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Aragon 
AG
Bewertung

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Hochglanzidylle über Bretterverschlägen........

1,7
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2013 für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Man kann und muss sich voll in seine Arbeitsbereiche einbringen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Das wird aber in keinster Weise honoriert. Wenn 9 Dinge, die du voller Schwung auf den richtigen Weg bringst gut klappen, interessiert das nicht besonders, die 10. Sache, die misslingt, kriegt man voll aufs Brot geschmiert. Ein total asoziales Verhalten, dass da von oben nach unten vorgelebt wird.

Verbesserungsvorschläge

Sie sollten damit beginnen, die Mitarbeiter als wertvolle Ressource und nicht nur als Kostenfaktor zu begreifen, der ihnen ihre Gewinnmargen kaputtmacht, die Verwaltung ist der ärmste Hund in dieser Firma und so essentiell für das Gesamtkonzept, die jungen wilden Vorstände sind als Geschäftsführer die reinsten Dilettanten und sollten dringend mal von Profis lernen, wie man eine Firma gescheit führt und wie man Personal so motiviert, dass es seine Leistungsbereitschaft voll und ganz zur Verfügung stellt.

Arbeitsatmosphäre

Es kostet schon Überwindung sich da jeden Tag durchzukämpfen. Anfeindungen sind an der Tagesordnung. Vorgesetzte halten sich vornehm raus, unterstützen aber ihre Lieblinge, so dass man mit beiden Seiten kämpfen muss.

Kommunikation

Das muss man sich alles selbst besorgen. Es wird ein hohes Maß an Eigeninitiative erwartet, als Gegenleistung für, ja, für was eigentlich?

Kollegenzusammenhalt

Meistens kämpft jeder für sich selbst. Hilfsbereitschaft hängt von Sympathie oder Antipathie ab. Man ist da unter Geiern.

Work-Life-Balance

Es werden 5-10 Überstunden in der Woche erwartet, wenn man die Vorgaben erfüllen will. Urlaubsvertretungen sind fast ein Ding der Unmöglichkeit, weil das Personal so dünn geplant ist. Familiäre Belange interessieren nicht sehr, selbst wenn man 200 Überstunden hat, muss man für jeden kleinen Anlass einen halben Tag Urlaub nehmen.

Vorgesetztenverhalten

Verhalten oberflächlich freundlich, Entscheidungen werden nicht getroffen, negative Äußerungen dritter bekommt man später aufs Brot geschmiert.

Interessante Aufgaben

Man bekommt aufgebürdet ohne Ende und ohne Mitspracherecht. Man schafft daher nur das nötigste und bekommt Vorwürfe gemacht, wenn man das nicht leistbare nicht schafft.

Gleichberechtigung

Keine Meinung dazu.

Umgang mit älteren Kollegen

Wenig, alles ist sehr auf jung getrimmt, ältere werden als nicht sehr flexibel eingestuft.

Arbeitsbedingungen

Technische Ausstattung ist hinlänglich. Das Gebäude ist von außen ansehnlich, die Raumaufteilung wird engt und stickig und ähnelt einer Rumpelkammer.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Nicht spürbar. Spenden gehen an politische Parteien, die liberal die Interessen der Geschäftsleitung vertreten sollen.

Gehalt/Sozialleistungen

Unterstes Gefüge im Großraum Wiesbaden. Überstunden, bei den meisten im Schnitt 200 im Jahr, gelten als mit dem Gehalt abgegolten, entgegen anders lautender Urteile der Arbeitsgerichte, niemand wagt es, dagegen aufzumucken. Kantine gibt es nicht, dafür Kaffee und Mineralwasser umsonst, was man aber regelmäßig vorgehalten bekommt. Naja, immerhin was.

Image

Nach außen hin gehört man zu den Großen der Branche. Ich kann aufgrund meiner Erfahrungen es leider keinem empfehlen hier zu arbeiten. Stolz war ich nie darauf, Teil des Ganzen zu sein, die Firma macht es einem relativ leicht, sie nicht zu mögen. Kein riesengroßer Blick zurück im Zorn, eher Erleichterung, dass es auch andere, für mich besser geeignete Möglichkeiten gibt.

Karriere/Weiterbildung

Totalausfall, Kenntnisse und Fähigkeiten werden nur ausgebeutet, es gibt keine betrieblichen oder überbetrieblichen Fortbildungsmöglichkeiten, alle Vergünstigungen incentives, Veranstaltungen gehen rein in den Vertrieb und nicht in die Mitarbeiter. Aufsteigen ist nicht, Vorgesetzte werden von außen geholt, egal wie lange man sich auf den Stellen abgestrampelt hat.

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