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Siehe Bewertungen Sternetechnisch.
Unser Werk wurde gekauft von einem großen Deutschen Unternehmen und dann zu gemacht.
Also uns, die Konkurrenz platt gemacht.
Es ist leider zu spät. Unser Werk wurde Ende 2020 geschlossen, ein Riesenverlust und für mich persönlich ein absoluter Schock, wovon ich mich noch immer nicht erholt habe.
Ich war Stolz, für die Firma gearbeitet haben zu dürfen.
Die Firma hatte einen guten Namen in der Welt. Die Qualität war gut.
Wenige haben z.b in der Produktion die Firma verlassen. Doch leider hat uns der Mutterkonzern in den USA im Stich gelassen und uns verkauft.
Trotzdem war ich Stolz, dort gearbeitet haben zu dürfen.
Viele Schichtmodelle kennen gelernt in meiner Zeit. Ich kam aber immer gut damit klar,weil man auch Arbeiten gegangen ist, weil es Spass gemacht hat. Mit Urlaub auch nie Probleme gehabt, siehe Kollegenzusammenhalt. Mit denen abgesprochen und alles gut.
Oh je hmmm.
Höher kamen meistens die, die gut schleimen konnten leider. Die gut reden konnten.
Sonst kam man z.b als Arbeiter nicht in den Genuss, sich weiter bilden lassen zu können.
Ich jedoch war froh über meine Funktion.
Gehalt top, absolut nix zu meckern!
Verschiedene Umweltauszeichnungen hat die Firma erhalten.
Es wurde investiert in Umweltschutz.
Jedoch war die Herstellung der Produkte ziemlich aufwendig Energieverbrauchtechnisch.
Kollegen waren absolut top.
Man lachte, hatte Spass und half sich gegenseitig.
Natürlich gab es auch Kollegen, die sich nicht Kollegial verhalten haben und für die man auch mitmalochen musste.
Aber die gibt es überall.
Hmm manche Vorgesetzte hätten einen Lehrgang in Führen von Menschen machen sollen. Sich im Ton vergriffen und fragwürdige Entscheidungen wurden getroffen. Auf meiner Schicht waren aber die Vorgesetzten gut.
Man hatte viel Freiraum und konnte in Ruhe seine Arbeit machen.
Ohhhh da muss ich leider leider wirklich die Firma kritisieren.
Es war in der Produktion sehr staubig, sehr laut, ältere Produktionslinien im Schmutz versinken lassen (PL6).
Es wurde schon am Anfang verpennt, eine ordentliche z.b Absaugung zu installieren.
Oder es wurde nicht investiert.
Es gab die Uraltanlagen wie PL3 und PL456, aber auch modernere wie SL7/SL8.
In der Vorfertigung jedoch war alles Uralt leider. In der Endfertigung wurde dann doch mehr und mehr investiert.
Hat leider nix genützt.
Werk wurde geschlossen
Die Ergebnisse/Gewinne wurden in Betriebsversammlungen bekannt gegeben.
Ich habe jedoch diese Zahlen, zuletzt nur negative Zahlen, nicht wirklich geglaubt.
Die Kommunikation zwischen z.b Labor und Produktion war nicht immer gut.
Es wurden z.b Rezepte in Farben geändert, ohne das der Produktion mitzuteilen.
D.h man konnte die Sollwerte plötzlich nicht mehr erreichen und machte und versuchte.
Leider gab es in der Produktion keine Frauen.
Aber in anderen Abteilungen.
Natürlich wurden die Frauen, die ihren Job gemacht haben genauso geschätzt wie Männer.
Viele tolle Produktionslinien in der Endfertigung, große einzigartige Anlagen,
viele verschiedene Arbeitsplätze an z.b einer Line, z.b der SL7/SL8.
Staplerfahrtätigkeiten etc.
Unternehmenskultur war sehr gut. Zusammenarbeit, auch international, spannend.
Investitionsstau.
Leider wurde der Unternehmensteil (Europa / Asien) von einem deutschen Konzern übernommen und der deutsche Standort wurde kurz danach mitten in der Corona-Pandemie nach 50 Jahren komplett geschlossen.
Herstellungsprozess kontinuierlich verbessert, aber hoher Energieaufwand. Soziale Verantwortung erfüllt.
Gute Zusammenarbeit (Führungskräfte - Betriebsrat - Mitarbeiter/Innen)
Flexibel Arbeitszeiten
Handlungsfreiheit
Das Werk und das dazugehörige Lager schließt zum Jahresende!
Es gibt immer etwas, was man verbessern kann.
Top
Ich war 42Jahren in den scheiß Laden mit 60Jahren hat man mir gesagt du arbeitest zu langsam ich wünsche mir das die alle Harz 4 bekommen
Zusammenarbeit und Unterstützung durch die Geschaäftsführung waren sehr gut