorgesetzten an. Manche können es eben, andere nicht. Der Teamgedanke existiert nicht. Und dann gibt es da welche, die sogar ihre eigenen Teammitglieder nicht schützen. Sehr enttäuschend.

Interessante Aufgaben

Die sind hier zu finden. Es ist abwechslungsreich und spannend. Die Menschen sollten ihre eigenen Vorstellungen mit einbringen dürfen. Da wird man aber nicht mit einbezogen oder gefragt, sondern es wird angeordnet.

Gleichberechtigung

Es sind deutlich zu wenig Frauen im Unternehmen mit Führungspositionen. Ist wahrscheinlich der Branche zuzuordnen.

Umgang mit älteren Kollegen

Wenn sich niemand von der Geschäftsleitung am letzten Arbeitstag vor Rentenbeginn bei einem langjährig treuen Mitarbeiter blicken lässt, dann ist das schon sehr traurig. Die älteren Kollegen sind hier die Know-How-Träger und werden auf absehbarer Zeit immer weniger.

Arbeitsbedingungen

Die sind recht gut, es gibt ausreichend Platz und eine gute Einrichtung. Bei IT-Problem steht man manchmal etwas alleine da, aber Hilfe ist meist unterwegs. Seinen Kaffee darf man allein bezahlen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Das Recycling von Kartonagen finde ich gut. Diese werden nicht einfach weg geschmissen, sondern bei Möglichkeit wieder verwendet. Auch die papierlose Abwicklung im Unternehmen steht im Vordergrund und wird gelebt. Das macht Anthon richtig.

Gehalt/Sozialleistungen

Es gibt pünktlich Gehalt. Untereinander gibt es große Ungereimtheiten. Fehlende Tranzparenz und Nachvollziehbarkeit. Oft entscheidet der Nasen-Faktor.

Image

Würde ich eher unten ansiedeln. Selbst Flensburgs Taxifahrer kennen den Spruch: "Anthon und Söhne - große Tüten, kleine Löhne!" Oft pokert die Firma mit mehr Schein, als Sein.

Karriere/Weiterbildung

Es gibt immer wieder Azubis, die bei guter Entwicklung übernommen werden. Auch an deren Wertschätzung mangelt es leider, zum Beispiel beim Absolvieren guter Prüfungen. Das kommt nur vor, wenn der Social-Media-Kanal gefüttert werden kann mit gutem Schein.

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